Angeregt durch den Wasserausfall bei VD stelle ich mir folgende Frage: Wie transportiere ich Wasserkanister ohne mir einen Bruch zu haben? Und ohne Rodel?
Es ist weniger das Gewicht das mir Sorgen macht als die gleichmässige Verteilung (links/rechts) und das halten (mit den Händen). Mit einem Seil oder Gurt würde es vielleicht gehen, aber die Kanister wären sehr nahe bei meinem Körper und ich würde immer anstossen und sie schneiden auch in die Schultern. Eventuell sowas wie ein Tragejoch. Nur halt moderner [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]
Kanister tragen
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Hallo Pedro,
mit einer Tatonka Lastenkraxe natürlich[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif]
Wenn ich mir die von Bergans anschaffe ist meine günstig zu haben.
LG Wolfgang -
Geht auch mit meinem RS 😃
Wolfgang, kuck mal das F1 Mainframe von Eberlestock an bevor das Bergans kaufst.
LG
Indi -
Ich habe mir überlegt schwerere Transporte mit dem Kinderfahrradanhänger zu transportieren. Er ist zwar kein reiner Lastenanhänger, aber er hat eine recht hohe Tragkraft. Und er hat einen Sichtschutz. Das kann, muss aber kein Vorteil sein.
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Ich hab viele kleinere Kanister à 20l. Die werden erstmal einfach in den PKW verladen und dann dorthin getragen wo sie hin sollen. Die kurze Strecke ist kein Problem.
In Zukunft wäre aber ein benzinunabhängiges Transportmittel in der Tat eine lohnende Anschaffung.
Gruß
VanDoom -
Naja, an jeder Hand einen vollen 20L Kanister, der hat dann ca 23kg, das sind zusammen gut 46kg.
Leute, da bekommt man Arme wie ein Orangutnik!
Wir haben das mal beim Kanufahren gemacht, nur ca 2km weit aber das ist eine unglaubliche Tortur.
Dabei waren wir 2 Personen und haben immer wieder abgewechselt.
Besser war die Version mit einer Stange, die beiden Kanister raufgehängt und dann 2 Personen alles auf die Schulter.
Am besten ging´s beim hintereinander gehen.
Wenn man nebeneinander geht kommen die Kanister ins Schwingen und das ist sehr unangenehm. -
Hi!
Mehr als 10 kg pro Hand über eine gewisse Distanz würd ich mir nicht zutrauen.
20 kg kannst vergessen!
Ich hab mir 2 Eimer MIT Deckel vom OBI besorgt.
Die sind für Wassertransport vorgesehen.
Ansonsten gab ich noch ein paar 5l Kanister (destillieres Wasser) die man auch nehmen könnte.
Diese Kanister passen auch gut in einen Rucksack.
Lg -
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Ich habe so eine Lastenkraxe vom Heer, die für solche transporte vorgesehen ist. Aber mehr als 20 kg über eine größere Strecke oder 10 Kg pro hand halte ichauch für ilosorisch. Und wenn man bedenkt das man jeden tag oder zumindest 2 - 3 mal die Woche so eine Tour machen müsste um zumindest eine Grundlegende Versorgung sicherzustellen, dann weißt was auf dich zukommt. Dabei ist noch gr nicht berücksichtigt das spätestens ab Tag 3 diese Touren nur noch im Schutz der Dunkelheit möglich sind, weil die Leute dich für einen Kanister Wasser töten werden, selbst wenn der Kanister leer ist. Wenn die eigene Familie am verdursten ist, gibt es keine Moral mehr.
All good medicine
Capt J Reynolds -
Captain, was hast Du denn für eine nette Nachbarschaft ?
Wenn die Situation so schlimm werden sollte dann geht man halt in einer Gruppe Wasser holen.
Darum vernetzen, vernetzen vernetzen...
Sich im WC allein durchschlagen halte ich für keine gute Idee.
Wir sind grad dran für eine Gruppe mit 13 Leuten ( +Familie ca. 30 Personen ) Anlaufpunkte und SO's einzurichten.
Da haben wir genug Manpower, Fahrzeuge vom SUV zu Fahrrad oder Treckpacker.
Orte zum Wasser holen sind bekannt, Kanister, Filter, Micropur eingelagert.
Wasser vor Unterkunft und essen ist so die Prioritätenliste.
LG -
Irgendwas am Rücken habe ich mir auch schon überlegt, nur mit 2 x 20 L am Buckel ist die Bewegungsfreiheit ziemlich eingeschränkt und der Schwerpunkt ist auch eher blöd. Anhänger (oder auch Rodel) kommt nicht in Frage, ich muss damit in den 2 Stock und über Wiesen oder den Wald ist es auch eher problematisch. Was haltet ihr von einem Tragejoch? Kennt jemand eine moderne Version davon? Man kann es ja auch für andere Sachen als Wasser nutzen.
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Na ja, Tragejoch gibts wohl in unseren Breiten kaum. Nen Schreiner und nen Sattler finden die dir was machen..
Mit dem Treckpacker von der Fa. Benpacker kannst auf jeden Fall mal 40 Kg problemlos über Stock und Stein transportieren und hast die Hände frei.
