• Über die Verwendung von Urgesteinsmehl:

    Urgesteinsmehl besteht aus fein gemahlenem Silikatgestein, dieses ist nahezu unlöslich. Daher können nur außen von den Staubpartikeln einige Ionen abgelöst werden. Damit kann man kaum eine Wirkung erzielen.

    Ein Wissenschaftler der BOKU Wien hat einmal vorgerechnet: Wenn man 100 Kilo Urgesteinsmehl aufstreut, gehen davon nicht einmal 1 Kilo in Lösung, von diesem einen Kilo sind wiederum ein Großteil die "Allerwelts-Ionen" Kalium, Magnesium, Natrium, Kalzium, die man mit etwas Kompost ganz leicht zuführen kann. Es ist zwar verpönt, aber 1 Kilo Mineraldünger bringt mehr Nährstoffe als 100 Kilo Urgesteinsmehl.

    Im Verlauf von vielen Jahren - mehrere Generationen - wird durch Verwitterung (Einwirkung von Frost) etwas mehr von dem Urgestein aufgeschlossen, die darin enthaltenen Spurenelemente könnten langfristig einen gewissen Nutzen bringen.

    Mein Sohn verwendet auch Urgesteinsmehl in unserem Garten. Es ist seine Entscheidung und sein Garten. Gut - der Preis ist erschwinglich - und es schadet nicht, das ist gewiss [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif]

  • So welche Dünger gibt es? Welche Nährstoffe sind enthalten? Wie groß ist die Aufwandmenge? Was gibt es dabei zu beachten?

    Bitte um genau recherchierte Berichte!

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Da gibt es den Blaukorn-Volldünger, der bei den Bio-Gartenbesitzern verpönt ist. Die darin enthaltenen Pflanzennährstoffe sind gut löslich und stehen den Pflanzen unmittelbar zur Verfügung. Der Nachteil der guten Löslichkeit ist, dass Nitrat und Kalium durch langen und intensiven Regen rasch in das Grundwasser ausgewaschen werden.

    Es gibt verschiedene Varianten vom Gehalt: 12+8+16(+3+10) - das bedeutet 12 % Stickstoff, 8 % Phosphat, 16 % Kali, 3 % Magnesium; weiters noch Schwefel als Sulfat (ohne Wert), Bor, Eisen und Zink ist auch dabei. Eine Rundumversorgung für den Gemüsegarten und für die Obstbäume. Man darf nur nicht zu viel davon aufstreuen, da gibt es keinen Mangel - alles drinnen.

    http://www.compo-expert.com/de/startseit.../blaukornr.html

    Die Aufwandmenge steht auf dem Sackerl und sollte nicht überschritten werden. Nach meiner eigenen Erfahrung aus der Landwirtschaft verwendet man etwa 300 Kilo pro Hektar, das passt genau; umgerechnet auf 100 Quadratmeter sind das 3 Kilo.

  • Der Stallmist - Kuhdung

    Der Gartenbesitzer verwendet bevorzugt gut verrotteten Stallmist, mindestens ein halbes Jahr gelagert. Der ist nahezu schwarz und fein strukturiert, es sind kaum noch Reste vom Stroh erkennbar. Der Kuhdung ist beliebt, Mist von der Schweinehaltung weniger, Pferdemist ist auch sehr gut aber schwer zu bekommen.

    Einen Nährstoffgehalt kann man seriös nicht angeben, weil es da große Schwankungen gibt.

    Von meiner Ausbildung weiß ich noch, dass Unmengen von Kalium drinnen sind, das ist eigentlich zu viel, wenn man einen Anhänger Mist in einen 100 Quadratmeter Garten einbringt, aber das schadet nicht, weil der Regen ohnehin den Überschuss innerhalb weniger Wochen auswäscht.
    Es ist auch ein hoher Anteil Stickstoff in unterschiedlichen Formen enthalten (ein Teil Ammonium, ein Teil Amid, ein Teil andere Stickstoff-Verbindungen, die nicht gut löslich und so nicht pflanzenverfügbar sind).

