Campingkocher

  • Ich überlege nun schon lange welchen Campingkocher ich mir zulegen soll.
    Nur bin ich von der "Alltagstauglichkeit" einiger Angebote nicht überzeugt (gerade was Verbrauch angeht)

    Könnt ihr da etwas empfehlen?
    Und wenn, wo habt ihr das her? (Echte Geschäfte sind mir lieber als Shoppingseiten im Internetz...)

  • ich habe zwar selber keinen, aber ein bekannter von mir der aehnliche hobbies hat schwoert auf den everest russenkocher. brennt angeblich mit jeder brennbaren fluessigkeit und ist unkaputtbar, heizleistung ca. 2kw.

  • Ich verwende 2 Sorten Kocher. Für unterwegs die klassischen Bundesheer Esbitkocher. Sonst einen kleinen Kartuschengaskocher von Hofer/Bauhaus/Lidl ... Beides funktioniert echt problemlos. Vor etlichen Jahren hatte ich mal einen Benzinkocher, der war mit dem Vorpumpen und Druck aufbauen ziemlich kompliziert.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ah. Danke!

    Ich würde den Kocher eigl vor allem zum Erwärmen von Essen im Falle eines Stromausfalls zu hause benutzen, vll ihn auch mal zum Segeln mitnehmen.

  • Hier ein Link zu einem alten Hoferangebot. Das gibt es aber auch in Baumärkten ... Für ab und zu ist der Kocher - meiner Meinung nach - mehr als ausreichend. In ein Wohnmobil würde ich etwas größeres einbauen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich hab folgendes auf Lager:

    -Esbit und Pastenkocher für kurze Outdoor Abenteuer
    - Gaskocher (Hofer), Benzinkocher (Coleman) und Holzvergaserkocher bzw. Kleingriller für längere Outdoor Abenteuer
    - Schweizer Benzinkocher, Gasgriller, und Holzkohlegriller für längerfristige Probleme
    - Ich überlege ob ich mir eine Holzherd (habe Holzofen zum heizen) bzw. eine Solarkocher noch besorge

    Gaskartuschen, Gasflaschen, Benzin und Holzkohle hab ich auf Lager, auch einen Räuchergriller / Smoker sowie
    eine Outdoor Holzofen (Gullaschofen) hab ich auf Lager.

    Was mir noch fehlt ist die Frage mit was ich im Keller koche sollte ein Atomproblem auftauchen und der Strom ausfällt.
    In Plan ist eine Strom Insellösung mit Zuleitung zum Keller.

  • ich habe diese woche eine schweizer bordeflasche gekauft und ein m71 einmalnotkocher war auch dabei
    ich habe auch noch einen primus omnilite ti ein sogenanter mehrstoffkocher, hab ihn gekauft weil ich dachte er kann jede flüssigkeit verbrennen die brennt... satz mit x war wohl nix, hab ihn mit alkohol versucht ging zielmich schief
    der esbit kocher vom bh hab ich auch und mir gefällt er auch gut aber da ich von einem berufssoldaten hörte das das bh geschirr nicht zum kochen geeignet ist da die ,, kanne mit stiehl,, mit plastik überzogen ist verwende ich ihn nicht mehr,

    die schweizer bordeflasche gefällt mir am besten echt viel auf wenig raum und für mich gut durchdacht [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_17_ddadb26c.gif] , wenn nicht der korkstöpsel wäre würde ich ein perfekt angemessen halten, hoffentlich kann ich bald darauf kochen
    den reinen einmalkocher m71 finde ich nicht so berauschend da solche brennpastendöschen nicht umbedingt praktisch sind und 4 euro für ein 1 mal kocher set auszugeben finde ich nicht so günstig da ist der esbit praktischer denn wenn keine esbit mehr da sind steckt mann halt zweige oder ähnliches darunter,

    von gaskochern bin ich ganz weg, für einen campingausflug gut aber das gewicht und das völlige nutzloswerden bei einer leeren gasflasche hat mich zum umdenken bewegt auch das es einige verschiedene flaschen, anschlüsse und kartuschen giebt hat mich immer gestört

    @Old-man wie bist du mit der kelly kettele zufrieden? die idee find ich echt gut durchdacht aber ich versuche weniger auszugeben , eine produktvorstellung wäre echt cool

  • Kugelblitz,
    Kelly Kettele ist sehr gut geeignet um Wasser zu kochen, es reicht trockenes Gras, kleine Äste usw. um sehr schnell Wasser zu kochen, (es können nur sehr kleine Holzstücke verwendet werden)
    leider kann man das Ding zu sonst nichts gebrauchen, selbst der Aufsatz und der Topf sind nur bedingt brauchbar, eigentlich nur solange man Wasser erwärmt, sonst brennt das Alu durch.
    Und der kleine Rost, der dabei ist, den kannst vergessen.

