WHO stufte Wurst und Schinken als krebserregend ein

  • Hallo,

    ich denke es kommt ganz stark auf die Zutaten an.
    Man kann mMn eine amerikanische Wurst nicht mit einer österreichischen vergleichen :)
    Das Gleiche beim Schinken.

    Was ich aber sehr wohl finde, man sollte nicht jeden Tag Fleisch essen. 1-2 mal die Woche reicht aus.

    Gruß
    Gerald

  • Das ist die jährlich wiederkehrende Propaganda-Horrorgschichtn derjeniger, die es nicht leiden können, wenn wir leckere Viecherl über die Klinge springen lassen.

    Immer pünktlich vor Martini (viele fette, wohlschmeckende Ganserl) oder vor Weihnachten (viele fette, wohlschmeckende Weihnachtsbratl) frisch in die Medien lanciert.

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    Brüder, wacht auf und lasst euch nicht verblöden. Die Zeiten, wo man sich bis zum Kragenknopf mit fettem Fleisch und Bratl vollgestopft hat, sind eh schon lang vorbei.

    Heute kommt gesunde Mischkost auf den Teller und die durchschnittliche Lebenerwartung hat sich bisher fast jedes Jahr gesteigert.

  • Örgh! Liest sich das eklig.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Jo mei. Solange beim Konsum des Endprodukts da nix merkt, ist das doch egal.

    @Thema: Jo no na net. Die Dosis macht das Gift. Wenn man natürlich ein Leben lang jeden Tag Fleisch konsumiert, kann das wohl nicht gesund sein.

  • Literatur Empfehlung: The China Study ! Auf Wikipedia ist eine kurze Einleitung dazu.

    Ist ein wenig anstrengend zu lesen jedoch sehr interessant, habe seit dem meinen Fleischkonsum extrem reduziert aber nicht nur durch den Gesundheitsaspekt sondern weil ich diese Massenhaltung und Misshandlungen an Tieren nicht mehr unterstützte!

    Grundsätzlich ist es mir egal wer was wieviel isst, muss jeder für sich entscheiden, jedoch muss auch mit vielen falschen Gerüchten bzgl pflanzlicher Ernährung aufgeräumt werden!

    Man benötigt auch weniger Kalorien wenn man gute nicht behandelte Nahrung zu sich nimmt da der Körper es besser verwerten kann (weniger Ausscheidung) was für Prepper nicht uninteressant sein sollte! Think about!

    Beste Grüße und sorry für die Abschweifung vom tatsächlichen Thema 😉

  • Nicht zu vergessen der Umweltfaktor! Die weltweite Massentierhaltung verursacht einen vielfach höheren CO2 Ausstoß als der Verkehr. Aber das will ja (auch) keiner hören...
    Also ist Verzicht auf Fleisch tatsächlich preppen durch Erhaltung der Umwelt! :-)

    Ruhig...Passiv...(Yoda)
    Jeder Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt...(H.v.Moltke)
    Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig! (C.v.Clausewitz)

  • Ich weiß jetzt nicht wo ich das gelesen habe, aber die WHO hat zugegeben, dass das Kernproblem dieser Studie nicht das Fleisch ist (das haben nur die Medien aus dem Kontext gerissen), sondern die ungesunden Zusatzstoffe die Fleisch und Wurstwaren zugesetzt werden.
    Außerdem traue ich keiner Studie die ich nicht selbst erstellt (gefälscht) habe!

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Die Frage ist was ist das größere Problem?
    Das Fleisch mit den Inhaltsstoffen, oder das Drumherum um die Fleischproduktion ( und leider sieht man ja Fleisch als Produkt und nicht als Leiche eines Lebewesens).
    Derzeit aktueller Vergleich: was ist das Problem? Der Flüchtling oder der Krieg?

    In unserere Gesellschaft ist man schnell beim Naheliegenden, verdrängt aber gerne und vorsätzlich das Ursprüngliche bzw. Auslösende. Weil das ist ja meist weit weit weg....

    Sorry für den tagespolitischen Einwurf!

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