Kalifornien: Evakuierung von 130 000 Menschen

  • Erst Dürre, jetzt drohen Überflutungen:

    Zitat
    In Kalifornien bleibt die Situation am Oroville-Damm weiterhin gefährlich. Der höchste Not-Abflusskanal ist so überlastet, dass es zu einem unkontrollierten Wasserausbruch aus dem See Oroville kommen kann. Auf YouTube kann man die Entwicklung live per Drohne mitverfolgen.
    Der Überlauf des Dammes von Oroville im US-Bundesstaat Kalifornien steht kurz vor dem Bruch. Die örtlichen Behörden haben eine Evakuierung von insgesamt rund 130.000 Menschen aus Oroville sowie aus anderen benachbarten Ortschaften veranlasst. Der Grund für den erwarteten Bruch sind starke Regenfälle. Der Damm selbst ist jedoch nicht gefährdet.


    https://deutsch.rt.com/newsticker/46452-...kurz-vor-bruch/

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • DAS ist genau der Grund warum man einen Fluchtrucksack hat.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat
    Evakuierung in Kalifornien
    Die Gefahr beim Staudamm ist gebannt
    13.2.2017, 19:01 Uhr
    Jahrelang kämpft Kalifornien mit der Dürre. Dann setzen heftige Regenfälle den amerikanischen Gliedstaat grossteils unter Wasser. Nun ist der Damm des Oroville-Stausees an seine Belastungsgrenze gestossen.

    (dpa) Die kritische Lage an einem riesigen Staudamm in Nordkalifornien hat sich am Montagmorgen (Ortszeit) leicht entspannt. Nach Mitteilung der Behörden konnte der unkontrollierte Abfluss von Wassermassen an einem beschädigten Kanal aufgehalten werden. Reparaturarbeiten an dem durch Erosion beschädigten Abflusskanal sollten am Montag beginnen.

    Wegen der kritischen Lage am Damm des Oroville-Stausees hat Kalifornien den Notstand für mehrere Bezirke ausgerufen. Nach tagelangen Regenfällen ist der Staudamm an seine Belastungsgrenze gestossen. Die Anlage stand wegen eines beschädigten Abflusskanals vor dem Zusammenbruch – das Wasser könnte Teile des amerikanischen Gliedstaats überfluten.

    Gouverneur Jerry Brown rief am späten Sonntagabend den Notstand für die Bezirke Butte, Sutter und Yuba aus. Einige Stunden zuvor hatte die Polizei rund 188 000Anwohner aufgefordert, sich in Sicherheit zu begeben.


    https://www.nzz.ch/panorama/aktuelle-the...echen-ld.145185

    Ja ein Fluchtrucksack ist wirklich nützlich, ein voller Tank auch.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Ja ein Fluchtrucksack ist wirklich nützlich, ein voller Tank auch.[/quote]

    Hurrikan Irma
    Heute in Radio NÖ zu hören:
    Viele Menschen können nicht ins Landesinnere (Florida) flüchten weil es an den Tankstellen kaum mehr Sprit gibt.
    Wie weit könntet ihr flüchten?

    Wenn ich das Auto für ein paar Tage nicht brauche, achte ich darauf, dass der Tank doch wenigstens halbvoll ist. Somit kann ich von einer Minute auf die andere losfahren und eine Strecke von ca. 400 km zurücklegen. Das sollte für meinen Bedarf reichen.

  • Ich versuche immer bei halb vollem Tank nachzutanken, leider gelingt mir das aber fast nie ... Dafür habe ich aber einen 20 l Kanister im Auto (ich weiß, ist verboten) und zu Hause auch noch etwas. Insgesamt sollten damit so an die 1000 km möglich sein, ich möchte es aber nicht ausprobieren

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Heute in "heute" gefunden. Und dann gibt's immer noch Leute, die es für unangebracht halten, zumindest ein bisschen Wasservorrat Zuhause zu haben

    Dateien

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Wir fahren den Tank möglichst auch nur halbleer, bevor wir nachtanken. Es genügt ein Megastau bei Hitze oder Kälte, und die Sache kann knapp werden - auch wenn man gar nicht weit weg will.

  • Ich war jahrelang Dieselverweigerer, allerdings hab ich mir vor 3 Monaten mal wieder einen gekauft weil Preis passte und er eh nur zum Arbeitenfahren gedacht ist.
    Allerdings schätze ich jetzt auch sehr den kleinen Verbrauch. Von vorher knapp 7-8 Liter Super auf 4-4,5 Liter Diesel. Mit 41 Liter Tankinhalt sind somit gut 900 km drin.
    Meist tanke ich bei viertel Tank, da sind noch gut 200 km im Tank.

    Mein Vater und Großvater haben beide Diesel und somit beide immer Reserve Kanister zuhause. Ich selbst hab noch gut 30 Liter Super rumstehen
    und 2 Benzin getriebene Autos. Der eine ist halbvoll, der andere noch nicht fertig restauriert. Plus mein Motorrad das nach jeder Tour voll gemacht wird und abgestellt wird.

    Trinkwasser haben wir sowieso gebunkert plus jede Menge Brauchwasser in Regentonnen.

    Übers Bug out haben wir uns noch nicht wirklich Gedanken gemacht, da alle hier bleiben wollen.
    Denn die Stürme in den letzten Jahren haben bereits alle gefährlichen Bäume um uns herum entwurzelt und Flut gibt's bei uns auch nicht da wir fast ganz oben am Hügel wohnen.

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.