"Ghillie Suits" Tarnanzüge

Mit diesem Anzug mal schnell durch die nächste Fußgängerzone schlendern, und auf die Reaktionen der Passanten achten. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/oh2.gif]

Also wenn ich mich in der Fußgängerzone tarnen müsste, so das keiner zu mir kommt, dann als Bettler, da weichen alle aus.


Grüsse Capt J Reynolds

Ich hatte eine Woodland Anzug um bei der Naturfotographie nicht aufzufallen. Nach einigen Wochen bin ich dann auf ein Tarnnetz umgestiegen, da passt auch ein Sessel drunter [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

Das Problem ist das du diesen Anzug für jedes Gebiet anpassen musst. Willst du dich in der Stadt tarnen oder in einer Wiese oder im Wald, brauchst du jedesmal den geeigneten Anzug, angepasst an den jeweiligen Hintergrund. Das ist für einen Scharfschützen super, der sitzt Stundenlang manchmal sogar Tagelang auf der gleichen stelle und lauert, aber für einen Prepper der sich bewegt ist das eher hinderlich. Wenn ein Prepper irgendwo auf der Lauer sitzt oder sich versteckt ist tatsächlich ein Tarnnetz besser, aber auch da braucht man das richtige, den es gibt verschiedene Tarnnetze je nach Gelände. Manche lassen sich umdrehen und haben verschiedene Tarnungen auf den Seiten.


Grüsse Capt J Reynolds

Ich sehe keinen Nutzen daran.

Freilich gibt es den, aber wie Reynolds sagt, sind in der Hinsicht Tarnnetze besser... zwar nur auf größere Entfernung im Gegensatz zum Suite... bei dem man sprichwörtlich auf den Benutzer steigen kann ohne diesen zu sehen, aber vielseitiger einsetzbar ist es allemal.

Nur haben wir dann wieder ein Teil mehr zum schleppen. Tarnnetze sind nicht besonders leicht.
Weiters wird ja wohl jeder soweit mitbekommen haben, dass es bei der Tarnung nicht darauf ankommt unsichtbar zu sein, sondern einen Vorteil heraus zu holen, dass dich die anderen später entdecken als du deine Häscher.

Im weitesten Sinne reicht es schon, wenn man seine Umrisse unkenntlich macht, sodass man nichtmehr eindeutig als Mensch auszumachen ist.

Damit will ich sagen, dass man die Lichtverhältnisse und das Terrain für sich ausnutzen muss.
Beim Bundesheer haben wir uns im Wald anders getarnt als auf weiter Flur- einer Wiese zum Vergleich.
Irgendwie verdächtig, wenn im Nadelwald plötzlich ein "Grassman" liegt.

Für die Stadt macht sowas wenig bis kaum einen Sinn.
Hier sollte man auf Geräuschtarnung setzen. Also geräuscharme Kleidung und auch Fortbewegungsarten.

Tarnung im Wald wird mMn hauptächlich durch die Art der Bewegung erreicht.
Das menschliche "Jagd"Auge reagiert auf Bewegung wesentlich stärker als auf andere Reize.
Sofern man nicht grellrot bekleidet ist und z.B. in 20,30 m Entfernung sich einfach langsam hinhockt und nicht bewegt reicht das unter Umständen völlig aus - Vorausgesetzt man befindet sich in einem "Durchschnittswald" und nicht auf einer Wiese, wohlgemerkt! Ich habe mal gelesen wenn man sich intensiv vorstellt ein Baumstumpf zu sein, dann "wird" man auch zu einem solchen.

Normale, unauffällige Kleidung in braun, oliv, schwarz, ggf vielleicht einen Booniehat oder ein Shemagh über Kopf und Schultern und schwupp, schon ist man weg...
Vorher vielleicht noch am Boden wälzen um die richtige Umgebungsfarbe zu bekommen - sowohl im Wald (braun) als auch im urbanen Bereich (grau).
Das spart Gewicht und Ressourcen...