  • Wie, wo und welche Mengen lagert ihr eure Gaskartuschen, wenn ihr welche habt?
    Vorallem bei Mietwohnungs-Besitzern würde mich das sehr interessieren!

    Muss ich meinen Vermieter über die Lagerung informieren?

  • Ich lagere insgesamt derzeit 30 Gaskartuschen. Soweit ich weiß darf man in Wien 15 Kg Flüssiggas einlagern, man sollte die Kartuschen Trocken, Kühl und Dunkel lagern.


    Ich habe jeweils 10 Stück in einen Karton gepackt, diesen zugemacht, und diesen Karton dann in einen durchsichtigen Bauschuttsack gesteckt den ich ebenfalls dicht verschlossen habe. Sollte sich der Sack in dem der Karton ist plötzlich aufblähen, wäre eine der Gaskartuschen undicht geworden.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Heute Morgen bin ich leicht unruhig geworden weil -
    ich weiß zwar für wie viele Tage ich Lebensmittel vorrätig habe -
    aber
    ich weiß nicht für wie viele Kochvorgänge meine Brennstoffvorräte (Spiritus und Gaskartuschen) ausreichen.
    Ein kurzer Überschlag ergab, dass da bei mir ein Missverhältnis besteht.

    Bald werde ich wissen wie viele Gramm Spiritus/Gas ich brauche um zB 1 Liter Wasser zum kochen zu bringen.

    Wem geht es noch so? Oder bin ich ein Einzelfall?
    LG
    Grauer Wolf

  • Ich habe sicher mehr Lebensmittel als Brennstoff. Das sehe ich aber insofern entspant, da meine Vorräte (Gulaschdosen & Co) auch kalt gegessen werden können. Eine Mischung von kalt und warm ergibt eine ordentliche Streckung meines Vorrates.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich habe ca 35 Liter Ethanol. Keine Ahnung, wie lange das reicht, ich will in erster Linie damit heizen.
    Im Garten steht noch ein Gasgriller mit 2 Flaschen und zur Not mach ich ein Feuer mit Holz oder Holzkohle.

  • Hallo Leute,

    hab mich für mich auch mit dem Thema beschäftigt.

    Möchte eigentlich immer Gegenstände/Ausrüstung haben, die ich für Hobbies o.ä. auch einsetze und nur wenn man Ausrüstung häufig nutzt, kann man damit gut umgehen. Ziel war es, einen Campingkocher zu besitzen, mit dem ich auf Familienwanderungen auch mal einen Tee zwischendurch oder ähnliches machen kann, ohne dass es offensichtlich ist, dass man mit offenen Feuer haniert. Weiters wollte ich ein System haben, bei dem ich mehrere unterschiedliche Brennstoffe nutzen kann.

    Hab auf meinem Kugelgriller zuhause im letzten Monat den Versuch gestartet mit alten Emailtöpfen zu kochen (Putengeschnetzeltes mit Spätzle) und dass natürlich alles gleichzeitig... ...abgesehen vom Wetter (unter null - Schneefall + Wind) hatte ich mächtig zu kämpfen, einerseits dass alles in Gang kommt und andereseits, wie ich gute Glut hatte, dass ich nix verbrenne... ...nach Rekapitulation der Aktion, bin ich zum Schluss gekommen, dass ich eine zweite Feuerquelle benötige - hab dann mit Blechdosen herumgebastelt a la Wild Woodgas stove.

    Das funktionierte auch gut aber Bastelarbeit lohnt sich fast nicht - Chinanachbau aus Edelstahl für etwas 20 Euro... ...funktioniert auch gut, ABER entweder man kümmert sich voll um das stove und tut ständig nachlegen oder man kauft sich eine Sack Pellets und füllt das an - geht auch... nun ja... unauffällig ist das Ding aber auch nicht - so ganz nett zuhause im Garten sich einen Tee o.ä.zu kochen aber auf Wanderungen - mühsam... ...also bei den "Profiausrüstern" geguckt... ...Primus, Optimus usw. ...tolle Gas oder Multifuel-Campingbrenner... ...expeditionstauglich, mini Packmass usw. ABER... ...ohne Windschutz - vergiss es, und wann ist es schon mal ganz windstill....