    Der Vorteil vom Mist ist, dass nur wenig Stickstoff vom Regen ausgewaschen wird. Wenn ein feuchtes, warmes Wetter herrscht (Mai, Juni) zersetzen die Bodenbakterien diese organischen Stickstoffverbindungen, wobei Nitrat entsteht, das die Pflanzen genau zum richtigen Zeitpunkt aufnehmen können. Das ist schon eine üppige Stickstoff-Versorgung, die zu hohem Nitrat-Gehalt im Gemüse führt.

    Im Mist ist noch Phosphat enthalten, die Menge passt für den Boden, es ist deswegen kein Überschuss zu befürchten.

    Es werden auch gewisse Spurenelemente enthalten sein, darüber habe ich aber keine Informationen.

  • Rindermist enthält etwa:
    N 0,4%, P 0,2%, K 0,5%, Ca 0,5% und eine mittlere Menge von Spurenelementen

    Pferdemist:
    N 0,5%, P 0,3%, K0,4%, Ca 0,2% und eine mittlere Menge von Spurenelementen

    Hühnermist:
    N 1,5-1,7%, P 1,5%, K 0,8-1%, Ca 3% und reichlich Spurenelemente

    Das sind selbstverständlich Mittelwerte, der tatsächliche Gehalt kann variieren.

    Schweinemist ist besonders reich an Kalium, der Mist von Schafen, Ziegen und Kaninchen ist sehr Hitzig weil er besonders viel Stickstoff enthält, damit bitte vorsichtig düngen.

    Quellen:
    Faustzahlen für Landwirtschaft und Gartenbau,
    Der Biogarten

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  • Den Spruch - "Reiche Väter - arme Söhne" - würde ich für folgenden Zusammenhang anwenden. Es betrifft kaum die Gartenbesitzer - nur die Landwirte.

    Manche Bauern haben früher hohe Mengen Stickstoff-Dünger aufgestreut, um den größtmöglichen Ertrag herauszuholen. Die anderen Nährstoffe P-K-Mg wurden nicht zugeführt, sodass ein Mangel entstanden ist. Der Boden wurde ausgelaugt. Dann trifft es zu, dass auf den hohen Ertrag eine schlechte Ernte folgt.

    Das Hauptmotiv für derartiges Verhalten war der zu Ende gehende Pachtvertrag. Da hatte der Pächter kein Interesse, dass der Besitzer oder der Nachpächter einen hohen Nutzen aus dem Grund zieht.

    Konkret wurden da große Mengen Ammon-Nitrat (früher Kalk-Ammon-Salpeter) aufgestreut. Das tut aber ein Gartenbesitzer nicht. Dieser Dünger wird in der Kleinpackung gar nicht gehandelt.

  • Zitat
    PATENTKALI
    28 % K, 95 % MgO - mineralisch
    30 - 90 g/ m²
    Anwendung: 2- bis 3-mal jährlich
    Hochwertiger Kali-Magnesium-Dünger
    Leicht löslich. Wichtig für die Aufnahme von Kalzium, Natrium und Stickstoff, für Kohlenhydrat-Stoffwechsel, Photosynthese, Standfestigkeit und Winterhärte, fördert die Knollen- und Wurzelbildung.

    Unterstützt die Ausreifung des Holzes bei Rosen, Zier-, Obst-, Nadel- und Laubgehölzen.
    Aufgeteilt auf 2 - 3 Gaben pro Jahr:
    - Wurzel und Knollengemüse 80 - 90 g/ m²
    - Sonstiges Gemüse 60 - 70 g/ m²
    - Laub- und Nadelgehölze 40 - 50 g/ m²
    - Rosen 40 - 50 g/ m²
    - Obstbäume, Beerensträucher 30 - 40 g/ m²
    - Hülsenfrüchte 40 - 50 g/ m²
    - Rasen 40 - 60 g/ m²



