Powerbanks

  • Aus meiner Vorprepperzeit habe ich eine Powerbank mit ca. 5000 mAh. Diese Powerbank gibt schön langsam aber sicher ihren Geist auf und ich bin dabei eine neue Powerbank zu kaufen. Ich habe vorher ein wenig im Internet gesucht. Dort gibt es ja schon Powerbanks mit bis zu 50 Ah. Einerseits ist das ganz nett, nur habe ich dazu bei Bedenken.
    Warum? Ich habe einmal gelesen das man Akkus immer mit einem gleichen Ladestrom laden soll, bis sie voll sind. Bei 50 Ah kann das schon eine Weile dauern, insbesondere wenn der Strom nicht aus der Steckdose sondern z.B. von einem Solarpanel kommt.

    Jetzt meine Frage an die Experten hier: was empfiehlt ihr? Eher zwei Powerbanks mit weniger Ah (10 der 20) oder doch eine grössere Powerbank mit 50 Ah? Gibt es eine Korrelation von Ah und Brandgefahr? Man liest doch immer wieder von Modellautoakkus die beim Laden Feuer fangen.

  • Heutige Lithium-Ionen-Akkus werden normalerweise mit einer Konstanten Spannung geladen, bis zu etwa 80- 85 Prozent, dann wird der Ladestrom zurückgefahren um die Akkus möglichst sanft fertig zu laden. Die Solarpanele müssen also Spannungsstabilisiert sein, dann geht das schon. Ob du jetzt zwei kleine oder eine große kaufst ist relativ egal, da eine grosse im inneren aus mehreren kleinen Bänken besteht die einzeln kontrolliert geladen werden. Andere Akkus wie Blei, Blei-Sulfiet, NIMH oder andere Modelle werden auch über Spannung geladen. Wenn die Spannung groß genug ist, dann nehmen sie Ladung auf, ist die Spannung zu klein, nehmen sie nichts auf. Jeden Akku kann man mit weniger und mehr Ladestrom laden, zuwenig ist nciht so gefährlich, verkürzt maximal die Lebensdauer, zuviel Ladestrom geht normalerweise nicht, die Akkus nehmen nicht mehr auf. Was viel gefährlicher ist das die Akkus beim laden zu heiß werden.

    Wichtig ist das man die Akkus an einem gut gelüfteten Ort lagert, wo sie nicht zu heiß werden können z.B. von der Sonne oder so, und wo keine Brennbaren Dinge in der nähe sind.

    Brandgefährlich ist jeder Speicher der geladen oder entladen wird. Häuser sind schon abgebrannt wegen eines kleinen MP3-Players, da würde ich mir keinen Kopf machen.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Auf die Frage:
    1x50er oder 2x25er würd ich immer auf Redundanz setzen und lieber 2x25er nehmen, wenn da einer ausfällt hast Du noch immer 50% der Gesamtkapazität, wenn der einzige 50er ausfällt hast Du genau garnix mehr.

    So mache ich es auch zB mit Wasserflaschen beim Wandern.

  • Guten Morgen,

    ich tendiere auch zur Redundanz und werde mir eher zwei 25er nehmen.

    Also mein kleines Solarpanel hat ca. 5 Wp. Da schauts eher schlecht aus mit gleichmässig laden. Und eine grössere Inselanlage mit ca. 50 Wp ist erst im Planen. Da habe ich noch technische Schwierigkeiten.

  • Ich will zwar nicht vom Thema abdriften aber Powerbanks mit eingebautem Solarmodul gibt es auch.
    Erfahrung (2 verschiedene Modelle mit nur 2200 und 2500 mAh): Dauert Tage bis sie voll sind, auch auf der sonnigen Terrasse. Und taugen nur begrenzt zum aufladen von Geräten wegen zu niedriger Kapazität.
    Außerdem was will ich aufladen?
    Navi? Alternativ Karte
    Handy? Wenn es keinen Strom mehr gibt, geht auch kein Telefon mehr nach 4-48h
    MP3 Player? Brauch ich nicht in der Situation
    Laptop/Tablet/Internet Devices? siehe Handy
    Taschenlampe geht mit normaler Batterie, das Notradio auch. Kochen oder Wasser aufbereiten kann ich mit der Powerbank nicht.

    Sollte nur ein Anstoss zum Nachdenken sein.

    Viele Grüße
    Larry

  • Zitat von Larry
    Außerdem was will ich aufladen?
    Navi? Alternativ Karte
    Handy? Wenn es keinen Strom mehr gibt, geht auch kein Telefon mehr nach 4-48h
    MP3 Player? Brauch ich nicht in der Situation
    Laptop/Tablet/Internet Devices? siehe Handy
    Taschenlampe geht mit normaler Batterie, das Notradio auch. Kochen oder Wasser aufbereiten kann ich mit der Powerbank nicht.


