Liste Tauschwaren

  • Keiner hat alles was er braucht, irgendwas fehlt immer, und wenn nicht kannst du wahrscheinlich die Arbeitskraft brauchen.

    Beispielsweise hast du Mehl erwähnt.
    Hast du schon mal eine größere Menge Brot mit der Hand gemacht? Das ist eine ganz schöne Arbeit.
    Womöglich mußt du erst das Getreide mit der Hand mahlen, der Teig muß mehrmals ordentlich durchgeknetet werden, du brauchst einiges an Holz um den Ofen zu heizen, beim Backen mußt du aufpassen wie ein Fuchs, daß das ganze nicht zu Briketts wird, und alles ohne fließendes Wasser hintennach saubermachen.
    Ich kann mir schon vorstellen gegen Hilfe dabei was vom Brot abzugeben.

    Sollte der Andere nichts haben, das er Tauschen kann, wäre es ja kein Tauschgeschäft. In dem Fall mußt man dann schwierige Entscheidungen treffen.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Hallo alter Mann,
    das kommt ganz auf Deine Tauschwaren und Dein Budget an.

    Wenn Du viel Geld in Klopapier investierst oder Rindenmulch[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/sick.gif] dann brauchst Du wahrlich eine Lagerhalle.
    Für Philharmoniker und Dukaten brauchst Du eigentlich nur genug Geld, ansonsten reicht ein kleiner Tresor.

    Alles andere liegt irgendwo links oder rechts von der Mitte.

    Nehmen wir mal nur einen Abstellraum her und was man da so lagern könnte:
    200 Bic Feuerzeuge, 200 AA, 80 AAA, 10l 80% Rum, 20 Stangen Zigaretten, 2Kg Tabak, 500 Drehpapier, 5kg Paprika, 1kg Pfeffer,10kg Salz, 100 Päckchen Gemüsesamen, 500 Kondome, 500 Viagra([Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/laugh.gif]), 50 Seifen, 50 Zahnpasten, 10 Zahnbürsten, 50 Stechkartuschen Propangas,
    10 Unzen Philharmoniker gestückelt, etwas Devisen, Zwirn, Nähnadeln, Stricknadeln, Wolle, dann bleibt auf dem Regal noch Platz für Muni so Du denn darfst und wenn Du kein Vollpfosten bist beim handeln geht damit einiges.

    LG Wolfgang

  • Hallo,
    ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob du das Problem siehst?
    Wieviele sind hier gemeldet? 500? Wieviele sind wohl so über ganz Österreich verteilt soweit vorbereitet, daß sie etwas zu tauschen haben (bzw wieviele werden wohl 2 Wochen nach einem ev. Krisenausbruch nichts außer Hunger haben?)
    10000? 100000?
    Was ich meine ist, du muß erstmal jemanden finden, der auch etwas hat was er tauschen will/kann, dann muß derjenige auch noch etwas haben was du brauchst :)

    Es werden in so einer Situation wohl erstmal sehr viele sein, die etwas brauchen und sehr wenige die etwas haben. Da mußt du schon aufpassen, daß du nicht plötzlich der bist, der nichts mehr hat.
    Wirklich regeln wird sich das wohl erst so nach 1/2 Jahr oder Jahr, dann könnte es mit dem Tauschhandel vielleicht funktionieren. Auf jeden Fall wird man, sollte man als "einer der hat" erkannt werden sehr gute Argumente haben, warum man nicht ausgeraubt werden sollte.

    Lannerwegmichael, was denkst du, wo ist der nächste "von uns" der mit dir tauschen könnte? Und was von deiner Hardware könnte der wohl brauchen und was hat eder schon selber auf Lager?

    "billige Sonnenbrillen-zu Hauf, Leder und Lederriemen in allen Längen
    Hämmer, Meissel, Krampen, Holzstiele in div.Varianten für Werkzeuge aller Art
    wären auch feine Tauschwaren sowie Hirschtalg und Puder"

    Gruß
    Gerald

  • Hallo Gerald,
    Wie MB schon schrieb, Arbeitskraft hat fast jeder, auch Sachen welche man vielleicht momentan nicht braucht welche aber nach der Krise den Neustart erleichtern wie zB Kunst, Schmuck etc.


    Ich würde, größenwahnsinnig wie ich bin, behaupten das ich nichts brauche da ich alles relevante auf Vorrat habe.
    Das ist aber eine sehr gute Ausgangsposition um erfolgreich Handel zu treiben denn dann setzt Du die Paritäten fest und bist nicht gezwungen auf einen schlechten Deal einzugehen da Du das Tauschobjekt des anderen dringend benötigst.

    LG Wolfgang

  • Hallo,

    das geht aber am Kern des Problems vorbei :) bzw ist nur ein Teil davon.