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    KORALLALGENKALK
    0,5 - 1 kg / 10 m²
    Je nach Anbaudichte zuerst pH-Wert prüfen
    Bei sauren Böden die Aufwandmenge erhöhen
    Anwendung: 1- bis 2-mal jährlich im Frühjahr und Herbst oberflächig ausbringen
    Alle Pflanzen - Obstbäume, Sträucher, Gemüse und Gras - verbrauchen zum Strukturaufbau Kalk. Korallalgenkalk ersetzt den dem Boden entzogenen Kalk. Ohne Kalk wird der Boden sauer, was wiederum zur Moosbildung führt. Der Korallalgenkalk gleicht den pH-Wert aus, ist reich an Spurenelementen und Magnesium und fördert die Bodenfruchtbarkeit, das Bodenleben, sowie den Rotteprozess bei der Kompostierung (5 kg per m³ Kompostmaterial).
    Korallalgenkalk eignet sich auch zur Pilzabwehr (1%ih spritzen). Edelrosen lieben kalkhaltigen Boden und sollten daher mit mindestens 0,5 kg per 10 m² 2 x jährlich gedüngt (1 x im Frühjahr, 1 x im Herbst) werden.
    Korallalgenkalk in feiner Mahlung.



    Quelle:http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    URGESTEINSMEHL
    1 - 2 kg / 10 m²
    Anwendung: 1- bis 2-mal jährlich im Frühjahr oder Herbst oberflächig ausbringen
    Silicium (Kieselsäure) ist einer der wichtigsten Bausteine pflanzlichen, tierischen und menschlichen Lebens, hat eine antiseptische Wirkung und ist unter anderem im menschlichen Organismus für den Aufbau der Epidermis notwendig.
    Urgesteinsmehl führt dem Boden die notwendigen Mengen von unverbrauchtem Silicium zu.
    Sein hoher Anteil an Spurenelementen führt zur Verbesserung der Bodenqualität. Urgesteinsmehl wird zur Bodenverbesserung und Bodensanierung für alle Böden sowie zur Kompostverbesserung verwendet und kann jederzeit gestreut werden.
    Mittlere und schwere Böden werden durch die Ausbringung leichter bearbeitbar.
    Urgesteinsmehl so lange zusetzen, bis eine natürliche Krümelstruktur entsteht.



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    PHOLIN MAGNESIUM-EISEN-LANGZEITDÜNGER
    0,5 - 1 kg / 10 m²
    Anwendung: 1- bis 2-mal jährlich im Frühjahr und Herbst oberflächlich ausbringen
    Pholin Magnesium-Eigen-Dünger fördert die Chlorophyllbildung und ist daher unerlässlich bei allen immergrünen Pflanzen, Sträuchern und Bäumen. Beim Pflanzen immergrüner Sträucher und Bäume sollten deshalb der Pflanzenerde 10 % Pholin beigemischt werden. Das Pholin-Gesteinsmehl darf auch im Gemüse- und Obstbau nicht fehlen, da es Gemüse, Beerensträucher und Obst mit dem auch für Menschen sehr wichtigen Magnesium und Eisen anreichert.

    Anwendung: Bei Gemüse, Obst, Zierpflanzen, Rosen usw. 1 kg / 10 m² oberflächlich streuen.
    Nachdüngung für Blumen, Gemüse, Beeren usw. 50 g / m².
    Komposit-, Pikier- oder Topferde 10 kg / m³ beimischen.
    Natürlicher Ersatz für Bittersalz! Exzellente Langzeitwirkung!



