Zur Abwechslung mal positive Nachrichten:
Zitat
Eine Stunde „Wald“ pro Woche sieht der Unterricht einer Neuen Mittelschule in Liesing vor. Gelernt wird von Bäumen und Tieren. Es heißt, die Ausflüge mit Waldpädagogen wirken sich positiv auf die Schulgemeinschaft aus.
Würde mal sagen, dass dies genau so eine willkommene Abwechslung/Ausgleich zum restlichen Schulalltag ist wie turnen!
Eine "Unterrichtsstunde" pro Woche? Also bei uns sind das 45 min, rechnet man An und Abreise mit so kann der Lehrer maximal sagen: "und dort ist der Wald, Kinder wir müssen wieder zurück....."
Ne, ernsthaft, eine Stunde ist ein Scherz, Ausflüge wirds da wohl kaum geben, maximal Theorie in der Klasse.
Und ich höre schon die Eltern schimpfen weil die Kidds ja eher nicht Zeckenimpfen gehen, mitten in der Stadt....
Soweit ich den Artikel verstanden habe, liegt das Waldgrundstück an die Schule angrenzend. Da ist die An- und Abreise wohl eine Sache von 5 Minuten.
Ich finds gut, dass die Kinder draußen sind und sich mit Bäumen und Pflanzen, bzw. der Natur generell beschäftigen.
Besser als nichts! Vielleicht wissen die Kiddies dann auch, dass die Milka Kuh nicht wie eine normale Kuh aussieht.
Bei uns im Süden stehen Ausflüge in den Wald und die Natur auch am Programm - jedoch zumeist im betreuten Nachmittagsunterricht/Schulhort. Da aber dann meistens mit einer Wanderung und einem bestimmten Thema (z.B.: Wasser, Bienen,...) verbunden, das zuvor ausgearbeitet wurde.
Ok, sorry, hatte es so verstanden das generell in der Neuen Mittelschule das Fach "Wald" am Programm steht, hab das schlampig gelesen....
In dem speziellen Fall macht es natürlich Sinn, besser als nix ist das allemal.