Die kleine Hausapotheke des Preppers - Teil 1 - die Medikamente

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  • Die kleine Hausapotheke des Preppers - Teil 1 - die Medikamente

    Die Medikamentenversorgung in Vorbereitung auf ein SHTF-Szenario hängt nicht nur von der persönlichen Konstitution ab, sondern auch davon, wie geschult und geübt man darin ist, Krankheiten zu erkennen und zu bekämpfen, und Medikamente zu verabreichen.

    Ich gehe jetzt einmal von einem einzelnen Erwachsenen aus, der sich eine Hausapotheke zusammenstellt (bei Familien zu ergänzen um Kindermedikamente, bei größeren Gruppen entsprechend höhere Stückzahlen, ...):

    Oftmals gebe ich keine genauen Artikelnamen an, es hat ohnehin jeder mit einem anderen Mittel bessere Erfahrungen gemacht, und die Diskussion ob jetzt Bioflorin oder Omniflora das bessere Mittelchen ist, wäre hier meiner Meinung nach ein klein wenig fehl am Platz...

    Also los gehts...

    Schmerzmittel (am besten nach den WHO Richtlinien für Schmerzbehandlung richten, das heißt ganz kurz gesagt man fängt mit dem harmlosesten wirksamen Mittel an, und arbeitet sich hoch bis zur Schmerzfreiheit)
    - leichte Schmerzen, Fiebersenkung: Paracetamol
    - leichte bis mittlere Schmerzen: Voltaren (Vorsicht, mit Magenschutz kombinieren), Ibuprofen
    - für krampfartige Schmerzen Buscopan
    - mittlere bis starke Schmerzen: Novalgin Tropfen
    - starke Schmerzen: Tramal Tropfen oder Tbl.
    - je nach Kenntnisstand: Lokalanästhetikum, Ketanest, i.v. Opiate + Naloxon, ...

    Husten- und Erkältungsmedikation
    - Schleimlöser
    - Nasentropfen
    - Hustenreizstiller
    - Halsschmerz-Lutschtabletten
    - Hustensaft
    - Gurgellösung, z.B. Tonsillol

    Magen-Darm Erkrankungen
    - Mittel gegen Übelkeit & Erbrechen, im Idealfall als Schmelztablette (geringstes Risiko, das Mittel zu erbrechen)
    - Mittel gegen Durchfall
    - Mittel gegen Verstopfung (sowohl lokal als Zäpfchen als auch oral als Lösung)
    - Aufbaupräparat f. Darmflora, z.B. Bioflorin
    - Mittel f. Vergiftungen > Kohletabletten
    - Rehydrationspulver (zum Auflösen und Gabe als Getränk bei Dehydration, bspw. nach Brechdurchfall), z.B. Normhydral
    - "Magenschutz", z.B. Pantoprazol 20mg/40mg

    Gelenke, Prellungen, ...
    - Voltaren Gel
    - Heparin Gel
    - Antirheutmatikum

    Wundbehandlung
    - Wunddesinfektionsmittel, z.B. Octenisept
    - Hautdesinfektionsmittel, z.B. Isozid
    - PVD Jod Präparat, z.B. Betaisodona Gel oder Betaisodona Puderspray
    - antibiotische Salbe
    - hier auch erwähnt: zur Behandlung von chronischen Wunden > ausreichend Salbenkompressen.

    Hautkrankheiten
    - Salbe f. Pilzinfektionen
    - Zäpfchen f. Scheidenpilzinfektion
    - Salbe f. Hämorrhoidalleiden, z.B. Hädensa
    - Salbe f. Insektenstiche
    - (Insektenschutzmittel)
    - Gel für leichte Verbrennungen/Sonnenbrand
    - (Sonnenschutzmittel)
    - Mittel gegen Herpesbläschen, z.B. Pyralvex Lsg.
    - antibiotische Augentropfen
    - beruhigende/befeuchtende Augentropfen

