Jeder kennt es mittlerweile egal wo ihr wohnt es läuft fast immer gleich ab. Eben war der Himmel noch blitzblau – schon zieht eine massive Front auf. Und das Donnergrollen kommt näher und näher. Ganz schnell wird die Sommeridylle zur Weltuntergangsstimmung. Überschwemmungen, Hagel, Blitzeinschlag, Murenabgänge usw. es hört nicht auf.
Aus diesem Anlass möchte ich gerne von euch wissen, wie (falls betroffen, oder nicht) ihr euch auf kommende Unwetter vorbereitet oder gar schon vorbereitet habt.
Also ich würde hier den Anfang machen.
Habe aufgrund der massiven Wassermassen die ich schon in Keller als auch in Garage hatte mir für meine Alarmanlage 4 Stück Wassermelder gekauf und installiert. Bekomme dan bei erreichen der Wasserobergrenze eine Sms auf mein Handy und kann sofort reagieren. Des weitern liegen mittlerweile 20 gefüllte Sandsäcke zur ersten Wasserdämmung in meinem Abstellraum. Auch habe ich mir schon eine Schmutzwasserpumpe/Tauchpumpe geleistet. Denn falls bei uns was unter Wasser steht ist unsere FW mit anderen Sachen beschäftigt.
So jetzt würde ich gern hören ob und falls ja was ihr so angeschaft gebastelt etc. habt.
Lg Alpine Warrior
Aus aktuellem Anlass - UNWETTERVORBEREITUNG
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Wir gehen (auch bei schönsten Wetter) nicht aus der Wohnung ohne alle Fenster geschlossen zu halten, nicht aus Haus ohne alle Fenster, Türen und Scheunentor zu verriegeln. Von der Lage her kann es weder bei der Whg., auch nicht beim Haus, Wasserprobleme geben. Trotzdem haben wir im Haus Sand/Säcke zugriffsbereit. Eher rechne ich mit möglichen Dachschäden und habe daher Dachziegel in Reserve und größere Planen griffbereit gelagert. Die Kastenfenster können wir mit speziell angefertigten Blech...... schützen.
LG
Grauer Wolf -
Wobei die elektrische Schmutzwasserpumpe nur dann Sinn macht, wenn auch ein eigener Generator zur Verfügung steht,
da über Überschwemmungen die Stromzufuhr unterbrochen oder aus Sicherheitsgründen abgestellt werden kann.
Frieder -
Aus gegebenem Anlass (wir hatten gestern erstmalig nach mehr als 15 Jahren im Haus den Fall, dass es uns durch die Kanalisation Wasser in den Keller gedrückt hat) bin ich gerade dabei, mir Rückstauklappen für die Waschbecken und zusätzlich ebenfalls Sandsäcke zum Abdichten einzelner Räume im Keller zuzulegen.
Zum Glück haben die Rückstauklappen in den Gullies gehalten, so dass wir lediglich im Lagerraum ein paar cm Wasser hatten, welches wir mit einer improvisierten "Barriere" aus Handtüchern großteils auf den einen Raum beschränken konnten.
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Zum Glück ist bis auf ein paar nasse Fliesen und eine Stunde Arbeit nichts göberes passiert...
LG,
Bardo Thodol -
Wir sind am Riegel oben, da drückt es das Wasser unter der Haustür und bei einer Kellertür rein, wenn es wirklich stark und fast waagrecht darauf regnet. Da wird dann mit Handtüchern o.ä. der Bodenspalt verstopft. Gibt da kaum Probleme. Im Gemüsegarten haben wir uns bei Hagel bis dato mit dickem Vlies beholfen. Allerdings waren die letzten zwei (gestern und 2014) großen Hagelschauer derart schnell da, dass dafür keine Zeit blieb. In Hinkunft werden wir Hagelnetze montiert haben. Da wollen demnächst 8 oder 10 Steher betoniert werden.
Ansonsten treffen wir da keine Vorbereitungen, die Rollos werden halt auf geschlossen gestellt. Bei uns geht kein Bach vorbei, im Tal unten schaut es etwas anders aus.