    Ich hab auf dem Handy verschiedene nützliche Internet-unabhängige Apps und eine Menge Informationsmaterial/Dokumente, die ich ungern missen möchte. Die Smartphones heute sind quasi vollwertige PC's, die noch dazu vergleichsweise genügsam sind im Stromverbrauch. Allein deswegen sind Powerbanks imho eine lohnenswerte Investition. Dazu kommt noch, dass sie auch im (nicht SHTF) Alltag nützlich sind, wenn man etwa in ÖV unterwegs ist und keine Steckdose parat hat. dual-use also: Bei SHTF und im Alltag.


    Gruß
    Exocet

  • Für mich wäre eine powerbabk nützlich mit der ich meinem laptop zusätzliche energie abgewinnen könnte.
    Bei uns wurde vor nicht all zu langer zeit im baubüro eingebrochen und da wurde der laptop meines kollegen mitgenommen samt meines ladegerätes, dass ich im büro gelassen hatte.
    Seitdem läuft der laptop nurmehr auf der docking station und wenn ich unterwegs bin solange der akku hält.
    Powerbanks verfügen aber meines wissens nach nicht über die fähigkeit einen laptop lebenserhaltende energie einzuflößen, da der anschluss nicht passt.

  • Zitat von Exocet im Beitrag #6

    Ich hab auf dem Handy verschiedene nützliche Internet-unabhängige Apps und eine Menge Informationsmaterial/Dokumente, die ich ungern missen möchte. Die Smartphones heute sind quasi vollwertige PC's, die noch dazu vergleichsweise genügsam sind im Stromverbrauch. Allein deswegen sind Powerbanks imho eine lohnenswerte Investition. Dazu kommt noch, dass sie auch im (nicht SHTF) Alltag nützlich sind, wenn man etwa in ÖV unterwegs ist und keine Steckdose parat hat. dual-use also: Bei SHTF und im Alltag.




    Richtig! Primär sind die Powerbanks für den Alltagsgebrauch. Es muss ja nicht immer ein Krisenfall sein damit ich meine Prepper-Sachen benutze.[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

    Oder kauft ihr Ausrüstung, Equipment und Ähnliches extra "für den normalen Gebrauch" und "zum Gebrauch im Krisenfall?"

    @Cody: ich habe grad ein wenig gegoogelt (ich weiss nie wie man es richtig schreibt: gegoogelt oder gegooglet. Beides schaut blöd aus) und mit Powerbanks mit mehr Akkukapazität kann man THEORETISCH (und laut Internet) Akkus laden.

    Ich habe soeben bei einem Laptop Akku nachgeschaut: Der Akku hat 4,8 Ah (das kommt mir nicht viel vor, kann sein, dass der Laptop schon älter ist), problematisch sehe ich eher den benötigten Ladestrom mit 10.8 V. Den werden die Powerbanks nicht bringen können.

  • Ich nutze meine Powerbank auch zum Laden meiner Taschenlampen Akkus Model 18650 und 14500

  • Sodala, ich habe eine 10,4 Ah Powerbank über ein Netzteil geladen. Das Netzteil fütterte die Powerbank mit 1 A. Rein theoretisch sollte die Powerbank somit in 10,4 Stunden geladen werden. Ätsch! Tat sie nicht! Der gesamte Ladevorgang dauerte ca. 14 - 15 h. D.h. praktisch hat das Laden in der Praxis um ca. 45% länger gedauert als in der Theorie.
    So, jetzt bin ich auch Techniker (hab aber mit Strom nichts am Hut) und weiss, dass es Leitungsverluste bei den Steckverbindungen gibt. Es gibt von der Steckdose zur Powerbank folgende Steckverbindungen: Stecker zur Steckdose - USB-Kabel vom Netzteil - USB-Kabel in die Powerbank: also drei Steckverbindungen wo es zu Leistungsverlusten kommen kann.
    Und nun meine Frage: kann es sein, dass die Leitungsverluste durch die Steckkontakte so gross sind, dass sich die Ladedauer um ca. 45% erhöht? Was meinen die Experten dazu?

  • Nein, die Ursache ist das du nicht die ganze Energie zum Laden verwendest. Ein Teil des Stroms ist Verlust im Ladegerät bzw im Akku, weshalb er auch etwas Warm wird, zum anderen lädst du den Akku nicht die ganze Zeit mit voller Leistung. Wenn du aussen mit 5 Volt reingehst, dann ist intern ein Wandler der erst die richtige Ladespannung erzeugt, auch der hat Verluste.
    Eine Autobatterie mit 12 Volt musst du z.b. mit 13,5 - 14 Volt laden, optimal wären etwa 13,8 Volt, ein Handyakku hat üblicherweise 3,6 Volt wenn er an 5 Volt geladen wird, bei der Powerbank werden es vermutlich im Akku 7,2 Volt sein und du lädst mit 9 - 12 Volt.