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    BIOTON TONMEHL
    1 kg / 10 m²
    Je Anbaudichte
    Anwendung: 1- bis 2-mal jährlich im Frühjahr und Herbst in allen Sandböden einarbeiten, bindet Wasser
    Guter Humus ist die Voraussetzung für den besten Pflanzenwuchs. Hochwertiges Tonmehl, reich an Mineralstoffen und Spurenelementen, dient der Verbesserung von Sandböden und ist unentbehrlich zur Gewinnung von Dauerhumus. Bioton hat zudem ein hohes Wasserbindungsvermögen. Bei sandigen Böden so lange ein Gemisch aus Bioton (Bentonit) und Kompost einarbeiten, bis Humus entsteht. Zur Kompostierung 10 kg je m³ Kompostmaterial zusetzen.
    Zum Pflanzen von Sträuchern, Rosen, Obstgehölzen usw. Bioton mit Wasser zu einem dünnen Brei anrühren. Ballen oder Wurzeln der zu pflanzenden Gewächse eintauchen und sofort setzen. Hält den Wurzelbereich immer feucht. Zur besseren Wurzelbildung Nordalgen-Extrakt zusätzlich verwenden.



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    NORDALGENEXTRAKT
    20 - 100 ml / 10 l Wasser - rein organisch
    Anwendung: 10- bis 14-tägig gießen oder spritzen
    Naturreiner Flüssigextrakt aus der Braunalge zur Pflanzenkräftigung und natürlichen Pflege aller Pflanzen im Freiland, unter Glas, auf dem Balkon und im Haus. Neben etwa 70 Spurenelementen enthält der Algenauszug Vitamine und Enzyme, Aminosäuren und Proteine, Alginate und Kohlehydrate, u. a. verschiedene Zuckerarten.
    Wirkt über Blätter, Nadeln und Wurzeln, regt die Keimung und Bewurzelung an, gleicht Mangelerscheinungen aus, bringt wohlschmeckendes Gemüse, Kräuter und Obst, leuchtende Farben bei Blumen und Zimmerpflanzen, sattes Grün bei allen Nadelgehölzen und immergrünen Hecken.
    Erhöht die pflanzeneigenen Widerstandskräfte gegen Pilz- und Schädlingsbefall.
    Kulturen in 14-tägigem Rhythmus während der Vegetationszeit (ab Blattbildung bis zur vor der Ernte) gießen oder spritzen. Nicht kurz vor oder bei Regen ausbringen, da die Pflanzen ca. 12 Stunden benötigen, um den Wirkstoff aufzunehmen.
    Gießen: 20 - 50 ml / 10 l Wasser, Spritzen: 50 - 100 ml / 10 l Wasser
    Strecklinge und Pflänzchen zur besseren Bewurzelung in ein Gemisch aus 100 ml Algen / 1 l Wasser und 250 - 300 g Bioton tauchen.



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    PFLANZENFREUND
    Schachtelhalmextrakt - Pilzvorbeuge, Kieselsäurehaltig
    10 - 30 ml / 1 l Wasser
    Anwendung: 1- bis 3-%ig spritzen, 14-tägig
    Konzentrat aus Ackerschachtelhalm und Meeralgen - zur Herstellung einer Spritzbrühe zur Kräftigung aller Kulturpflanzen im Freiland und Gewächshaus (z. B. Gemüse, Blumen, Obstbäume, Zier- und Beerensträucher).
    Durch seinen hohen Gehalt an zellwandstärkenden Substanzen (Kieselsäure) wirkt die Brühe über das Blatt- oder Nadelwerk auf die Pflanzen, was einen pilzhemmenden Effekt zur Folge hat. 1- bis 3-%ig spritzen.
    Beigefügte Meeresalgen dienen der Spurenelementträger sowie aufgrund des hohen Eiweißgehaltes als Haftmittel.

    Vorbeugend 1-%ig nachmittags spritzen, 14-tägig wiederholen. Bei Bedarf an drei aufeinander folgenden Tagen ab 16 Uhr, wenn möglich bei Sonnenschein 3-%ig spritzen. Nachmittags sind die Blätter am saugfähigsten und so wird das Mittel am besten aufgenommen.



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Patentkali ist sicher ein guter Dünger für die Kali- und Magnesium-Versorgung. Gut löslich, daher rasch pflanzenverfügbar. Nachteil - ein Teil davon wird durch den Regen rasch ausgewaschen. Für eine Depot-Düngung ist der Dolomit einfach besser geeignet.