    spezielle Erkrankungen
    - regelmäßig eingenommene Medikamente, Vorrat für 3 Monate, UND mit Arzt besprochener Plan zum schrittweisen Absetzen der Medikation (besonders bei "Spiegelmedikationen", die ausgeschlichen werden müssen)
    - Wurmmittel
    - Läusemittel
    - Antibiotika (ein zu großes Thema um es hier IN diesem Beitrag zu behandeln)
    - Aspirin (nicht für Schmerzen, sondern zur Blutverdünnung)
    - Verhütungsmittel (Schwangerschaft & Katastrophe ist vermutlich nicht die optimale Kombi)
    - für die erste Zeit: Nahrungsergänzungsmittel, Vitamin- und Magnesiumpräparate schaden nicht, Mg ist vor allem bei langen Wanderungen gut.
    - Koffeintabletten, z.B. Coffeecapton, wenn schlafen gerade nicht so drinnen ist
    - je nach Ausbildung gibt es noch einiges an i.v. Medikation, Infusionslösungen, Fertigspritzen, usw. usw. mit denen man sich eindecken könnte, aber wir wollens ja nicht gleich übertreiben...

    Man sollte sich vor Zusammenstellung einer Hausapotheke in aller Ruhe mit seinem Hausarzt zusammensetzen, und sich, wenn die Auswahl zwischen Flüssigpräparaten und Tabletten besteht, die Tablette verschreiben lassen. Diese behält im Gegensatz zu Lösungen (laut meinem Hausarzt) auch Jahre nach Ablauf des MHDs noch ihre Wirksamkeit.
    Bitte auch den Beipackzettel beachten, vor allem in Bezug auf die Nebenwirkungen, und auf das entstehen von Müdigkeit, bzw. der Unfähigkeit Fahrzeuge zu lenken und Maschinen zu bedienen!

    Ich hoffe ich konnte euch einigermaßen helfen, sollte ich etwas vergessen haben ergänzt es gerne, ich bin natürlich auch nicht perfekt ;)

    Bei Fragen zu einzelnen Punkten oder Produkten bitte immer raus damit...

    All good medicine,

    justme

    Alle von mir erstellten medizinischen Beiträge werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, unter Berücksichtigung meiner bisherigen Erfahrungen, Ausbildungen und meiner Fachliteratur. Dennoch stellen meine Beiträge immer nur eine persönliche Meinung dar, und ersetzen keinen Kurs, keinen Arztbesuch, und kein selbst erworbenes Wissen, und sollen als Orientierung dienen.
    Die Verwendung des mit euch geteilten Wissens obliegt eurem Hausverstand, und (das muss auch gesagt werden) ganz klar eurer Haftung.
    (Gilt besonders in diesem Fall für illegal organisierte Opiate & co > Im Rettungsdienst sieht man einfach so viele Verrückte, bitte nicht persönlich nehmen...)




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    01.11.2015 / 15:54
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    Grüsse Capt J Reynolds
  • hallo @justme!
    Ich erlaube mir, den wirklich guten Beitrag kurz zu rezensieren und vielleicht noch ein/zwei Anmerkungen zu geben:

    Sympomgruppen: 1A, hab ich so fast augengleich bei mir umgesetzt, ich hab noch eine weitere Gruppe bei mir
    Prävention:
    - diverse Vitaminpräparate (Multivitamintabletten als Nahrungsergänzung, die auch Spurenelemente und genug Mineralien enthalten) um auch bei einer längerfristigen einseitigen Ernährung dem Körper (auch wenn es künstlich ist) das zuführen zu können, was er zumindest rudimentärst benötigt. Skorbut ist zwar eigentlich heute kein Thema mehr, wenns aber 2 Monate nur Nudeln gibt vielleicht doch auch in Europa wieder erwähnenswert.
    - Kaliumjodid - Lannacher: Kaliumjodidtabletten, die nach Anweisung bei nuklearen Zwischenfällen und dient als Blocker für radioaktives Jod, welches sich unter gewissen Umständen sonst in der Schilddrüse anreichern kann. Indikation ist sehr eng gestellt und macht nur in wenigen Lagen sinn - hier auf jeden Fall Anweisungen beachten und nicht vorschnell selbst handeln - es kann sonst zu starken Nebenwirkungen kommen, die eine tatsächliche Jodblockade zwar gerechtfertigt hätte, ein nicht indizierter Vorfall jedoch mit Sicherheit nicht.

