• So wie es aussieht kann es durchaus sein das sie Pleite gehen, und ich glaube das wäre auch das billigste für alle.

    Man darf nicht vergessen, jedes Land produziert ständig was, also ab der Sekunde in der sie Pleite sind produzieren sie wieder neue Werte, müssen damit aber nicht mehr die alten Schulden bedienen. Bisher haben die Griechen ja von dem ganzen Geld eh kaum was bekommen, fast alles schieben wir den Banken zu, die Griechen müssen nur das ganze bezahlen samt Zins und Zinseszins.

    Ich glaube das die Griechen ohne EU besser dran sind, dann würden sie nicht erpresst und ausgepresst.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Und wir sind ohne Griechen auch besser dran!

    LG Wolfgang

  • Oh, die Griechen können nichts dafür, die wurden von den Banken über den Tisch gezogen, genauso wie wir, wenn wir ohne was auskommen dann ohne Banken.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Scherz beiseite, Thema ist ernst!
    Kannst Du mir verraten wo und wann und wiecdie Banken die Griechen über den Tisch gezogen haben?

    LG Wolfgang

  • Das Thema war eigentlich kein Einstieg in die Politik sondern eine allgemeine Information die Auswirkungen auf unsere Währung hat.
    Also lassen wir das Politisieren und Schuldzuweisen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Stimmt, deshalb lassen wir das Politische weg.


    Was würde ein Ausstieg Griechenlands für uns bedeuten? Österreich würde für die Schulden der Griechen mithaften was bedeutet unsere Verschuldung würde steigen und unser Rating sinken.

    Welche Langfristigen und Kurzfristigen Folgen das hat, das kann man jetzt noch nicht sagen, aber da draußen laufen soviele Potentielle Krisen rum, ist halt eine mehr unterwegs.


    So richtig Sorgen mache ich mir jetzt da nicht, und beeinflussen und ändern kann ich es eh nicht, also lasse ich mich mal nicht verrückt machen.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • @ Austrianer: Jede Bank bescheißt die Kunden. fängt ja schon beim Wucher an... also Zinsen etc gibt noch mehr Punkte, kann man sich aber denken....

    Mithaften oder nicht? Jeder haftet an allen Schulden mit, zumal wir eine Geld-Schuld-System haben und die tolle globale Verknüpfung *hust*, alles schon lange aus den Fugen geraten, zum Glück... vl werden die Leute mal munter und machen was...
    Lustig, wir sind damals zu HTL Zeiten schon auf die Straße gegange und haben Zettel verteilt... gelacht habe alle... jaja paar Jahre später *bam in your face*

    Ist Griechenland nicht unter den Top 5 der Rüstungseinkäufer??? Also ich kenn ein paar Länder in der EU die was gegen den Ausstieg haben... wobei die Produkte ohnehin schon von den Exportweltmeistern selbst gezahlt wurde :)

    Seid Ihr für einen EU-Ausstieg von Ö ? Bzw sollten "schwache" Länder aus der EU bzw WährungsUnion rausfallen??

  • Griechenland hatte bei vielen Rüstungskäufen keine Wahl, sie wurden gezwungen Waffen usw zu kaufen, sonst hätten sie keine Staatshilfen von Deutschland usw bekommen.


    Schwache Länder hätten nie in den Euro rein sollen, und Griechenland zum Beispiel wäre auch nicht reingekommen, aber eine Amerikanische Firma half ihnen die Bilanzen zu frisieren, übrigens die gleiche Firma die dann auf die Pleite Griechenlands wettete und die gleiche Firma die Griechenland so schlecht im Rating einstufte das sie praktisch Pleite sind. Die Länder sind ja nicht Pleite wenn sie kein Geld mehr haben, nach dieser Logik wären wir alle Pleite, oder glaubt ihr Österreich könnte seine Schulden irgendwann zurückzahlen? Wir machen ja jedes Jahr neue. Ein Land ist dann Pleite wenn es keine neuen Schulden mehr machen kann weil es dank eines schlechten Ratings kein neues Geld mehr bekommt um die alten Schulden und vor allem die Zinsen und Zinseszinsen zu zahlen.

    Und bisher haben die Europäischen Länder von der Pleite Griechenlands ja profitiert, Deutschland z.B. hat 360 Millionen an Zinsen von den Griechen bekommen usw.


    Ich glaube daher nicht das wir von der Pleite Griechenlands sehr betroffen sind, außer wir machen dort Urlaub. Wir haben mit der Hypo-Banken-Pleite im eigenen Land wesentlich mehr Schulden am hals als uns die Bürgschaft für die Griechen kostet. Natürlich wird es langfristig Probleme verursachen, weniger Geld für Bildung, weniger Geld für Sozialsysteme, weniger Geld für die Öffentliche Hand, mehr Steuern. Immerhin dürfen wir ja nicht mehr als 3% Verschuldung im Jahr unseres Bruttosozialproduktes machen. Also können wir nur weniger Geld ausgegeben oder unser Bruttosozialprodukt steigern. Und weniger Geld ausgeben beutetet sparen, das steigern des Bruttosozialproduktes bedeutet mehr Arbeiten bzw mehr Geld verdienen.