    Noch ein Vorteil: Dieses Salz enthält viel Sulfat und wenig Chlorid. Das ist für die Obstbäume und für den Gemüsegarten von entscheidender Bedeutung (Clorid ist schädlich in größeren Mengen).

    Es gibt noch ander Kalium-Magnesium Dünger - eher für die Landwirtschaft. Das ist Kainit und das 40 %ige Kalisalz. In diesem Falle sind das Chloride, für die Wiese und für Getreide kein Problem, für den Garten nicht geeignet.

    Die Gartenbesitzer verwende auch Bittersalz als Magnesium-Dünger = Magnesiumsulfat. Ist nicht teuer, gut löslich, rasch pflanzenverfügbar - aber für eine Depotdüngung eher nicht geeignet.

  • Zitat
    MEERWUNDER LANGZEITDÜNGER
    NPK 1,3 / 0,2 / 2,2
    1 kg / 10 m²
    Anwendung: 2- bis 3-mal jährlich im Frühjahr, Sommer und Herbst oberflächlich einrechen
    Fast alle unsere Böden leiden heutzutage an Spurenelement-Mangel.
    Meeresalgen nehmen aus dem Meer die darin gelösten Mineralien auf. So enthalten Algen pflanzenverfügbare Spurenelemente in reichlicher Anzahl, darunter auch solche, die bei Landpflanzen kaum anzutreffen sind. Weiters enthalten sie Alginsäure, Auxine, Phykolloide, Wuchsstoffe und hochwertige Eiweißverbindungen. Alginsäure bindet den Kalk in basischen Böden, was besonders für die Versorgung der Pflanzen mit Kalium wichtig ist, da zu viel Kalk die Kaliumaufnahme hemmt. Meerwunder kann weiters vorübergehend Stickstoff festlegen. Diese Eigenschaft kommt den Pflanzen im Herbst zugute. So reift das Holz von Rosen besser aus, wodurch Rosen viel weniger empfindlich gegen Frost sind. Werden Obst, Gemüse und Kräuter mit Spurenelementen angereichert, sind sie dadurch hochwertiger, gesünder und schmecken besonders gut.
    Es ist zu beachten, dass Meerwunder die normale Düngung nicht ersetzt, sondern in hervorragender Weise ergänzt. Leichte Böden werden bindiger, schwere Böden werden lockerer.,
    Meerwunder - Algengranulat aus dem Nordmeer - ist der Gartengesundungsdünger schlechthin.
    Meerwunder bewirkt:
    - gesunde, kräftige Pflanzen
    - bessere Widerstandskraft gegen Schadinsekten und Pilzkrankheiten
    - höhere Erträge
    - leuchtende Farben bei Blumen, Kakteen, Nadelgehölzen, Immergrünen etc.
    - färbt jeden Rasen saftig grün.
    - regeneriert alte Erde bei Topf-, Balkon- und Terrassenpflanzen
    Egal welche Spurenelemente den Boden durch Pflanzenwuchs entnommen wurden, mit dem Algengranulat MEERWUNDER werden sie wieder zugeführt.



    Quelle: http://www.biofurtner.com/

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  • Zitat
    Magnesiumdünger für Fichten, Tannen und andere Koniferen, fördert die Grünfärbung der Nadeln
    IMMERGRÜN Bittersalz macht Nadeln grün

