Welche Bekleidung ?

Inder Arbeit und im Arbeitsnahen Umfeld, und vermutlich auch in der Krise werde ich hauptsächlichauf Engelbert-Strauss setzen, weil die Latzhosen die ich habe sehr viele Taschen haben und sehr nützlich und robust sind. In der Freizeit setze ich auf Taktikal Pants von 5.11 in Ocker (oder wie man die farbe immer nennt). Die sind technisch gesehen Militärisch, aber halt zivilisiert und fallen bei gleichem Funktionsumfang kaum auf. Tarnkleidung im Privaten ist so ein Problem, du wirst leicht in die Radikale Ecke geschoben,und im Wald fragt sich jeder was macht der wohl da das der Tarnkleidung anhat. Aber so gehe ich entweder immer als Handwerker durch, oder als Wanderer, beide sind wesentlich Harmloser eingestuft als wenn du mit Tarnkleidung rumrennst.


Grüsse Capt J Reynolds

Hi,
ich habe auch alle 3 varianten,obwohl auch ich die letzte einsatzhose in schwarz gekauft habe und nicht in flecktarn,weil man blöd angeschaut wird.

Ich habe eigentlich nur normale und Outdoorkleidung. Militärische trage ich überhaupt nicht. Obwohl ich noch meine ganze Bundesheerkleidung zuhause habe von meiner Zeit beim Bundesheer. War damals bei der Funküberwachung und zuletzt bei der Spionageabwehr.

Im Alltag trage ich meistens Jeans, eine 5.11 Tactical in schwarz ist in Beschaffung. Ich trage auch gerne die BDU Jacke in verschiedenen Farben - aber nie ein Tarnmuster!
Tarnmuster werden sowieso überschätzt mMn. Mit einfärbiger brauner oder olivgrüner Kleidung fällt man im Wald genausowenig auf - vom urbanen Umfeld rede ich gar nicht!
Die Jägerschule des BH hat vor Jahren eine Untersuchung betreffend Tarnwirkung von Kleidung, Gesichtstarnung etc. gemacht - einfärbig tarnt genausogut, Gesicht nur schwarz gefärbt ist besser(!) als das so beliebte diagonale Streifenmuster! Und wenn ich mich wirklich tarnen will brauche ich mich nur im "Einsatzraum" am Boden zu wälzen und voila - sehe ich so aus wie mein Umfeld!

Ich gebe mal meinen weiblichen Senf dazu und bin im Alltag meist in Jeans unterwegs!
Finde sie vom Material her für mich am praktischsten auch am unauffälligsten.
Ich kann damit ohne Probleme mit den Kindern in den Wald abbiegen, ohne Gedanken machen bezüglich Brennesel, Zweigen oder ähnlichem.
Zum Wandern bevorzuge ich eher Cargohose, sind bequemer und atmungsaktiver!
Schuhe ohne Absatz, sehr unsexy, aber ebenfalls bequem und alltagstauglich....ich achte da sehr auf Verarbeitung und Qualität!

Meine 2 Burschen tragen meist Cargohosen, nur mein Mädel gehört da eher zur Tussi-Fraktion und ist Strumpfhosenliebhaberin!

Welche Schuhe habt ihr,ich habe verschiedene variante nvon Wanderschuhen,bin aber grad auf der suche nach guten ,aber nicht zu teuren einsatzschuhen!
klar bekommt man um 250 eruo super schuhe,aber soviel ists mir nicht wert,hat da wer tipps für mich,amazon etc sind zb 10 gute und 3 schlechte Bewertungen bei manchen schihen um ca 80 eruo,ist der nun gut oder nicht??kann man nie wissen!

Du kannst dir ohnehin nur Ideen hier holen.
So wie bei anderen Ausrüstungsgegenständen, muss es dir selbst und deinen Ansprüchen genügen.
Hier hilft nur probieren (würde mir persönlich keine Stiefel per Internet bestellen) eben weil ich nicht weiß wie mir die Schuhe passen.


Ich habe
Haix Airpower P6
5.11 Taclite 8'' Waterproof.

Bin sehr zufrieden mit den Stiefeln vom Tragegefühl her.
Für längere Wanderungen hätt ich die P6 jedoch eine NUmmer größer kaufen müssen.

hi,danke für die info,haix Airpower sind sicher gut,aber kosten tuns halt auch so um die 200,
aber besser 1 paar gute schuhe als mehrere schlechte,is mir bei den Rucksack so gegangen,
wer billig kauft kauft teuer

Muss nicht zwangsläufig sein- die gebrauchten Bundesheerstiefel sind zwar vllt. keine optischen Bringer, aber qualitativ schwer in Ordnung.
Bei der Pflege, die du ohnehin jedem Stiefel angedeihen lassen solltest, sind das langjährige zuverlässige Begleiter.

Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass viele Bekannte von mir mit Blasen auf die Stiefel reagiert haben. Ich hatte nie Probleme, außer dass eine Katze meine Feldschuhe leicht als Kratzbaum missbraucht hat. Mit etwas Zeit und Geduld wurde auch dieser Makel behoben.

Bei Rucksäcken geb ich dir vollkommen recht, wenn man da am falschen Ende spart- ärgert man sich über billig verarbeitete Nähte und ähnlichen Problemen.
Muss aber nicht sein. Es gibt Leute, die kaufen den billig verarbeiteten und verstärken dann die einzelnen Nähte.

Ich glaube- es gehört wohl auch ein bisschen Glück beim Kauf auch dazu. Billig muss nicht immer gleich schlecht sein.

hi,
ja ich bin immer auf der suche nach der richtigen Mischung von gut und günstig,is schwer zu sagen,im Zweifelsfall eher mehr ausgeben.
ich schau mir gern Videos an wo Sachen vorgestellt werden,benjamin claussner und der typ von Spezial Depot,etc zb

Der Jammer ist ja der, dass die Preisspannen zum Teil gewaltig sind.

Ich mag die Mammut-Jacken für beruflich/ privat. Ich bin viel an der frischen Luft und auch bei schlechtem Wetter. Mir ist einmal passiert, dass ich ne Softshelljacke benutzte und von strahlend schönem Wetter, kam ich dann in den Regen... allerdings sintflutartig. Da ich die Jacke zusätzlich imprägniert hatte wars zunächst kein Problem. Allerdings war offenbar nach ca. 3 Stunden die Wassersäule erreicht und plötzlich ging alles durch. Die Jacke saugte wie ein Schwamm und ich war bis auf die Knochen durchnässt.
Problem: auf Grund des Fertigstellungstermins konnten wir die Arbeiten nicht abbrechen- aber einmal nass ists leider schon wieder ziemlich egal.

Du darfst halt nicht nur auf den Preis achten (teuer ist super...stimmt eben nicht immer)- aber zu geizig darfst gerade bei wetterfester Bekleidung nicht sein...

Hier sind Produktreviews wie beim GEAR Magazin meist ein guter Anhaltspunkt.
Dann hat man zumindest Richtwerte, was die Jacke oder das Bekleidungsstück können sollte...

Hi,wie sind die Haiy airpower geschnitten,normal,eng weit?
erspart mir eventl lästiges umtauschen

Ich kann jetzt nur von meinen sprechen.
Die P6 sind grundsätzlich sehr angenehm geschnitten. Von der Passform her sehr an die Grundform des Fußes angepasst. D.h. breitere Leisten als beispielsweise der Haix Tibet.
Hinten im Fersenbereich sind sie sehr stabil, aber dennoch flexibel genug, dass es zu keinerlei Druckstellen kommt.
Allerdings hab ich das Problem, dass ich eben zumindest für längere Touren eine Nummer größer angenehmer empfinden würde.
Wenn es länger bergab geht rutscht man natürlich ein wenig im Schuh nach vorne und in dem Falle steh ich dann schon vorne an. Da wäre ein bisschen mehr Luft nicht schlecht. Da kann der Schuh jedoch nix dafür.
Entgegen der allgemeinen Meinung lässt sich er der Stiefel angenehm über alle vier Jahreszeiten tragen.
Hatte bis dato nur Probleme auf Eisenbahnschwellen, wenn diese feucht oder gar mit Raureif bzw. Frost überzogen sind.
Und auf Glatteis natürlich.
Ansonsten ist die Gummimischung der Sohle so raffiniert gewählt, dass du überall ausreichend Grip hast. Da geben die Muskeln eher auf und du knickst ein, bevor der Stiefel abrutscht.
Auf jeden Fall das Geld wert. Wers gelenksschonender haben möchte kann sich ja Gel- Sohlen besorgen. Zumindest mein Modell hat noch keine großartigen Dämpfungselemente eingearbeitet.

hi,danke für den ausführlichen bericht,werd mir die haix bestellen!
wieder was guten von diesen Forum! :-),
schönene staatsfeiertag,fahne ist gehisst!