    Ich hab das mit meinem iPad und iPhone extra mal ausprobiert so richtig mit Diagramm usw, und bin bei LithiumIonenAkkus auf eine Ladekurve gekommen die besagt das der Akku mit konstanten Strom geladen wird zwischen Null und etwa 88 - 90 Prozent, dann bleibt die Spannung konstant, aber der Ladestrom geht stark zurück um den Akku langsam kontrolliert ganz vollzuladen. Zudem ist der Akku wenn er 100 Prozent anzeigt oft erst zu 95 Prozent geladen, der Rest ist sozusagen Arbeitsreserve. In den oberen 5 Prozent wird der Akku ständig etwas geladen und wieder entladen um ihn in Bewegung zu halten, aber zu verhindern das er wenn er länger am Ladegerät bleibt einen defekt erleidet oder überladen wird.

    Hier ein Teil meiner Aufzeichnungen von Ipad und Iphone beim Laden:

    iPad
    Laderate 0 - 90% ca 0,5% pro Minute # 26% pro Stunde # 6-7% pro 15 Minuten
    Laderate 90 - 100% ca 0,22% pro Minute # 3% pro 15 Minuten

    iPhone
    Laderate 0 - 90% ca 1% pro Minute # 60% pro Stunde # 15% pro 15 Minuten
    Laderate 90 - 100% ca 0,22% pro Minute # 3% pro 15 Minuten


    Das alles führt dazu das es nicht wie bei einem Eimer Wasser funktioniert wo das drinnen ist was du reinschüttest, sondern eher mit einem Eimer der ein kleines Loch hat (Selbstentladung) und wo auch der Schlauch bzw Hahn etwas tropft (Ladeverluste und Wandlerverluste), und deswegen kommt es dazu das du tatsächlich mehr Energie reinsteckst als dann drinnen ist.

    Hättest du einen Verlust am Stecker oder am Kabel, würde dieses warm werden, da jeder Verlust im Kabel der durch Widerstand hervorgerufen wird als Abfallprodukt Wärme abgibt. Etwas Erwärmung ist normal (Akku bis etwa 30 - 40 Grad, Kabel und Stecker etwa 20 - 30 Grad), wird es aber zuviel stimmt was nicht und man sollte das prüfen. Diese Akkus können bei einer Beschädigung oder Überlastung sprichwörtlich zur Bombe werden, und man kann sie nicht mit Wasser löschen da Lithium ein Alkalimetall ist das mit Wasser sehr heftig reagiert.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • So, folgende Beobachtung habe ich gemacht: ich habe mein Handy via Powerbank mittels Mini-USB Kabel (original Kabel vom Handyhersteller) geladen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich der Handyakku recht langsam aufgeladen hat. Mein erster Gedanke: "die Powerbank ist defekt." Ich habe dann das Handy über das Netzteil mit dem gleichen Kabel aufgeladen. Wieder hat der Akku recht langsam aufgeladen. Es war ca. die gleiche Ladegeschwindigkeit wie bei der Powerbank. Also habe ich das original USB-Kabel getauscht. Und siehe da: ich konnte wieder mit der ursprünglichen Geschwindigkeit laden.

    Kann es sein, dass selbst original USB-Kabel so eine starke Schwankungsbreite haben oder kann es sein, dass das Kabel einen Defekt hat?

  • Ich würde den Fehler nicht im Kabel sondern in der Messmethode suchen. Eine Messung der Ladegeschwindigkeit geht nur mit einem Messgerät welches zwischen dem zu ladendem Gerät und der Quelle hängt. Die Balken am Handy o.ä. sagen leider gar nix aus.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • OK, danke für die Info. Man lernt hier nie aus! Vielen Dank!

  • Die sicherste Messmethode ist schon ein Messgerät, wenn man aber eine Anzeige in Prozent am Handy hat dann kann man zumindest gewisse Rückschlüsse daraus ziehen wie schnell das ganze auflädt.

    Generell ist es so das moderne Lithium-Ionen-Akkus konstant geladen werden im Bereich von etwa 5 - 85 Prozent, darunter wird oft langsamer geladen um den Akku zu schonen, darüber wird fertiggeladen mit Konstanter Spannung.

    Generell haben solche Akkus folgendes Ladeverhalten:

    Bis etwa 85 bzw 90 Prozent wird der Akku mit Konstanter Spannung aber mit jedem Strom geladen den er aufnimmt und den das Netzteil und die Ladesteuerung zur verfügung stellt. Was es erlaubt sie sehr schnell auf zumindest 80 - 90 Prozent zu bringen. Die letzten 10 - 15 Prozent wird der Akku nur noch mit kleinem Strom und konstanter Spannung geladen. Das soll ein überhitzen und damit zu schnellen Verschleiß stoppen und erlaubt es den einzelnen Zellen in Akkupaketen sich anzugleichen und fertigzuladen.