    ...und da bin ich über den Sturmkocher von Trangia gestolpert - so eines habe ich mir vor ein paar Wochen besorgt (volles Set). Spiritusbrenner und Gasbrenner (Multifuel gibt's auch - teuer - , aber habe ich noch nicht...) Und mit dem experimentiere ich dzt häufig herum im Sinne von Zubereitung unterschiedlicher Mahlzeiten... ist eine enorme Umgewöhnung mit Alugeschirr und Gas - da ist Power dahinter... und das ganze ist so unscheinbar, dass man das am Wegrand machen kann, ohne dass sich wer über die Befeuerung aufregt - denk ich mir... Packmass nicht ganz klein - geb ich zu, dafür hat man ein sehr bewährtes System samt Töpfen und Pfanne. Koche auch teilweise im Haus damit - kein Problem... ...bin sehr begeistert - auch wenn's bei weitem nicht billig ist, das System von Trangia - aber hat sich mehr als bewährt.

    lg und noch schönes we

    woodquater

  • Einen Windschutz könntest du dir doch selber hertellen auch, so ganz an den Haaren herbeigezogen ist das jedenfalls nicht.
    Ich hab mich damals ob des Preises für den Esbit- Brenner/ Nachbau entschieden, anstelle des Trangia-Originals. Der passt ganz ausgezeichnet in meine Bushbox = Windschutz
    Zusätzlich kann ich mit Hilfe von Alufolie einen Windschutz basteln, den ich auch wieder mitnehmen kann.

    Wäre toll, wenn du das mit dem Kugelgriller ein wenig genauer erläutern könntest?

  • Hi cody_87,

    Bin kein alleinversorger, sondern wir sind zu viert (2 Kinder, 2 Erwachsene); somit hab ich auch das große trangia-set. Einerseits wollte ich einen unauffälligen Kocher, wo ich mir mit meiner Familie auch mal einen Tee oder Würstchen wärmen kann, ohne dass man damit gleich andere Wanderer oder Jäger/Förster am Hals hat und ein system haben, dass auch Wind und Wetter stand hält und wo Kochleistung/Hitze steuerbar ist. Gebe dir natürlich recht, dass man vieles auch selbst basteln kann und dies auch günstiger realisieren kann - kein Thema.

    Aber nun zum Kochen am Kugelgrilller, ist keine Wissenschaft... ..habe einen großen Weberkugelgrill, wer die kennt (wahrscheinlich eh jeder)... ...hab die Grillkohlenschuhe raus genommen und an einer Seite einen Haufen mit den Briketts gemacht - Grillrost drauf und darauf zwei Töpfe. Durch die rampenartige Brikettsanhäufung kann man die Hitze durch positionieren der Töpfe etwas variieren. Jedoch bin ich bei meinem Gericht ganz schön ins schwitzen gekommen. Habe Spätzle + Geschnetzeltes mit zwei Töpfen gleichzeitig gekocht... ..hab mich gefühlt wie der 5haubenkoch, der ein 10gängemenü kocht... Hatte zu kämpfen das nix anbrennt und übergeht... ...nach Rekapitulation des Experiments kam ich zum Schluss, ich will eine zweite kochmöglichkeit, die besser steuerbar ist bzw man auch was "nur" köcheln lassen kann bzw auch den Kochlöffel mal 2 Sekunden aus der Hand legen kann, ohne dass das Chaos ausbricht. Das geht mit dem trangia auch gut, finde ich...

    Lg woodquater76

  • Ja- hab den 47er Weber daheim- Da gehen sich jedoch nur zwei kleine Töpfe aus.

    Jetzt versteh ich auch was du gemeint hast.
    Vielleicht musst du nur die Menge an Briketts anpassen? Dann wird die Pyramide nicht so hoch, oder du veränderst die Anrampung des Schüttkegels. Wär doch eine Möglichkeit.

    Ist aber zugegebenermaßen ein logisitsches Problem, vor allem, da du die Töpfe auch irgendwo abstellen können musst etc.