    Geld verdienen kann man auf vielerlei Art, z.B. in dem man Waren exportiert, aber auch wenn man Geld an Staaten verleiht und dafür mehr Zinsen verlangt als man selber zahlen muss. Und so schließt sich langsam der Kreis. Wir bzw. unsere Banken haben den Griechen Geld verliehen das wir zu niedrigen Zinsen aufgenommen haben aber dann Dank des schlechten Ratings der Griechen ihnen zu einem hohen Zinssatz verliehen haben. Da wir an den Zinsen Geld verdienen steigern wir damit unser Bruttosozialprodukt, natürlich auf kosten der Griechen. Den Gewinn an diesen Transaktionen bekommen zum guten Teil die Banken die dafür Steuern zahlen weil es ja Gewinn ist, die Bürgschaften bleiben dem Staat also uns.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Im Großen und Ganzen ja;
    Naja ganz ehrlich? Welches Land wird nicht gezwungen, Dinge zu tun die Unnötig sind?:)
    Pleite ist ein Land wenn es nicht mehr zahlen kann, defacto kann kein Land mehr zahlen... es wird halt getrickst um das System am Laufen zu halten...
    Stimmt wir haben kurzzeitig profitiert,nur leider sind halt die meisten nicht in der Lage weiter zu blicken als ihr Arm reicht..Bps gibt ja genug wenn man mal wieder einen Blick in die News wirft
    Anm.:weniger Geld ausgeben ist kürzen, Sparen wäre wenn das Geld zur "Seite"gelegt werden würden... Erbsenzählerei ich weiß^^
    aber das man mit Export Geldverdient ist nicht immer richtig. Bsp DE und USA;

    fg

  • Weg von der Politik und den naiven Wirtschaftsverständnissen, hin zu prepperrelevanten Auswirkungen.

    Auswirkungen einer Pleite Griechenlands ( muss noch lange kein Grexit sein) auf uns:
    Gar keine! Selbst wenn der Eurokurs dadurch etwas fällt ist das für uns (außer für Urlauber im nicht Euro-Raum) bedeutungslos da wir ja in Euro unser Geld bekommen und in Euro unsere Supermarktrechnung bezahlen. Wie hoch der steht ist völlig egal.
    Eigenimporte aus dem nicht Euro Raum sind ja sicher die Ausnahme und kaum essentiell wichtig.
    Für unsere Exportwirtschaft ist ein niedrigerer Euro Kurs sogar besser.

    LG Wolfgang

  • Nun, wir importieren sehr viel aus dem Nicht-Euro Raum, z.B. Gas aus Russland, Öl aus Kuwait usw. unsere Kleidung aus Bangladesch, fast unsere gesamte Elektronik kommt aus China, Rindfleisch aus Argentinien, Mais aus Somalia, usw.

    2013 Importierte Österreich Waren im Wert von 182,2 Milliarden US-Dollar, das sind nach heutigem Kurs etwa 166 Milliarden Euro. Umgerechnet auf 8 Millionen Einwohner sind das 20.750 Euro Importe für jeden. Nehmen wir an die Importe würden nur 1% teuerer dann bedeutet das das es jeden von uns im Jahr 207,- Euro kosten würde.

    Ich denke weiterrechnen kann jeder selber.

    Wie Prepperrelevant das ist? Nun es wird uns kaum betreffen, aber die ärmere Gesellschaft könnte noch ärmer werden. Uns betrifft es nur insofern als das wir viel Ausrüstung die wir kaufen in Wirklichkeit importieren, was bedeutet es würde teuerer Wasserfilter, Ausrüstung usw zu kaufen.



    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Weil du vergessen hast das auch der Dollar gefallen ist und das die Araber ihr Öl sehr billig auf den Markt geben, das stabilisiert den Preis zur Zeit etwas. Vergleiche es mal gegen die Japanische Währung, da hat der Euro ganz schön zugelegt. Aber da der meiste Handel in Dollar abgerechnet wird, dämpft das die Preisentwicklung.

    Wir reden da nicht vom normalen auf und Ab das immer alle Währungen betrifft, mal mehr mal weniger, sondern von der Abwertung einer Währung und der Aufwertung der anderen. Verliert der Euro an Stabilität, werden viele ihr Geld wieder in anderen Währungen anlegen, was bedeutet das der Wert des Euro gegenüber den anderen Währungen sinkt, auch gegenüber dem Dollar, und damit gibt es kaum noch nen Dämpfer. Es würde uns gehen wie der Schweiz, nur das die Geld einnehmen weil viele dort ihr Geld parken, das haben wir hier nicht.



    Grüsse Capt J Reynolds

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    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Gerade kam die Meldung durch das die Banken am Montag erst mal zubleiben in Griechenland.

    http://orf.at/stories/2286669/

    Damit tritt das gleiche ein wie in Zypern damals. Es wird auch Kontrollen geben um den Geldfluss unter Kontrolle zu bringen.

    Mal sehen wo sich das ganze noch hinentwickelt.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Um nicht schon wieder ins politische abzurutschen nur soviel von mir dazu:

    Auch in Griechenland haben es Prepper jetzt besser als nicht vorbereitete.

    LG Wolfgang

  • Das auf jeden Fall.

    Prepper preppen ja nicht nur für Katastrophen sondern für alle wiedrigkeiten. Und eine Schliesung der Banken, oder aber ähnliches kann man besser bewältigen wenn man vorbereitet ist. Ausserdem schläft man besser wenn man weis man hat auch Morgen noch Wasser und Nahrung und ein Dach über dem Kopf.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


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  • Laut den Nachrichten gab es lange Schlangen vor den Bankomaten und diverse Hamsterkäufe. Das kann einem Prepper nicht passieren, er hat sowohl Geld als auch Essen zu Hause [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • In Griechenland kann es im Falle von Barabhebungen bei Geldinstituten zu längeren Wartezeiten und Engpässen kommen. Auch Bankomaten können unter Umständen nicht immer ausreichend mit Bargeld versorgt sein, sodass eine Barabhebung bei Geldautomaten nicht immer möglich sein kann. Es wird daher empfohlen, für die gesamte Reisedauer ausreichend Barmittel mitzuführen. Reisende nach Griechenland sollten sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen informieren. Die Reiseinformationen werden bei Bedarf angepasst.

    BMA

    LG Wolfgang