    Beschreibung:
    IMMERGRÜN Bittersalz ist ein hochwertiger Magnesiumdünger für Tannen, Fichten und andere Nadelgehölze.
    IMMERGRÜN Bittersalz fördert die Grünfärbung der Nadeln.
    IMMERGRÜN Bittersalz wirkt gegen Braunfärbung der Nadeln bei Magnesiummangel, daher regelmäßig anwenden! Trockenheit fördert Magnesiummangel, daher stets auf die ausreichende Wasserversorgung achten.
    Anwendungszeitraum:
    März bis Oktober 50-200 g/m² ausstreuen oder in 10 l Wasser auflösen und gießen.
    Vorbeugende Behandlung:
    Jährlich 50g/m² um die Nadelgehölze streuen und Leicht einarbeiten. Bei höheren Nadelgehölzen (ab 2m) kann die Aufwandmenge je nach Größe auf bis zu 200 g/m² erhöht werden. Bei der Pflanzung von Serbischen Fichten (Picea omoriko) sollten 25g je 10 Liter Pflanzerde zugegeben werden.
    Heilende Behandlung:
    Bei bereits geschädigten Bäumen streut man bei kleinen Pflanzen 100 g/m² und bei größeres (ab 2m) 200 g/m². Es ist auch möglich 200 g in 10 Liter Wasser aufzulösen und die Pflanzen mit dieser Lösung tropfnass zu spritzen – für eine schnellere Wirkung. Dazu wählt man ausschließlich die Morgen- und Abendstunden.
    Vermeiden Sie eine Spritzung bei sonnigem, heißen Wetter, da es zu Verbrennungen kommen könnte. Nach der Streuanwendung gut wässern!



    Quelle:http://www.lagerhaus.at/immergruen-bitte...kg+2500+2206396

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  • Lava-Gesteinsmehl

    Das ist ein sehr guter natürlicher Dünger, der viel Kalzium, Magnesium und Silikat und viele Spurenelemente enthält. Im Vergleich zum Urgesteinsmehl verwittert das Lava-Gesteinsmehl rasch, wodurch in kurzer Zeit mehr Nährstoffe freigesetzt werden.

    Es wäre im Prinzip als Depot-Dünger gut geeignet, um einen armen Gartenboden aufzupeppen. Ich habe aber noch nicht davon gehört, dass das in größerem Umfang angewendet wird.

    Das Lava-Gesteinsmehl wird im Internet-Handel angeboten und kostet etwa 2 Euro pro Kilo + Versandkosten. Für eine Depotdüngung würde man größere Mengen brauchen, die dann doch zu teuer sind.

    https://www.poetschke.de/Pflanzzubehoer/...r-ca-25-qm.html

    Anmerkung: In Sizilien haben sie einen sehr guten Boden, der viel Verwitterungsprodukt von Lava (Tuff) und auch Vulkanasche enthält. Desewegen gedeihen dort die Blutorangen gut. Es wurde schon versucht, diese Sorte in Israel anzupflanzen, dort bekommt man keine Blutorangen, dort passt der Boden nicht, das unterschiedliche Klima wird auch eine Rolle spielen.

  • Es gibt sogar ein Lava-Gesteinsmehl aus Deutschland - aus der Eifel - es wird unter dem Namen Pholin angeboten. Es wird lose als LKW-Ladung versendet, aber es war kein Preis zu erfahren. Sackware gibt es auch - ebenfalls kein Preis angegeben.

    In Österreich gibt es eine Firma, welche dieses Produkt handelt - die Firma heisst ALLBIZ und befindet sich in Pressbaum - vermutlich eine ausländische Firma mit Bezug auf Russland?

    http://pressbaum.all.biz/pholin-magnesiu...56#.VuaBvEfy2Uk

    auf dieser Seite kann man eine Abfrage über den Preis starten. So wie ich die Sache einschätze, wollen sie Großabnehmer finden, die LKW-Ladungen bestellen. Ich will mir das nicht antun und eine Abfrage starten, weil ich selber keine Verwendung dafür habe.

    Der Gehalt:
    40 % Silikat, 20 % Magnesium, 10 % Eisenoxid, 10 % CaO (Kalzium), wobei beim Eisen nicht angegeben ist, wie hoch der Anteil von Eisen(2+) ist, der Anteil von Eisen(3+) ist wertlos.

  • Nein Pholin wird in Österreich von der Firma Bio Furtner verkauft, einem der Bio Pioniere in Österreich, mit Sitz in Pressbaum
    http://www.biofurtner.com/de/produkte/
    Deren Produkte gibts in Wien auch bei Michels Gartenmarkt und österreichweit bei Bellaflora zu kaufen.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.