    Vielleicht noch kürzer: Mit wem wollt ihr denn tauschen? und warum geht ihr davon aus, daß es jemenden geben wird der das hat was ihr braucht?
    Mir scheint das mit den Tauschhandel nicht ganz durchdacht zu sein.

    Wenn so eine Krise plötzlich ausbricht, wird der Großteil der Bevölkerung außer Hunger nichts haben.
    Sollte es langsam gehen wird kaum wer etwas von eurem Schnaps, Klopapier, Zigaretten oder billigen Sonnenbrillen brauchen.

    Gruß
    Gerald

    PS.: nicht falsch verstehen, ich bin hier nicht gegen das Einlagen zum tauschen, ich denke nur, daß sich viele hier zu viel davon versprechen.

    Zitat
    Ich würde, größenwahnsinnig wie ich bin, behaupten das ich nichts brauche da ich alles relevante auf Vorrat habe.
    Das ist aber eine sehr gute Ausgangsposition um erfolgreich Handel zu treiben denn dann setzt Du die Paritäten fest und bist nicht gezwungen auf einen schlechten Deal einzugehen da Du das Tauschobjekt des anderen dringend benötigst.



    OK, das heißt, du würdest also jene abzocken die nichts außer Arbeitskraft oder Wertgegenstände haben?

  • Zitat von Kern im Beitrag #46
    Zitat
    Ich würde, größenwahnsinnig wie ich bin, behaupten das ich nichts brauche da ich alles relevante auf Vorrat habe.
    Das ist aber eine sehr gute Ausgangsposition um erfolgreich Handel zu treiben denn dann setzt Du die Paritäten fest und bist nicht gezwungen auf einen schlechten Deal einzugehen da Du das Tauschobjekt des anderen dringend benötigst.


    OK, das heißt, du würdest also jene abzocken die nichts außer Arbeitskraft oder Wertgegenstände haben?


    Ich habe nie behauptet Humanist zu sein, so ist das Leben jetzt und so wird es auch in der Krise sein.
    (Mitglieder des Netzwerks ausgenommen)

    LG Wolfgang

  • Nehmen wir mal an es ist Winter und der Strom fällt aus. Meine Nachbarn heizen normalerweise mit Öl, das geht ohne Strom nicht, sie sitzen im Kalten, weil sie für ihren Kaminofen keinen Brennstoff bevorratet haben. Ich habe mehr Holz gelagert als ich normalerweise brauche und tausche Holz gegen Heizöl das ich in mein Notstromaggregat tanke.
    Es gibt immer Möglichkeiten.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Hallo,

    Wolfgang, ich hab dich deswegen nicht verurteilt.

    Mama Bär, OK, Holz gegen Heizöl, wobei du mit 10l Heizöl vermutlich weiter kommst als dein Nachbar mit 10kg Holz, oder wie willst du das tauschen? Und was hindert dich daran selbst ein Faß mit Heizöl einzulagern? das kostet dich derzeit nicht mal 100€, oder hast du zwar ein Notstromaggregat aber kein Betriebsmittel dafür?
    Ich kenne deine Umgebung nicht, aber sind das alles Leute die Nahrungsmittel im Keller haben?

    Gruß
    Gerald

  • Dieses Szenario sollte nur ein Beispiel sein. Natürlich habe ich Betriebsmittel für das Notstromaggregat Zuhause, aber sicher nicht die Menge,die sich in einem normalen Heizöllager eines Einfamilienhauses befindet. Das Heizöl kann ich notfalls auch ins Auto tanken.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Bitte aber beim Tanken von Heizöl das Steuerrecht beachten [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/shocked.gif]

    Vorausgesetzt das gibt es in der Krise noch, aber wie ich die Verwaltung kenne sind die die letzten die wir fangen um sie zu essen [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/blush.gif]


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • da ich in einer kleinen Mietwohnung bin, sammle ich vorrangig Dinge, die ich selbst brauchen kann. da bleibt immer ein bißl Überstand zum Tauschen.

    Aber, wie ihr schon angesprochen habt: wie hindert man die, die nix haben, daran, sich einfach zu holen, was sie brauchen? damit meine ich jetzt nicht, mich bis an die Zähne zu bewaffnen, aber irgendeine Strategie braucht man. sonst braucht man mindestens 4 Leute, die einem dabei helfen, das Lager zu bewachen.

    ich habe übrigens meine Keller-Vorräte getarnt, falls jemand das Abteil aufbricht. direkt neben der Tür ist ein kleines Regal mit ein paar Köder-Wasser- und Saftflaschen, ein paar Konserven. der Rest der Getränke steht weiter hinten vergraben unter bzw. in den alten Staubsauger- und Umzugskartons. oben drauf unspektakulärer Kram wie dreckige Blumenüberöpfe etc.... meine Überlegung: wenn jemand Kellerabteile aufbricht, muß er immer damit rechnen, daß jemand kommt und ihn verscheucht (oder verklopft). also muß es schnell gehn. bin ich unter Zeitdruck, schnappe ich mir die 3 Wasserflaschen und 5 Konserven, freu mich über die Beute und hau ab.