    Schmerzmittel kann ich so unterschreiben. ich halte auch ein Stufensystem vor und fange nicht gleich mit dem Potentesten an. Tramal ist für ungeübte Personen jedoch schon als recht gefährlich einzustufen. Da kann man schon mehr kaputtmachen als das es hilft. Hier auch gut: dein Hinweis auf den Kenntnisstand!

    Was mir noch gefehlt hast ist die Symptomgruppe "Anaphylaxie", wobei ich hier auch schon eine Fenistil-Salbe oder aber auch Kälte-Kompressen als gute "First Line" sehen würde. Für ausgebildetes Personal würde sich dann sehr wohl auch noch ein EpiPen oder eine entsprechende Adrenalinvernebelung anbieten.

    Zu deiner Anmerkung mit "Aspirin als Blutverdünner" erlaube ich mir die Anmerkung, dass dies auf Arterielles Blut zutrifft, jedoch NICHT auf Venöses Blut. Eine Thromboseprophylaxe ist mit Aspirin nicht sinnvoll durchführbar, hier wären Medikamente wie Lovenox oder Heparin zielführender.

    Für meinen Beitrag gilt auch der disclaimer von justme! Wendet nur Medikamente und Praktiken an, in denen Ihr geschult wurdet und die ihr beherrscht. Alles andere kann gerade in einer SHTF Situation, in der nicht ein Schockraum als Backup für lustige Medikamentenanwendertests zur Verfügung steht, böse ausgehen und schlimmere Auswirkungen als die eigentliche Ursache haben.

    viribus unitis - acta non verba

  • Vielen Dank für das Lob!

    Ich kann mich dem zu 100% anschließen, Prävention wie auch Allergie/Anaphylaxie dürfen echt nicht fehlen.
    EpiPen ist auf jeden Fall eine tolle Idee, aber Fenistil & Sofortkältekompresse (sonst wirds bei Stromausfall eng) sind ein sehr guter Anfang.

    Mit Tramal & co habe ich seit der Pflege meiner Oma ziemlich gute Erfahrungen, nur wer sich einmal die Schulter ausrenkt und selbst beim "guten Zeug" (sprich Opiaten & co) kosten darf weiß, das einem nicht nur ein klein bisl schwindlig wird, sondern da sehr viel mehr dahintersteckt.

    Deutlich hinweisen darf ich auf den fehlenden Hinweis zur Kinder- und Haustier-sicheren Aufbewahrung ALLER Medikamente (da zählt der Dispenser am Küchentisch auch) !

    Ich freu mich immer über konstruktive Kritik oder Ergänzungen, und freu mich noch mehr, wenn jemand vom Fach nochmal drüberschaut ;)

    All good medicine

    justme

  • @justme : WOW, das ist eine schöne Liste. Danke für die ganze Mühe, sowas ist für einen Laien echt hilfreich.

    Ich weiß schon was ich morgen machen werde :-) Die Liste mit meiner "Sammlung" vergleichen und dann im Internet stöbern was mir alles noch fehlt.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo Scavenger,
    ich kenne die Meinung das ASS nur als Prophylaxe für arterielle Thrombosen funktioniert aber nicht für die gefährlicheren venösen. Häuptling vertritt sie unter anderem stark im HSP.
    Gibt es dafür eine Erklärung auf dem Niveau eines interessierten Laien(First Responder)?

    Prepper

  • Stark vereinfacht kann man sagen, dass im arteriellen System ("Hochdruck") Thromben (also die gefährlichen geronnenen "Blutpfropfen") ganz klassisch durch die Verbindung der Blutplättchen entstehen, während im venösen Bereich diese eher durch die roten Blutkörperchen selbst oder durch ein verfestigen des "Zellklebstoffes" (Fibrin) entstehen. Deswegen muss man diese auch in der prävention anders behandeln.

