" Fluchtrucksack " Ein paar Ideen?

  • Hallo,

    Durch die Vorstellung von Ragnar wurde ich auf etwas aufmerksam das mich geraume Zeit plagt.
    Der "Fluchtrucksack"...
    obiges Teil dient meiner Meinung nicht dazu um zu Flüchten, vor was auch? Der Verantwortung vor...
    Dieses Teil dient dazu vorbereitet zu sein wenn der Befehl ergeht "Alle Raus, in einer halben Stunde am Bahnhof!"
    In einem meiner Szenarien kommt auch eine mil. Besetzung meiner Heimat vor, mit so Sachen wie (Deportation) Umsiedlung usw. Ich komme zu dem Schluss aufgrund unserer Geschichte.
    Ich habe auch noch nicht die anderen Beiträge zu BOB gelesen.
    Ich will diese Thematik vor dem Hintergrund "Umsiedlung" neu betrachten.
    Zum Inhalt dessen,
    Grob: Essen, Trinken, Medikamente, Kleidung, Dokumente - was noch?
    Ziel ist die "Reise" zum neuen Ort so gut wie Möglich zu überstehen.
    Ich bin auf Eure Aussagen gespannt.

    Grüße,
    Thomas

    Ps.: Wenn der Beitrag im falschen Forum ist bitte verschieben.

  • Hallo,

    Würde sagen: Wärme, vor Trinken, vor Essen. Dann Medikamente (EHK) und Dokumente (Originale/Kopien? Speicherstick). Und zum Schluß noch: Geld, Gold, VISA.
    Außerdem kommt noch dazu, wieviel Geld du ausgeben willst. Ich habe hier sehr auf den Preis geachtet, also einen 30€ Rucksack und nicht den um 200€. Ist aber Ansichtssache.
    Und am Ende solltest du alles noch über längere Strecken tragen können :)

    Was genau du reinpacken willst kann dir keiner sagen, das mußt du schon selber entscheiden.
    Welches Konzept du verfolgen willst liegt auch an dir. Ich zB würde es wohl Modular angehen, also ein Rucksack mit Moleschlaufen und daran dann Erweiterungen.

    Wärme: Schlafsack, Unterlagsmatte (wichtig!!!) und ein Gaskocher mit 2 Kartuschen. Außerdem würde ich da noch Kleidung dazu zählen.
    Trinken Lifestraw (am billigsten ansonsten ein anderer Filter), Micropur (Oasis ist glaub ich billiger). 2 1l Faltflaschen und 2 0,5l PET Mineralwasser. Dazu ein Becher.
    Essen würde ich nur NRG-5 nehmen, weil es einerseits sehr Kompakt ist und andererseits "ewig" hält. Außerdem muß ich es nicht kochen.

    Dann packst du noch dein Medikit und die Medikamente dazu. Geld, Gold, VISA ist wohl am Besten am Mann aufgehoben, und nicht alles auf einem Platz!!!
    Die Dokumente machst du in die Haupttasche und einen Speicherstick am Mann. Würde hier eine micro SD Karte + USB Adapter nehmen. Erstens sehr kompact, dann universeller als ein USB Speicherstick, ev sogar auf ein Tablet oder Handy zu exportieren.

    So, das sind meine Gedanken zum Thema. Bin aber kein Experte :)

    Gruß
    Gerald

  • Hallo!

    Bei deinem Szenario - kommst du danach wieder in dein Haus/Wohnung?
    Ist die Wohnung dann noch wie du sie verlassen hast oder ist alles weg?

    Denkst du bei einer militärische Deportation darfst du deinen grossen Rucksack mitnehmen?
    Ich denke dass man den dir schnell wegnimmt.

    Die wichtigsten Dinge solltest du am Körper tragen - Ausweise, Bargeld, Messer, Taschenlampe,...
    Auf einen Gaskocher würd ich verzichten - ich denke da werden noch 100 andere mit dir deportiert werden - was willst du da mit 2 Gaskartuschen anfangen?

    Ein paar kleine Erinnerungsstücke, Fotos würd ich auch noch mitnehmen.

    lg ric

  • Ich würde vor allem ein kleines batteriebetriebenes Radio einpacken. Informationen zu bekommen über die Lage, und wo Hilfszentren sind könnte Hilfreich sein, auch Ausgangssperren usw könnte man so vielleicht umgehen.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Hallo,

    Danke für die Antworten.
    Ich bin heut etwas im Druck wegen anderer Dinge.
    Zu meinem martialischen Szenario reiche ich noch ein ziviles hinterher,
    was aber auf das Gleiche rauskommt.
    Nachreich: Ein Atommeiler fliegt auseinander oder eine Großschadenslage entstand weil eine Chemische
    Fabrik größeren Ausmaßes aus dem Leim ging.
    Der Ausgang des Szenarios ist zweigeteilt, entweder Heim/ Rückkehr zur kaputten Hütte oder für immerin
    der Fremde.Was dann auch egal wäre.

    Grüße,
    Thomas

  • Hallo,

    So die Dinge die gedrückt haben sind geklärt,
    nun back to topic.
    Der Rucksack sollte nicht zu groß sein, wegen Abnehmen und Diebstahl, es sollte auch kein so ein
    superduper Ding sein mit dem man auffällt.
    Fangen wir mit der Nahrung an,
    Dosenwurst für 3 Tage und ein Brot, etwas Schokolade und Müsliriegel wäre nicht schlecht um bei den Anderen Mitreisenden kein Verdacht auszulösen - ich bin dann auch nur eine arme Sau unter vielen.
    Dann kann ich ja noch BP5 oder anderes Trockenfutter insgeheim dabeihaben.
    Getränke wäre Mineralwasser in 0,5 l PET Flaschen, ein Sixpack. und wenn möglich noch eine Flasche Schnaps auch in PET als Tauschware.
    Alle meine pers. Medikamente, eine Schachtel Aspirin oder ähnliches und den Autoverbandskasten.
    Tabak, Papierchen und ne Pfeife.
    Kleidung der Jahreszeit angepasst, Unterwäsche 4 mal und lange Unterhosen nicht zu vergessen
    meinen Parka und Mütze(n).
    Dokumente, Ausweis, Pass, Führerschein, andere zivil wichtige Nachweise, alles was militärisch Aussieht könnte gefährlich sein.Das alles in Papierform. Das andere Wichtige in form von Speicherkarte/ Stick
    mehrmals dabeihaben, die erstgenannten Dokumente natürlich auch auf den Speichermedien.
    Mindestens 3 verschiedene Speicher wären gut, weil man kann was verlieren, gestohlen werden oder es wird einem abgenommen - was das selbe ist.
    ein kleines Radio ist gut, auch mitnehmen
    Dann so kleine Dinge wie Taschenmesser, kein Survivaldolch; Hausschlüssel, Kaugummi, Geldbeutel mit fast nix drin weil deine Barschaft ist am Mann, 1x Essbestesteck, 2x Handtücher, Wasch und Rasierzeug.

    Dann gehts los ins Ungewisse

    Grüße,
    Thomas