Stromgenerator in der Wohnung

zu deiner Grundfrage:

Ja du kannst den Abgasschlauch in einen Kamin legen! Rein technisch wirst du das aber nie richtig dicht bekommen, d.h. Abgase gelangen in den Wohnraum und das ist lebensgefährlich! Wie schon erwähnt, die Kraftstoffanlage des Generators gast auch noch zusätzlich unkontrolliert aus, das ist ebenfalls lebensgefährlich!

Zitat von Grauer Wolf im Beitrag #36

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Schimpft mich nicht wegen folgender laienhaften Frage:
Gibt es bei Benzin-und/oder Gasbetrieb unterschiedliche Lärmpegel?
LG
Grauer Wolf

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Wenn es sich um das gleiche Teil handelt nicht!

LG Wolfgang

Zitat von Redshirt im Beitrag #23

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...

Welche Verbraucher sind überhaupt wichtig:
- Gastherme in Winter (Pumpe/Elektrik), hier kann aber ein Notofen helfen.
- Fernseher für Nachrichten, hier reicht aber ein Kurbelradio.
was noch?

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Was bei mir noch anfällt: ich habe eineSolaranlage

am Dach, die auch bei wenig Sonne schon Warmwasser f. Heizung und Leitung liefert. Braucht allerdings für die Pumpen~30W

Dauerleistung. Ich dachte hier auch an eineZusatzheizung mit Holz

, die den Pufferspeicher erwärmt, sollte keine Sonne scheinen. Den Strom bräuchte ich aber trotzdem!

Nach meiner Vorstellung nach aus ein paarKFZ-Batterien

samt Wechselrichtern kommend und geladen wird das Ganze durchSolar

oder eben wenn keine Sonne scheint durch einenBenzin-Generator

.

Was meint ihr? Machbar? Oder eher nicht? (Abgesehn von Lärm und Abgas, dazu habe ich nun schon einige Infos hier gelesen...)

Interressant wäre ein thermischer Generator, der sich sobald man einheizt, durch die heißen Abgase zu drehen beginnt und den den Strom für die Steuerung, Pumpen etc. erzeugt.
Ist nur so ein Denkansatz von mir, gibt mir aber schon länger zu denken und ich habe auch schon einwenig herum exprimentiert damit! (bin Installateur) nur an der Haltbarkeit haperts noch und der Kamin muss dementsprechend gut ziehen!

Gruß Michael

Ich weis, nur wollte ich eine einfache Variante selbst herstellen. Mit einer Art 12V Turbine(Dynamo ähnlich) und versch. Flügelrädern..... 12V genügt für die meisten Steuerungen(zumindest noch vor 10 Jahren ;-)) und es gab auch Heizungspumpen, die auf 12V liefen. Hatte da ein wechselbares Stück aus dem Rauchrohr, welches ich in ein paar Minuten umbauen konnte.

Zitat von mikecp88 im Beitrag #44

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Interressant wäre ein thermischer Generator, der sich sobald man einheizt, durch die heißen Abgase zu drehen beginnt und den den Strom für die Steuerung, Pumpen etc. erzeugt.
Ist nur so ein Denkansatz von mir, gibt mir aber schon länger zu denken und ich habe auch schon einwenig herum exprimentiert damit! (bin Installateur) nur an der Haltbarkeit haperts noch und der Kamin muss dementsprechend gut ziehen!

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Hallo Michael, ich finde deinen Beitrag interessant, da ich mir gar nicht vorstellen kann, dass man an der Gasbewegung im Kamin Energie abgreifen kann, die nennenswert ist. Eine Heizungspumpe wird ja alleine so ca 30 Watt brauchen. Konnten du bei deinen Experimenten schon einmal testen welche Leistung dabei produziert werden kann?

Welche Heizung hast du denn? Ginge ev. auch ein Umbau auf eine Schwerkraftheizung, die ja keine Pumpe benötigt?

Schwerkraftheizungen sind heute nurmehr schwer bis nicht mehr realisierbar...
Das war ein kleiner Generator von einem Windrad, den ich verschiedenen Propellern von div. Rohrventilatoren zum laufen gebracht habe. Das hat ganz gut funktioniert und unter dem Dach haben die Abgase schon um einiges abgekühlt.... Die Pumpe war aus dem Bootsbereich und auf sparsamen Dauerbetrieb ausgelegt.
Nagel mich jetzt nicht fest, dass ist jetzt über 10 Jahre her und weis gar nicht mehr ob die Sachen noch da sind. (war vor dem Hausbauen)
Die Pumpe lief und auch einige 12V Verbraucher liefen tadellos.
Aber das war auch so ein Projekt wie meine Knallgaszelle im Auto..... Ich habe einen ganzen Sommer lang ohne Benzin gemäht..... und irgenwann hab ich mir dann einen Elektro Rasenmäher gekauft (als es dann fad wurde)

Es gäbe ja auch noch die Thermogeneratoren: https://www.conrad.at/de/Search.html?sea...earch=powerspot
Die beziehen Strom direkt aus Wärme (besser gesagt Hitze - bei Betriebstemperaturen von 150-400°C), allerdings ist die Ausbeute sehr gering und der Preis sehr hoch. Zahlt sich in meinen Augen kaum aus und der Einsatzweck wird meist auch nur für LED-Beleuchtung oder Handy laden beim Lagerfeuer angegeben (dort könnt's vielleicht wirklich Sinn machen).

Die Stirlingmotoren sollten hier wesentlich bessere Dienste leisten, ein Freund von mir hat damit früher experimentiert und meint, dass diese vor allem langlebig und einfach (was die verbauten Teilen anbelangt) wären. Wenn auch die Produktion recht exakt von statten gehen müsste, da die Passmaße genau stimmen müssen... Allerdings ist das ein ziemliches Nischenprodukt, welches man auf Tauglichkeit würde testen müssen. Ich kenne keinen Stirlingmotor, der wirklich im Einsatz ist.