    Beim klassischen Herzinfarkt Blutgerinnsel ist Aspirin das Mittel zur Wahl, welches jeder Prepper haben wird. Beim klassischen Thromboseschenkel oder (wenn sich das Gerinsel nach starken Schmerzen dann gelöst hat) in weiterer Folge dann dem Lungeninfarkt, wird das jedoch aus oben genannten Gründen nicht wirklich gleich gut helfen.

    viribus unitis - acta non verba

  • Was mir irgendwie fehlt wären Asthma Mittel wie
    Berodual (schnell)
    Foster (mittel)
    Seretide (langsam)
    Am fehlenden Berodual ist immerhin Christian Barnard gestorben.
    Oder ist das bereits zu speziell auf einen bestimmten Personenkreis bezogen?

    Prepper

  • Zitat von prepper im Beitrag #8
    Was mir irgendwie fehlt wären Asthma Mittel



    würde ich

    Zitat
    - regelmäßig eingenommene Medikamente, Vorrat für 3 Monate, UND mit Arzt besprochener Plan zum schrittweisen Absetzen der Medikation (besonders bei "Spiegelmedikationen", die ausgeschlichen werden müssen)



    dort finden.

    Asthma ist bei ca. 5% der Bevölkerung ein Thema und das in verschiedenen Ausprägungen. Die Sprays haben einen kleinen Schönheitsfehler: Das Ablaufdatum ist nicht gerade berauschend weit in der Zukunft und im Gegensatz zu Tabletten kann hier die Wirkung tatsächlich sehr bald mal verloren gehen.

    Das Problem ist imho, dass wir uns generell in der heutigen Zeit sofort das Medikament xy einwerfen um Symptom ab zu bekämpfen ohne die eigentliche Ursache dafür zu suchen. Deswegen haben wir mittlerweile hochresistente Keime (MRSA) und teilweise auch Menschen mit derart hohen Gewöhnungsfaktoren an gewisse Medikationen, dass man die Dosis irrsinnig hoch ansetzen muss, um noch eine Wirkung zu erziehlen.

    Wenn man den Asthmatiker hernimmt, wird beim kleinsten Anzeichen bereits sofort zum Spray gegriffen, obwohl vielleicht ein paar Atemtechniken (Lippebremse - durch die Nase einatmen und langsam durch den fast geschlossenen Mund ausatmen und die Lippen dabei gut zusammenpressen) und mit Unterstützung der Atemhilfsmuskulatur (Mit beiden Armen nach hinten irgendwo abstützen im Sitzen) auch schon viel getan wäre und die Anwendung eines Sprays evtl. gar nicht notwendig gewesen wäre.

    Für einen bekannten Asthmatiker empfiehlt sich ein Vorrat natürlich. Er wird sowieso bereits gelernt haben, mit der Krankheit umzugehen und auch seine Lebensweise etwas darauf abgestimmt haben (z.B.: trockene Raumluft vermeiden, Staubfilter im Staubsauger (der auch sicher öfters seine Kreise zieht, wie im normalen Haushalt)....)

    Andenken könnte man hier für den SHTF vielleicht eine Bevorratung von FFP Schutzmasken für Phasen und Gegenden, wo viele Partikel in der Luft herumschwirren. Man muss seine Bronchien ja nicht herausfordern ;)

    viribus unitis - acta non verba

  • Für dementsprechend aus- und fortgebildete würde ich sowiso Lovenox o.ä. empfehlen... und für Pulmonalembolie, Herzinfarkt & co ist der Absatz mit den speziellen i.v. Medikamenten für gut ausgebildete gedacht :)

    @Scavenger ja, Asthmamittel zählen für mich persönlich so wie Insulin & co zu den regelmäßig, aber nicht standardmäßig benötigten Medikamenten, deshalb fehlen die...
    Insulinbeschaffung ist mMn sowieso eins der größten Probleme, vor allem auf Dauer...

