First-Aid Kurse for Preppers?

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  • Ich bin auf einen interessanten Link gestossen - Erste Hilfe Kurs für Outdoor-Activities? Prepperkurs vom roten Kreuz? Find ich ne interessante Alternative zu anderen Auffrischungskursen.

    Zitat
    Erste Hilfe dient in diesem Kurs dem Zweck, das Zusammenarbeiten von Teams in Stresssituationen erfahrbar zu machen. Im Team erleben Sie in der "Wildnis" des riesigen Pratergebietes realitätsnahe Notfallstiuationen, die Sie bewältigen müssen. Im Anschluss verraten routinierte Erste Hilfe-TrainerInnen den einen oder anderen Trick zur einfacheren Lösung der Herausforderung "Notfall in der Natur".



    https://www.roteskreuz.at/wien/kurse-aus...mwork-outdoors/

  • Den Kurs kannte ich noch nicht. Bisher gab es die klassischen 8/16 stündigen Kurse (normal, für Babys, für Senioren, ...) und dann denn Rettungssanitäter Kurs. Da ist das eine tolle Ergänzung.
    Ich habe gerade ein Mail an das RK geschrieben, was denn der Kurs kosten würde und wie viele Teilnehmer min/max möglich sind. Vielleicht können wir ja für Interessierte einen gemeinsamen Kurs organisieren.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ist es eigentlich erlaubt so etwas zu machen ohne dass die Teilnehmer vorher wissen dass es ein Kurs ist? Als Betriebsausflug oder so. So wie eine brandübung

  • @Tinah : Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Es ist ja keine echte Gedahr mit echten Verletzten.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Tinah im Beitrag #3
    Ist es eigentlich erlaubt so etwas zu machen ohne dass die Teilnehmer vorher wissen dass es ein Kurs ist? Als Betriebsausflug oder so. So wie eine brandübung



    "So Leute, bevor wir ins Schweizerhaus gehen machen wir noch einen kleinen Umweg." :P

    @Don Pedro

    - du hast wohl meine Gedanken gelesen ... die werden dann wohl zwei Anfragen beantworten müssen heut ...

  • Nur nicht zuviel Erwarten. Es ändert sich hauptsächlich nur das Setting "raus aus dem Lehrsaal". Die meisten Maßnahmen bleiben natürlich diesselben. Es wird halt dann auch noch ein wenig ergänzt (z.B.: Tragemöglichkeiten im einfachen Gelände).

    viribus unitis - acta non verba

  • @Scavenger , du hast leider recht. Es ist ein "normaler" EH Kurs der nicht im Leersaal sondern im Freien statt findet.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich denke dass mit dem überraschungseffekt die Betroffenheit und somit vielleicht die Dauer wie lang man sich etwas merkt erhöht. Und selbst wenn man vorher weiss dass es ein eh Kurs ist können durch das andere setting die gelernten Inhalte vielleicht besser verknüpft werden für längere merkdauer

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #7
    scavenger , du hast leider recht. Es ist ein "normaler" EH Kurs der nicht im Leersaal sondern im Freien statt findet.



    Ja. Spezialisierte Kurse werden wohl auch angeboten aber in dem Fall nur für Mitarbeiter. Im Rahmen meiner Internationalen Ausbildung hatten wir auch ein sehr interessantes Wochenende "First Aid Outdoor for Delegates" an dem (für Fortgeschrittene) sehr gut alternative "Behandlungsmöglichkeiten" abseits der normalen Rettungskette gezeigt wurden. Ist auch klar: Der Kurs war als Vorbereitung für Einsätze in Ländern gedacht, in denen das nächste Haus, in dem Kranke behandelt werden ("Krankenhaus" ist als Begriff dafür nicht zielführend) ein paar Tage weit entfernt ist.

    Hier wurde bereis ganz am Anfang darauf hingewiesen, dass man sich hier weit weg von der gültigen Lehrmeinung bewegt und dieser Kurs deswegen wirklich nur für den "case of" gedacht ist. Neben einigen genialen Geländeübungen (inkl. rudimentärer Knotenkunde und Transportbehelfsbasteln) waren auch einige psychologische Aspekte dabei (z.B.: Nachtübung am Berg inkl. dem "Zurücklassen MÜSSEN" von Kameraden).

    Das wäre wohl eher das Setting, welches hier gewünscht wäre - diese Kurse gibt es aber nur für Mitarbeiter mit entsprechenden Aufgabengebieten. Soviel zum Stand aus dem Jahr 2002.

    Mittlerweile gibt es einige private Firmen, die entsprechende Kurse anbieten. Auch mehr oder weniger neu am europäischen Markt sind seit einigen Jahren die TCCC Kurse. Hier sollte man aber auch schon einen Grundstock an (Notfall)medizinischem Wissen mitbringen.

    viribus unitis - acta non verba

  • Das es ein normaler Kurs ist kann man nach Lektüre der Kurzbeschreibung erahnen ... "auch ohne Vorkenntnisse" oder so ähnlich ist dabeigestanden.

    Vielleicht ist es ja doch für einige Leute interessant, ich würd mal sagen so 95% wissen wenig mehr als "Herzdruckmassage" und "stabile Seitenlage" ... dann enden die Erinnerungen schon. Und/Oder die Leute sind sich zu unsicher und tun eher nix -> Gaffer bei jedem Unfall die nur blöd schauen und Fotos machen.

    Ich bin mir sicher sehr viele hier haben da weniger Skrupel und mehr Praxis - aber ich glaub auch nicht das das für alle hier zutrifft und so mancher/manchem eine Nachschulung nicht schaden würd.

    @Scavenger so ein spezialisierter Kurs wär natürlich wesentlich interessanter - vielleicht aber könnte man auhc diesen Kurs "bereichern" - etwa indem man das Ganze mit anderen Prepperübungen kombiniert, Orientierung, Positionsbestimmung, Pflanzenkunde, Zunder sammeln, Feuer machen und Kaffee kochen (*), ...

    * Feuer in der Stadt ist nicht ganz friktionsfrei aber auch möglich, wir hatten schon eine Gulaschkanone im Einsatz bei Sammlung für Obdachlose auf der Mariahilferstrasse (Punsch gegen Spende) - nur letztes und dieses Jahr haben uns die Baustellen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

  • Sollte jemand Rettungssanitäter bzw. Notfallsanitäter sein, kann ich diesen Kurs als Weiterbildung bezogen auf Krisensituation bestens weiterempfehlen.
    Zugegeben dieser Kurs ist militärisch angelehnt aber auf jeden Fall lehrreich. Hab diesen selbst absolviert.


    tactical combat casualty care

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