    Tauschen würde ich auch Wissen. (wie Feuer machen etc...)


    btw - wie würde man als Prepper andere Prepper im Krisenfall erkennen? schließlich ist nicht jeder, der mit Rucksack rumläuft, BoB-Träger.

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Zum erkennen hatte ich mal die Idee einen Prepper-Grusses der von den Pfandfindern stammt.

    Zitat
    Er sollte so beschaffen sein das man die Hand mit dem Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger hochhält, der Daumen und Kleine Finger bleiben eingeklappt. Der Sinn dahinter ist das wir einerseits ein Erkennungszeichen haben, zum anderen ist die Zahl drei für uns ja nicht ohne Bedeutung (3 Minuten ohne Luft, 3 Tage ohne Wasser ...)



    Auch ein graphisches Erkennunszeichen hatte ich mal in Arbeit, beides wurde aber abgelehnt.


    Am besten erkennt man sich aber als Prepper, wenn man sich schon vor der Krise kennt, das dürfte das sicherste sein. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Ich glaube schon dass Alkohol und Tabakwaren gern gesehene Tauschmittel sind - auch wenn sie nicht unbedingt zum Überleben wichtig sind (obwohl für manche schon).
    Laut den Erzählungen meines Großvaters war das Zeug in Kriegszeiten sehr begehrt.

    Ich bin selbst Raucher, und habe einige Zigarettentabake mit Papier einvakuumiert - wenn ich bis dahin das Zeug hoffentlich nicht mehr brauch kann ich es tauschen.
    Wichtig finde ich auch kleinere Stückelung bei Tauschwaren, also lieber 2 Bäckchen Bohnen gegen 1 Huhn tauschen als einen 10kg Bohnensack und dann kann der Tauschpartner nicht "rausgeben".

    Im Kriesen Fall (C-Fall = Crash Fall) halte ich jeden ob mit oder ohne Rucksack für potentiell gefährlich.
    Es ist eigentlich egal ob mir ein hungriger Knecht oder ein durchgeknallter Prepper Eins über die Rübe haut.
    Natürlich wäre gut wenn man die Prepper erkennt, anderer Seits steigt dadurch die Gefahr für den Prepper.
    Deshalb ist es auch so wichtig dass wir uns persönlich kennen lernen.

  • @wiki ich weiß von einem meiner Großväter, daß er den Rückweg von der Front nur geschafft hat, weil er Zigaretten gefunden hatte. zB hat er im Zug den Schaffner mit 4 Tschick bestochen, damit ihn dieser (weil ohne Fahrkarte) nicht aus dem Zug wirft.

    bezüglich Kennenlernen: Wien ist ohne Auto after Work halt schon stressig, aber sicher mal machbar. wir könnten allerdings auch mal auf den Busch klopfen und schaun, wie viele Leut man in OÖ zusammentrommeln könnt für einen Stammtisch.

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Hallo Gerald (Kern)
    sorry für die späte Antwort-bin leider nicht so oft online.
    in unserem 10 Parteien Haus-haben wir bereits eine Prepperartige Einigung-zum Beispiel-ist ganz Easy.
    habe einiges bei der letzten Eigentümerversammlung mit allen durchdiskutiert-und läuft auch schon ziemlich gut.
    Abwechselnd giesst einer den Rasen, räumt einer Dreck weg usw........bei den üblichen Tätigkeiten einer normalen Zivilisation.
    wenn bei uns was hin wird-reparieren wir so gut es geht abwechselnd selbst-die Jungen helfen den Alten wenn nötig-erhalten dafür aber wertvolle Tipps oder
    Ratschläge aus einer Zeit die sie selbst nie erlebt haben (zum Glück), wir tauschen/teilen (hatte ich schon vor längerem gepostet) Sachen wie Leitern, Pumpen usw.......
    also? Frage beantwortet? wir sind hier schon ein kleiner ? Organismus ? und was willst du sonst-eine Art Familie oder Zelle-und aus. und wenn alle Stricke reissen-dann
    muss man eben ausziehen - um die nächste Zelle zu finden-und dann geht´s schon los mit dem Tauschhandel-den unsere Regierungen ja so verdammen-weil dann ihr ach so
    tolles GELD einen Dreck wert ist........ so siehts aus. bin also positiv dass ich bisher alles fein gemacht habe-in den letzten Jahren-bin stets wachsam-und beobachte die Vorgänge in
    unserem Land und der Nachbarschaft/Welt-mehr geht leider nicht? Preppen heisst ja vorbereitet sein-das bin ich!