    FFP3 Masken gehören für mich sowieso in die gut sortierte Selbstschutz-Schublade, mit denen würde ich auch jederzeit einem Asthmatiker aushelfen...;) Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass ein Berodualspray sehr nützlich sein kann, auch bspw. bei Rauchgas/Reizhasvergiftungen... Nur die Vorhaltung ohne wirklich Asthmatiker zu sein ist mMn etwas zu viel des Guten, weil die Dinger so schnell ablaufen...
    Eine andere Idee wäre ein batteriebetriebenes Inhalationsgerät mit Lösungen für solche Probleme, oder im Idealfall wasserlöslichen Tabletten, die den Wirkstoff länger halten... konkrete Produkte kenn ich da aber nicht...

    all good medicine

    justme


    (Disclaimer von oben gilt auch hier)

  • Kurz meine Meinung zu Asthmamitteln:
    Foster ist wirklich problematisch in der Aufbewahrung -max 1 Monat außerhalb des Kühlschranks (im Kühli auch lange)
    Berodual sehe ich den Zweitnutzen als Leistungssteigerungsmittel gegeben. Ich nehme immer 2-3 Hübe vor extremen Anstrengungen (bitte nicht nachmachen-ich bin irre).
    Seretide forte nehme ich wenn ich merke das eine Verkühlung im Anmarsch oder zu erwarten ist. Ich will mir keinen Leistungsabfall leisten-er könnte zur falschen Zeit eintreten(schon gar nicht nachmachen das ist Raubbau am Körper).

    Vielleicht wäre der wichtigste Arzt für mich ein Psychiater, denen trau ich allerdings nicht so ganz[Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_39_30d804a9.gif].

    Prepper

  • @prepper

    Also.... deine Verwendung von Medikamenten.... lasse ich jetzt einfach einmal so stehen.

    Mit einer großen Empfehlung zum NICHT NACHMACHEN

    Überlege dir gut, wie du deinen Körper behandeln möchtest, denn wenn dein Körper "verwöhnt" ist vor lauter Medikamenten, und dein Immunsystem geschwächt ist, hast du auf Dauer wahrscheinlich auch ein Problem.
    Ansonsten finde ich deine Selbstkenntnis gut, es ist mMn wichtig zumindest selbst zu erkennen, dass es Raubbau am eigenen Körper ist, und u.U. Schäden zu erwarten sind.

    Ohne dir bzgl. Psychiater zu nahe treten zu wollen... Vielleicht solltest du bzgl. Medikamentenverwendung und Leistungsdrang zumindest ein Gespräch mit deinem Hausarzt führen....

    Alles Gute,

    justme





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    01.11.2015 / 15:54
    Erklärung: Habe die farbe des gefärbten Textes verändert, die Farbe Rot ist Administratoren und Moderatoren vorbehalten (Regel 18)
    Grüsse Capt J Reynolds
  • Eine sehr gute Liste, vielen Dank!

    Werde das nächste Woche mit meiner Hausapo abgleichen und auch noch so einiges dazu geben [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_18_15250baf.gif]

    Eine Frage hätt ich da noch, hab noch Restbestände von Chinosol Tabletten. Habe ich früher bei Verletzungen bei Tieren eingesetzt um diese auszuspülen. Ist praktisch in Tablettenform und eine Wasserflasche hat man eh meistens dabei.
    Soll ich das Mittel mit einpacken? Wurde ja meines Wissens früher auch in der Humanmedizin eingesetzt, aber nagel mich jetzt nicht darauf fest...mein Hirn ist nimmer das beste ;-)

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Ich verwende 15 Tabletten Taharmayim auf 50ml Wasser zum Reinigen einer Wunde-was hältst du davon, ich sehe den Vorteil darin nicht extra etwas spezialisiertes mitführen zu müsen.

    Prepper

  • @justme

    War heute beim Notdienst, habe ne Wurzelentzündung, muss jetzt Medikamente nehmen, aber das schlimmste sind die Schmerzen, die Schmerztabletten wirkten nur ein paar Stunden, ich darf aber nur 3 am Tag nehmen.

    Mal sehen wie die nächste nacht wird, ich habe letzte kaum geschlafen.



    All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif]

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • @Capt J Reynolds
    Autsch! Gute Besserung. Hast was zum Spülen bekommen beim Notdienst?

    Das ist auch sowas, was mich immer wieder beschäftigt, was tun wenn man Zahnprobleme hat im SHTF Fall?

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)