Wetterkunde: Wolken

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    Es ist wolkenlos; am Horizont sieht man eine dunkle Luftschicht. Das ist eine Staubwolke aus Auto- und Industrieabgasen. Das sieht man selten über dem Mühlvietel, weil der vorherrschende Nordwestwind die schlechte Luft aus dem Alpenvorland nach Niederösterreich verfrachtet.

    Wenn jemand die Gelegenheit hat, an einem schönen und wolkenarmen Tag auf die nördlichen Kalkalpen aufzusteigen (z.B. Höllengebirge, Traunstein), der sieht die Dunstglocke über dem Alpenvorland in etwa 1.500 Metern Seehöhe als waagrechte Trennline; darüber ist die Reinluftzone.

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    Da braut sich was zusammen, wenn sich schon um 7 Uhr Früh die Quellwolken so hoch türmen.

    vom Wetterbericht: Gewitter sind im Laufe des Tages angekündigt; aber man weiß nicht wo.

    Die erste Gewitterwelle hat die nördlichen Landesteile von Österreich erfasst. Momentan sind Gewitter im nördlichen Niederösterreich.

    Der Großraum Linz wurde - wie schon öfter in diesem Jahr - von den Gewittern verschont (wenig Blitzeinschläge im Blitz-Ortungs-System).

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    Dieses Wolkenfeld aus mittelhohen Wolken wird sich auch noch auflösen. Aber für heute ist es wolkig bis stark bewölkt - angekündigt; sonniges Wetter für den Rest der Woche.

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    heute Mittag haben erste Cirrus-Wolken Regenwetter angekündigt

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    am Abend waren schon größere Quellwolken zu sehen, für mehr hat es nicht gereicht. Im Innviertel ist derzeit ein Gewitter; noch ungewiss, ob es bis in den OÖ-Zentralraum hereinkommt.

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    Am Horizont sieht man die Kondensstreifen der Flugzeuge - eine Luftverkehrsstraße weiter nordöstlich (....über Tschechien nach Norddeutschland, Berlin? )

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    Über uns ist die Luftverkehrsstraße von Wien nach Frankfurt - um 6 Uhr Früh sehr dicht beflogen. Die Luft auf 10.000 Meter ist jetzt feucht, die Kondensstreifen lösen sich nicht auf, das ist schon Chemtrail-verdächtig.

    Die Wetterlage laut Wetterkarte: über der Nordsee befindet sich ein Tiefdruck-Komplex. Es schieben sich aufgelockerte Wolkenfelder über Deutschland nach Österreich herein; bei uns vorerst dünne hohe Bewölkung (Cirrus).

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    "ein Streifen Blau im Wolkengrau"

    Es sind zwar noch Schauerwolken zu sehen, aber laut Wetterbericht sollen die Regenfälle im Laufe des Tages nachlassen, es folgen einige Tage warmes Spätsommer-Wetter. Zum Sonnen reicht es allemal, zum Baden für "Hartgesottene"

    http://wetter-eggerszell.de/images/hochdruck.jpg

    Jetzt haben wir ein Hochdruckgebiet in Mittel- und Osteuropa mit Zentrum über Polen. Die Luftmassen im "Hoch" bewegen sich im Uhrzeigersinn.

    Das bedeutet, an der Südseite dieses Hochs wird kontinentale, trockene Luft herangeführt.

    In der Früh hatten wir noch geschlossene Bewölkung. Jetzt ziehen aufgelockerte Wolken von Osten herein. Man sieht förmlich, wie sich die Quellwolken auflösen/abtrocknen. Eine derartige Wetterlage habe ich diesen Sommer noch nicht gesehen. Aber davon hat mir mein Großvater schon erzählt - für ihn war das der "Morgenwind" aus dem Osten, der üblicherweise Schönwetter gebracht hat.

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    Der erste Frühnebel bei uns in diesem Herbst wird sich bald auflösen. Es folgt ein sonniger und milder Herbsttag mit einigen Wolkenfeldern.

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    Diese Wolkenformation in der Morgendämmerung bedeutet Schlechtwetter, es ist aber Schönwetter mit Föhn angesagt. Also kann man sich auf die alten Wetterregeln auch nicht mehr verlassen

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    Diese Wolkenformation bei Halloween kündigt Schönwetter für Allerheiligen an

    (normalerweise bedeuten Schleierwolken - Cirren - Regen, der kommt vorausichtlich erst am 2. November - Allerseelen)

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    Das Bild zeigt eine auflaufende Warmfront heute Früh. Das kündigt eine Wetterumstellung an; wir hatten beinahe 4 Wochen mit sehr kaltem Winterwetter = Einfluss von kontinentaler Kaltluft aus Russland; vom Westen schiebt sich die milde Atlantikluft herein, die ab kommenden Dienstag zumindest eine Woche mit Westwind-Wetter einleitet. Der Winter ist damit noch nicht vorbei, aber es kann nicht mehr lang dauern

    Wie das Wetter am Siebenschläfertag - sieben Wochen bleiben mag.

    Vor dem Sonnenaufgang in Oberösterreich am 27.06.2017
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    Eine Stunde nach diesem Foto hat es bereits kräftig geregnet, also können wir uns aussuchen, wie wird diese Bauernregel interpretieren

    Die einzige Bauernregel die immer stimmt:
    "Kräht der Hahn am Mist, ändert sichs Wetter, oder bleibt wie es ist"

    Besser ich kanns und brauchs nicht, als ich brauchs und kanns nicht