Tafelbarren, CombiBars

  • Ich bin trotzdem der Ansicht, dass es für Krisenzeiten nicht gerade geschickt ist, sich den Zugriff auf sein eigenes Vermögen durch gut gesicherte "Fremdfirmen" zu erschweren, die noch dazu von Heute auf Morgen unter staatliche (oder auch andere Gruppierungen) Knute fallen, und dadurch aus das zentral angesammelte Vermögen sich in Rauch aufgelöst hat. Aber ich bin da vielleicht auch altmodisch.... nur: die Großeltern und die Generationen davor haben schon ganz gut gewusst, wieso ein Sparstrumpf daheim wohl die bessere Option ist....

    viribus unitis - acta non verba

  • Zitat von Scavenger im Beitrag #61
    Ich bin trotzdem der Ansicht, dass es für Krisenzeiten nicht gerade geschickt ist, sich den Zugriff auf sein eigenes Vermögen durch gut gesicherte "Fremdfirmen" zu erschweren, die noch dazu von Heute auf Morgen unter staatliche (oder auch andere Gruppierungen) Knute fallen, und dadurch aus das zentral angesammelte Vermögen sich in Rauch aufgelöst hat. Aber ich bin da vielleicht auch altmodisch.... nur: die Großeltern und die Generationen davor haben schon ganz gut gewusst, wieso ein Sparstrumpf daheim wohl die bessere Option ist....



    Genau das wollte ich damit sagen, dass jeder seine eigene Version hat, sich gut vorzubereiten - und wenn es der Sparstrumpf, das Kaffeehäferl, oder ein Polster unter der Matratze ist.

    Die meisten Leute haben ohnehin nicht so viele Ersparnisse, dass es sich lohnt, einen Teil davon im Bankschließfach aufzubewahren. Also brauchen sie sich den Kopf nicht darüber zu zerbrechen, ob das einen Sinn macht. Meist haben Leute unter 40 Jahren keine großen Reserven, sie müssen sich zuerst was schaffen - Wohnungseigentum, ein neues Auto, die Schulden abbezahlen,... - Leute über 40, besonders die Rentner haben oft beachtliche Ersparnisse, wobei sie sich das "vom Mund abgespart" haben. Anders gesagt: Sie haben statt dem Steak im Restaurant eine Knackwurst zu Hause gegessen.

    Ich denke, auch die jüngeren Leute unter den Preppern haben noch Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten, auf die das zutrifft. Es soll hier niemand hereinschreiben, was er mit diesen Personen ausgemacht hat; aber es schadet nicht, mit dem Erbonkel darüber zu sprechen, ob es besser ist, dass er seine 300.000 Euro auf dem Sparbüchel unverzinst liegen lässt, oder ob er sich nicht zu Lebzeiten als großzügig erweist, indem er seinen Neffen ein Haus kauft. Es reicht schon, wenn er das Haus für sich selber kauft und den Neffen samt Familie darin wohnen lässt.