Für den 2.ten Stock gibts Seilzug oder zwei mal hoch..😃
Billiger geht es natürlich auch mit Fahrradanhänger oder Bollerwagen etc. -
Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #9
Ich habe so eine Lastenkraxe vom Heer, die für solche transporte vorgesehen ist. Aber mehr als 20 kg über eine größere Strecke oder 10 Kg pro hand halte ichauch für ilosorisch. Und wenn man bedenkt das man jeden tag oder zumindest 2 - 3 mal die Woche so eine Tour machen müsste um zumindest eine Grundlegende Versorgung sicherzustellen, dann weißt was auf dich zukommt. Dabei ist noch gr nicht berücksichtigt das spätestens ab Tag 3 diese Touren nur noch im Schutz der Dunkelheit möglich sind, weil die Leute dich für einen Kanister Wasser töten werden, selbst wenn der Kanister leer ist. Wenn die eigene Familie am verdursten ist, gibt es keine Moral mehr.
All good medicine
Capt J ReynoldsHmm, wie war das mit dem unbewaffneten Verstecken...? Irgendwie muss ich dich da falsch verstanden haben...[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/spook.gif]
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Ich denke Allgemen, ich selber habe Wasser zum Trinken, für die Toilette verwende ich einnn Chemoklo, als Geschirr verwendie Pappteller soweit notwendig, Unterwäsche habe ich genug eingelagert um 3 - 4 Wochen täglich wechseln zu könne ohne Waschen zu müssen. Aber andere haben vielleicht nicht soweit vorgeplannt und werden Brauchwasser hohlen müssen, vielleicht nicht nach ein paar Tagen, aber nach ein oder zwei Wochen, und je nach Umstände könnte das dann schwierig werden.
All good medicine
Capt J Reynolds -
Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #9
Ich habe so eine Lastenkraxe vom Heer, die für solche transporte vorgesehen ist. Aber mehr als 20 kg über eine größere Strecke oder 10 Kg pro hand halte ichauch für ilosorisch. Und wenn man bedenkt das man jeden tag oder zumindest 2 - 3 mal die Woche so eine Tour machen müsste um zumindest eine Grundlegende Versorgung sicherzustellen, dann weißt was auf dich zukommt. Dabei ist noch gr nicht berücksichtigt das spätestens ab Tag 3 diese Touren nur noch im Schutz der Dunkelheit möglich sind, weil die Leute dich für einen Kanister Wasser töten werden, selbst wenn der Kanister leer ist. Wenn die eigene Familie am verdursten ist, gibt es keine Moral mehr.
All good medicine
Capt J Reynoldsund hier bin ich jetzt beim Mitglied Varminter. auch wenn du selbst keine Schusswaffen magst weil du aus Millionen verschiedener Gründen dagegen bist, hast du in solch einer Situation mit einer gut sichtbaren Knarre einen mehr als guten Background! ein jeder ( und wenn er noch so eine untere kulturelle Schmerzgrenze hat) wird es sich 2mal überlegen einen bewaffneten Menschen anzugreifen/überfallen der es auch mehr als deutlich "ausstrahlt" von seinem Werkzeug im Bedarfsfall gebrauch zu machen.
Gruß
a_l
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Äh Leute, die Frage war wie man Kanister tragen kann.
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Hi approach....
Wusste nicht dass du Wolfgang heißt.
Klar, bastle mir doch einfach mal schnell was billiges selbstgemachtes das genau so
- durchdacht,
- stabil,
- tragkräftig,
- leicht,
- modular
- und so gut zu tragen ist wie das F1.
Bestimmt ganz einfach.
Darum gibts ja auch tausende von guten, günstigen Kraxen... -
Nun, man kann seine Phantasie spielen lassen und einen alten Rucksack als Grundlage verwenden. Natürlich ist ein Selbstbau möglich, allerdings ist die Frage wob man nicht doch zu was gekauftem wechselt einfach wegen der Einfachheit.
Andererseits hat ein Selbstbau Vorteile, man lernt wie man es macht, kann es später verwenden und in der Krise als Tauschware dieses Wissen oder diese Fähigkeiten einsetzen. Zudem kann man die Trage seinen Bedürfnissen anpassen z.B. der Kanistergröße usw aber das Gurtsystem sollte gut und bequem sein, das gleiche gilt für das Rückenteil, und ob man das so in selbstbauweise hinbekommt ist die Frage.
Es gibt aber gute Beispiele, die Indianer z.B. aber auch andere Eingebohrenenstämme haben sich immer wieder selber Transporttragen gebaut, wenn die das geschafft haben, was spricht dagegen das man mit genug willen und entsprechendem können das man sich ja auch während des Baues noch zum guten Teil aneignen kann, sich selber eine Trage baut. Und was man selber baut, kann man meist leichter reparieren, weil man die Materialen kennt und auch oft noch hat.
Wer das will, Versuch macht Klug sagt man doch immer, also warum nicht.
All good medicine
Capt J Reynolds -
Klar kann"man".
Ich brauch nur ne Drehbank, ne Schlosserei, eine Industrienähmaschine, Kleinwerkzeug, die Werkstatt und das Material.
Wolfgang arbeitet ja eh nicht genug, ( nur 365 Tage im Jahr ) und hat noch Familie, Haus,und vielleicht noch andere Hobbys.
( Garten, backen, einkochen, usw. ) da hat er seine Trage bestimmt nächsten August fertig. 😃
Natürlich wäre es nützlich so was zu können, wie vieles andere auch.
Daher warte ich nun gespannt auf den Thread vom Captn oder approach die uns das nun bebildert Schritt für Schritt beibringen.