Guter Artikel!
Zitat
Fettdepots entscheiden über Leben und Tod
Quelle: http://derstandard.at/2000062500604/Wie-...ueberleben-kann
Es gibt nicht umsonst den Spruch für Krisenzeiten: "A dicker weat dünn und a dünner weat hin" 
Wassermangel kann einen ganz schön die Motivation nehmen. In einem von mir erstellen Trainingsszenario musste ich im Hochsommer 48h ohne Wasser mitzunehmen in der Natur verbringen. Schon nach ca. 7h bekamm ich Kreislaufprobleme und musste meinen Körper extrem schonen um über den Tag zu kommen. Irgenwann fand ich einen Schattigenplatz mit viel Moos und konnte dort ein paar ml Wasser gewinnen 
LG
Wer sich einmal zu Gemüte führen will, was Hunger wirklich bedeutet und was er bewirkt:
The Minnesota Starvation Experiment: A Window into a Hungry Person´s World
https://de.wikipedia.org/wiki/…ota_Starvation_Experiment
In englischer Sprache findet man tiefergehenden Berichte.
Ich habe vor 2 Jahren mal als Experiment 7 Tage lang nichts gegessen, aber getrunken, ausschliesslich Wasser. Da hatte ich schon Zeiten, wo ich mich sehr schwach gefühlt habe, vor allem Tag 2-3. Dann ging das so dahin. Wenn man nicht kraftzehrende Einsätze oder lange Fussmärsche mit schwerem Gepäck machen muss, ist das definitiv kein Problem....im geschütztem Heim oder der BoL ausharren.
Habe fast 10 Kilo abgenommen und dann schnell wieder zu (geht bei mir sehr schnell, habe aber wenig Fettreserven, bin schlank).
War eine interessante Erfahrung. Passt vielleicht nicht 100%ig zum Thema, ist aber ein kleiner Erfahrungswert in diese Richtung.
Ich habe mal die sogenannte "3er Regel" gelernt. Grob gesagt über lebt man ohne Folgeschäden 3 Minuten ohne Sauerstoff, 3 Tage ohne Wasser und 3 Wochen ohne Nahrung. Ist aber nur so Daume x Pi.
Grundsätzlich kommt es immer auf die Belastung in dieser Zeit an. Wenn man körperlich schwer arbeiten muss, wird man nicht 3 Wochen ohne Nahrung auskommen und im Hochsommer keine 3 Tage ohne Wasser überleben.