    LANNERWEGMICHAEL

  • Hallo,
    ich bin ja sehr skeptisch, daß es so funktioniert wie ihr euch das vorstellt.

    Michael, OK du hast da eine Gemeinschaft in einem Mehrfamilienhaus, aber was hat das mit Tauschhandel zu tun?

    Ich bin mir fast sicher, daß sollte es soweit kommen, die Leute entweder Nahrung haben wollen und nichts zu tauschen (Außer Geld/Schmuck), oder sie haben sowieso schon was sie brauchen und geben es für Geld/ Schmuck/ Gold her.
    Dies wird mMn das erste Jahr so sein (oder zumindest 6 Monate). Dann wird langsam ein Tauschhandel entstehen. Wieviele bis dahin verhungert sind liegt wohl nur an der Schwere der Krise.

    In dieser Zeit wird wohl auch recht viel Schmuck den Besitzer wechseln. Naja, besser Brot als Gold.

    Gruß
    Gerald

    PS.: Außerdem denke ich, es macht nicht so viel Sinn Tauschwaren einzulagern. Und wenn schon Alkohol, warum dann nicht eine Destille? Da hat man länger was davon.

  • Jetzt hab ich dich erst richtig verstanden Gerald/Kern
    sorry-natürlich so sehe ich es auch.
    ich habe kaum was zu tauschen-aktuell. aber hier wird es ja auch nur angedacht. (hoffe ich habe es richtig verstanden-sind Vorschläge)
    und ich arbeite in einer Spedition wie du ja vermutlich lesen konntest-in meinem Profil-und das seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
    da weiss ich wo ich was auftreiben kann-und das rasch-einfach-und eben zum tauschen.
    so meinte ich das-in meinem Fall natürlich nur. und getauscht wurde eben schon-seit es Menschen gibt-früher gab es kein Geld.
    und deine Idee mit dem Alk ist sicher genauso gut wie andere Lösungen-Tausch ist Tausch-also: du hast Recht.
    übrigens: nur als unnötige Randinfo. ich habe mit 25 Jahren meinen damaligen Wagen gegen ein gebrauchtes Mountain Bike getauscht-ohne Wertausgleich-ich dachte mir immer schon:
    pfeiff aufs Geld! bin nicht erst jetzt seit kurzem so-sondern immer schon ANDERS gewesen.... [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif] (Ford Granada 2,6 Ghia V6 gegen KTM-Ultracross Mtb)

    LANNERWEGMICHAEL

  • Du bist krank-zb. hast Zucker, oder erkrankst wegen absichtlich in Umlauf gebrachten Viren oder was auch immer.
    Alles was du hast (Gold/Silber/Brot egal) nützt nichts - da du nur eine Spritze brauchst! vom Apotheker-der in seinem Leben vielleicht noch nie was angebaut hat-
    oder nicht mal weiss wie man Brot bäckt.
    das ist Tauschhandel-wenns hart hergeht. da bist du froh wenn du was hast-das der andere braucht-und umgekehrt.
    Leider kenne ich mich mit Arzneien nicht aus-und somit kann ich das auch nicht als Tauschmittel anlegen-aber dafür gibt's ja dann die Apotheke-hundert Meter vor unserem Haus-
    Tausch ma halt! [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/idee.gif]

    LANNERWEGMICHAEL

  • Hallo,

    Gerade bei Medikamenten frage ich mich, wie lange die wohl vorrätig sein würden? mMn habe Diabetiker da ganz schlechte Karten. Ich denke nicht, daß es nach einem Monat noch was gibt. Und wenn, dann ist die Krise nicht so stark, daß es kein Geld mehr gibt.
    Insulin muß im Kühlschrank gelagert werden, keine Apotheke wird wohl einen Kühlraum und ein Aggregat haben. Außerdem sind Apotheken sowieso sehr gefährdet (Drogen und so)
    Realistisch gesehen ist bei einer schweren Krise keine Apotheke mehr als 1-2 Wochen offen. Insulin wird wohl schon früher alle sein.
    Der Zuckerkranke Prepper wird wohl einen Vorrat anlegen, ob er davon was abgibt? Ich denke nein, Prepper sind trotz gegenteiliger Beteuerungen sehr egoistisch.

    Gruß
    Gerald
    PS.: Ich weiß ich komme hier sehr kritisch rüber, aber es geht mir echt darum, daß jeder sich einmal Gedanken macht ob, und wenn was wirklich sinnvoll ist.