    Ich habe diese Ladekurve bei meinem Handy und Ipad mal nachverfolgt, und das haut schön hin.

    Damit kommen wir zum Kabel, diese Kabel sind heute oft nicht nur Kabel, sondern die haben einen Microcontroller eingebaut in einem der Stecker der prüft ob das Ladegerät, das Handy und das Netzteil tatsächlich kompatibel sind. Sollte der Microcontroller im Kabel dabei zum Schluss das sowohl Netzteil oder Handy nicht kompatibel sind, wird der Ladestrom im Kabel begrenzt um den Akku zu schonen. In der Regel überprüft der Microcontroller ob zwischen zwei Pins der Datenleitung ein bestimmter Widerstand vom Netzteil vorgegeben wird, ist das der Fall ist es für hohe Ladeströme ausgelegt. Die zweite Möglichkeit ist das der Controller im Kabel mit dem Netzteil tatsächlich Daten austauscht uns sich so abgleichen. Sollte aus einem Grund der Controller im Kabel ausfallen, würde das Kabel nur noch langsames Laden erlauben. Ich nehme an das das bei dir der Fall ist.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • falls es erlaubt ist hier ein link mit kurzem Video eines durch Messerstich zerstörten Handy Akkus`s der heftig brennt, also am Mann zwar den Messerstich abhält, aber dafür brennt man dann samt Bekleidung ab......echt heftig. wurde uns auch auf unserem Luftfrachtgefahrgutkurs gezeigt.
    hoffe es ist nicht verboten hier Links hinzuzufügen-falls doch bitte um Info-dann lasse ich es natürlich sofort???

    https://www.youtube.com/watch?v=Zi4zOYEBC4I

    cirka 40 sec

    und der zweite link wo ich denke-das der Captain das mit dem Messgerät eher erörtern wird können-vermutlich wollen die zeigen-wie lange und wieviel Spannung in dem Powerpack ist?
    bis es komplett verglüht ist-vergeht nicht lange Zeit! (die typischen Prepper werden sicher die fette Axt bemerken!) [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif]

    https://www.youtube.com/watch?v=BLc74Qpvweg

    3 min 40 sec

    LANNERWEGMICHAEL

  • Nein nein, Links sind erlaubt, wäre es verboten hätte wir es abgeschaltet :-)

    Ich finde solche Links interessant, viele Leute haben keine Ahnung das sie eine potentielle Bombe in ihrer Hosentasche haben [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smokin.gif] die allerdings sehr gut gesichert ist wenn man es genau nimmt.

    Allerdings muss man bedenken, in einen Akku Löcher zu schlagen ist immer gefährlich, und wie auf beiden Videos zu sehen waren die Akkus bereits beschädigt und aufgebläht, was ein Zeichen dafür ist das die Ladesteuerung versagt hat und den Akku überladen und/oder überhitzt hat oder der Akku sonstwie beschädigt wurde. Solche Akkus können auch ohne weitere Beschädigung von aussen spontan so heiß werden das sie sich und ihre Umgebung entzünden. Versucht man dann mit Wasser zu löschen, wird es noch viel schlimmer.

    Der Aufbau eines Akkus ist wie folgt, er hat zwei Elektroden, und wird schichtweise aufgebaut, heute oft gewickelt. Zwischen diesen schichten befindet sich eine dünne Polymerfolie als Isolator. Wird diese Folie beschädigt, kann sich der Akku an der entsprechenden Stelle in sich kurzschliesen und damit so weit überhitzen das er sich aufbläht. Oft stoppt dann aber der Vorgang weil sich das Material an der Stelle verändert durch die Hitze. Allerdings stoppt der Vorgang nicht oder hilft man mit einem Messer und noch mehr oder größeren Löchern nach, dann kann das ganze zu einer Kettenreaktion kommen in der der Akku sich vollständig zerstört und dabei viele 100 Grad heiß wird. Um diese Folie zu beschädigen reicht ein Schaden durch einen Sturz, natürlich Schäden an der Akkuhülle, Hitze usw.

    Das ist einer der Gründe warum ich Akkus grundsätzlich nicht lade in der Wohnung wenn ich nicht daheim bin, sollte einer versagen hätte ich ne Chance den Strom abzuschalten und das ganze zu löschen, aber wenn ich nicht daheim bin, brennt unter Umständen die Wohnung aus. Sowas kommt ein paar mal im Jahr sogar in Österreich vor. Und das ist der Grund warum die Wiener Linien keine Elektrofahrräder oder andere Elektrofahrzeuge wie kleine Roller in ihre Fahrzeuge lassen, das Risiko wenn eins Feuer fängt und die Panik, das könnte Tote geben.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)