Blindgänger: Massen-Evakuierung in Dortmund

  • Es gibt Privatfirmen, die auf das Aufspüren und Bergen von Blindgängern spezialisiert sind. Die Kosten dafür trägt der Grundstückseigentümer, die sind nicht ohne!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Makoto ()

  • Die Recherche in Archiven sowie die Auswertung von alliierten Luftbildern nebst Gutachten (für Bauvorhaben auf Gelände, das ggf. durch Kampfmittel WK2 belastet sein könnte) kosten je nach Aufwand schon mal ganz schnell 5000+ €.


    Hatte vor wenigen Monaten eine Rechnung diesbezüglich auf dem Tisch.

  • passiert das auch? (Bzw ist das schon passiert) oder nur theoretisch? Du weißt schon, weil nicht sein kann, was noch nie war 😜😜😜

    Ja das passiert leider immer wieder.

    Hier eine Liste aus Salzburg. An die Detonation im Baron Schwarzpark kann ich mich noch erinnern. Das hast du weit gehört!

    In der Nähe Schule und Kindergarten und großer Spielplatz.


    Wenn ich mich richtig erinnere war ein Mann mit seinem Kind in der Nähe, aber es gab wie durch ein Wunder keine Personenschäden zu beklagen!



    Ich als Unwissender. Wie viel von diesen "Blindgängern" würden Heute noch explodieren? Damals sind sie nach Abwurf schon nicht opsi gegangen und nach 75 Jahren im nassen Erdreich..? Hatten die Alliierten Inox/Chromstahlbomben?

    Komischerweise findet man fast ausschliesslich in Deutschland "die Dinger". Im restlichen Europa, das ja auch im letzten Weltkrieg leiden musste, gibt es fast keine.. Komisch.

    Beide Seiten haben sich Anno dazumal zugebombt. Da müsste es ja auch ausserhalb Deutschland auch solche Funde geben und vor allem in/mit dieser Regelmässigkeit..

    Vielleicht werden Die im restlichen Europa einfach mit einem Bagger in einem Sattelschlepper reingetan und Medienunwirksam entsorgt weil sie gar nicht mehr so gefährlich sind?:/

    Doch das kommt wirklich oft vor. Wie auch shcon von manchen erwähnt oft in Bahnhofsnähe, da wollte man die Infrastruktur zerstören.