Hurrikan „Matthew“

  • Zitat
    Wegen des heranziehenden Hurrikans „Matthew“ haben die kubanischen Behörden Teile der Küstenregionen der Karibikinsel geräumt. Insgesamt würden rund eine Million Menschen in Sicherheit gebracht, teilte die Regierung heute mit. Die US-Streitkräfte zogen ihr nicht-essenzielles Personal von der Militärbasis Guantanamo ab.

    Das Zentrum von „Matthew“ lag heute Mittag (Ortszeit) 535 Kilometer süd-südwestlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince und 475 Kilometer süd-südöstlich von Kington in Jamaika. Der Wirbelsturm der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde dürfte starken Regen und hohe Wellen mit sich bringen.

    Die ersten Ausläufer des Hurrikans wurden heute Abend (Ortszeit) in Jamaika und Haiti sowie in der Nacht auf morgen in Kuba erwartet. "Einige Schwankungen in der Intensität sind in den nächsten Tagen möglich, aber wir gehen davon aus, dass „Matthew" bis Dienstag ein mächtiger Hurrikan bleibt“, teilten die Experten des US-Hurrikan-Zentrums mit.



    Quelle: http://orf.at/#/stories/2360529/

  • Zitat
    Hurrikan „Matthew“ ist am Dienstag mit voller Kraft auf den verarmten Karibik-Staat Haiti getroffen. Im Westen des Landes wurden schon mehrere Ortschaften teilweise überschwemmt, Tausende Menschen flüchteten. Sechs Jahre nach dem verheerenden Erdbeben, bei dem rund 250.000 Menschen ums Leben kamen, leben immer noch Tausende in Zelten.



    Quelle: http://orf.at/stories/2360834/2360836/

  • Zitat
    Massenevakuierung geplant

    Der Hurrikan „Matthew“ stürmt auf die US-Küste zu. Noch am Mittwoch erreicht der verheerende Wirbelsturm die Bahamas, am Donnerstag dürfte er die Ostküste des US-Bundesstaates Florida streifen. Behörden riefen zu Massenevakuierungen auf. In Haiti hinterließ „Matthew“ eine Spur der Verwüstung, mehrere Menschen starben - das Ausmaß der Schäden in dem verarmten und vom Erdbeben 2010 noch schwer geschädigten Karibik-Staat ist noch gar nicht abschätzbar. Internationale Hilfe ist bereits angelaufen.



    Quelle: http://orf.at/stories/2360978/

  • Zitat
    Hurrikan „Matthew“: Über 100 Tote allein auf Haiti
    Auf der Karibik-Insel Haiti sind durch den Hurrikan „Matthew“ laut Regierungsangaben über hundert Menschen ums Leben gekommen. Es habe mindestens 108 Tote gegeben, sagte Innenminister Francois Anick Joseph heute. Kurz zuvor hatte ein Abgeordneter gesagt, allein in der Gemeinde Roche-a-Bateau im Süden Haitis habe es mindestens 50 Tote infolge des Wirbelsturms gegeben.

    Zwangsevakuierungen entlang US-Küste
    Nach seinem tödlichen Zug durch die Karibik hat der Hurrikan „Matthew“ Kurs auf die Ostküste Floridas genommen. Dort könnte er in der Nacht auf morgen (Ortszeit) als Hurrikan der zweitstärksten Kategorie 4 auf Land treffen und danach in unmittelbarer Küstennähe nordwärts ziehen.

    Von Miami im Süden Floridas bis hinauf nach South Carolina waren mehr als zwei Millionen Menschen aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen - die umfassendste Zwangsevakuierung seit dem schweren Sturm „Sandy“ im Osten der USA im Jahr 2012.

    Insgesamt wurde für ein Gebiet mit elf Millionen Menschen eine Hurrikanwarnung ausgegeben. Experten nannten „Matthew“ den möglicherweise gefährlichsten Sturm, seit „Andrew“ vor 24 Jahren Florida traf.

    „Der Sturm wird euch töten“
    Floridas Gouverneur Rick Scott warnte, dass der Sturm Menschenleben kosten könne. „Bringt euch in Sicherheit, dies ist eure letzte Chance. Bleibt weg von den Stränden. Der Sturm wird euch töten“, beschwor er die Küstenbewohner.

    Erwartet würden schwerste Sturmfluten, Überschwemmungen, Zerstörungen, heftiger Regen und Stromausfälle für Hunderttausende Haushalte.



    Quelle: http://orf.at/#/stories/2361194/

  • Auf Haiti ist als Folge jetzt die Colera ausgebrochen weil es kein sauberes Trinkwasser gibt.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.