Ich habe schon einige Jahre ein Dachs-BHKW in Betrieb und im nächsten Jahr fällt die 10-Jährige Einspeisevergütung weg. Somit ist es an der Zeit, die Anlage für mich zu optimieren, denn ohne Einspeisevergütung ist die Erzeugung teurer, als der verkaufte Strom mir einbringt. Also sollte ein Stromspeicher angeschafft werden.
Nun will es die brandenburgische Landesregierung die Anschaffung eines Stromspeichers mit 50% fördern, allerdings muß dieser mit einer Photovoltaikanlage gekoppelt werden, was ja auch Sinn macht- im Sommer die Sonne und im Winter das BHKW als Stromlieferant.
Damit es richtig schön wird, werde ich die Photovoltaikanlage mit einem Gründach kombinieren. Fotos werden folgen!
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cool, das Dachs Block Heiz Kraft Werk per ErdGas kannte ich noch garned.
willst du das kurz vielleicht erklären wie du das zuhause angeschlossen hast, was das macht, wie das klappt? -
Das funktioniert seit Jahren perfekt- der Dachs erzeugt "nebenbei" den Strom (5,5kW) wenn er läuft, d.h. Wärme im Objekt gebraucht wird (12,5kW Wärme, die in den Heizungspufferspeicher geht). Wird keine Wärme gebraucht, ist der Dachs natürlich aus- somit Strom wird vom Netz genommen. Brauche ich die 5,5kW Astrom nicht vollständig, dann wird das ( der Rest) ins Netz eingespeist. Und genau das soll nun zukünftig in den Batteriespeicher, um den Strom zu nutzen, wenn der Dachs aus ist, und im Sommer bzw. bei Sonnenschein wird zukünftig die Photovoltaikanlage meinen benötigten Strom erzeugen bzw. was "übrig" ist auch in den Batteriespeicher einlagern, bis ich es verbrauche oder demnächst mein E-Auto.
Mein Dachs läuft bei mir aber mit Heizöl, was gegenüber dem Gas-Dachs den riesigen Vorteil hat, dass ich eben nicht vom Gasnetz abhängig bin, das wohl auch nur Gas liefert, solange der Gasversorger mit Strom seine Pumpen betreiben kann!