Kochen ohne Strom

  • Ich hab immer einen Esbit-Taschenkocher mit - seit Jahrzehnten bewährt und top. ansonsten einen good old Phoebus (österr. Qualität, wurde hauptsächlich bei der Schweizer Armee eingesetzt!) bzw Coleman 2flammig :-)
    lg
    Igel

  • Es riecht leicht nach Spiritus, aber ich finde es ist problemlos auch in Innenräumen anwendbar (das war für mich ein Kaufgrund). Ich kenne den Geruch noch aus meiner Kindheit, da hat man in der Gartenlaube mit Spiritus gekocht.
    Mit einem Hobo oder einem Petroleumkocher möchte ich nicht im Haus kochen, da blieb für mich nur Gas oder Spiritus übrig, ausschlaggebend war die absolute Wartungsfreiheit eines Spiritusbrenners, keine Dichtung, kein garnix was da nicht gehen könnte.

    Ab wann muss man den Spiritus eigentlich vorwärmen damit er brennt, denn bei tiefen Temp. gibt es da ja scheinbar manchmal Probleme das Zeug anzuzünden?

  • [[File:DSC01770.JPG|none|auto]]
    Eine Temperaturgrenze kann ich nicht angeben, weil ich den Vorwärmer immer am Brenner aufgesteckt habe.
    Das Bild zeigt den Vorwärmer für den Betrieb, zum Transport wird der VW ganz nach oben geschoben und braucht keinen weiteren Platz.
    Mit dem Sparring ist es möglich die Heizkraft zu regulieren.
    LG
    Grauer Wolf

    Dateien

    • DSC01770.JPG

      (3,33 MB, 2 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Ich hab ein nettes Video über den Tischofen gefunden:

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • ich bevorzuge einen campinggaskocher mit kleinen einwegkartuschen, von denen ich mehrere auf lager habe. hat mir schon ein paar mal das mittagessen bei stromausfall gerettet.

  • Ich würde meinen Campingkocher bzw das Teefach von meinem kleinen Schwedenofen als erste Möglichkeit verwenden. Habe mir vor Jahren Keramikschalen gekauft, die perfekt hineinpassen. - - >das Wasser kocht natürlich drin.
    Und erst in späterer Folge auf meine anderen Notkocher (Esprit, Gel....) zurückgreifen.

    es grüßt: seppel2000


    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)

  • Wie heisst der?
    Der schaut standhaft aus?

    es grüßt: seppel2000


    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)

  • Was für Erfahrungen habt ihr denn bezüglich der Erhältlichkeit und Preise bei den unterschiedlichen Gaskartuschensystemen?

    Ich kannte bisher nur die zum Aufstechen wie sie auch bei meiner Lötlampe verwendet werden.

  • Hallo Dan,

    eine Kartusche kostet ca. 2,- Euro und hat an die 220g, die Brennzeit ist mehrere Stunden, genau kann ich es nicht sagen, weil bei mir noch keine leer wurde. Wobei die Brenndauer sicher auch davon abhänigt, wie stark man die Flamme aufdreht.

    Die Kartuschen bekomme ich bei mir in der Nähe in verschiedenen Baumärkten z.b. Obi, Bauhaus, Hornbach oder im Internet, wo anderst habe ich nicht geguckt, da ich bereits genug vorrätig habe.

    lg

    Sabjo

  • ich hab mir vor 3 jahren ein kombiangebot mit 40 stück online bestellt ( keine ahnung mehr wo) da hat eine ca 0,50€ gekostet.
    gelagert hab ich die in einer luftdichten box, verbraucht hab ich erst eine, man kann ca 10 mal kochen mit einer.

  • Der von sabjo68 verlinkte heisst Campinggaz bistro, ist zu empfehlen, meiner rennt seit 3 Jahren im Dauertest,
    Nachbaukartuschen sind ab 1.07 Euro zu kaufen- Orginal CP250 kosten ca. das 4-fache. (gleicher Hersteller wie CP- kommen aus Korea)

    @Redshirt
    kommt darauf an, was du damit machen willst: kleiner Notkocher braucht Stechkartuschen, wie oben schon erwähnt, und je nach Angebot ab 2 Euro,
    mit anderen Systemen hab ich persönlich keine Erfahrungen, aber zum mitnehmen, wenns Gas sein soll tät ich nichts grösseres empfehlen.

    LG Sepp

  • Zum mitnehmen würde ich nicht mal Gaskocher empfehlen, ausser man hat sowieso einen Wohnwagen oder grosses Auto/Wohnmobil.
    In meinem Fluchtrucksack ist ein kleiner Minikocher mit Brennpaste, in dem meiner Frau ein Esbitkocher. Damit ist zumindest für 2-3 Mal kochen (heisses Wasser) gesichert, sonst kann man ja eh Feuer mit Holz oder ähnlichem machen.
    Für daheim ist der Gaskocher gedacht - Blackout , was bei uns in der Gegend ca 1 mal im Monat für bis zu 2 Stunden vorkommt (wir haben noch keine Ringleitung).

  • Der von sabjo68 gelinkte Kocher ist sehr gut .Ich habe meinen schon viele Jahre ,davon auch lange Zeit in meinem Bus "Gassi" geführt .Standfest ,klein und mit guter Heizleistung .
    Insgesamt f.d. stationären Gebrauch sehr empfehlenswert .

    LG rock

    ---numquam retro---

  • Katalytische Lampe Berger???
    Interessant hab noch nie davon gehört.
    Hast du dazu eine Bezugsquelle?
    Ich hab da mal was mit Ideen aus dem S&P Forum "erdacht" aber noch nicht gebaut:
    Kleine Dunstabzugshaube aus Rohr, Rohrlüfter und Kohlefilter. Aber dazu braucht es wiederum etwas Strom für den Lüfter.
    Da wäre mir so eine katalytische Lampe lieber.

  • Zitat von Old-man im Beitrag #46
    bei diesem Ofen strömen aber die ganzen Abgase am Lebensmittel vorbei, was ja sicher nicht gerade Geschmacksfördernd wirkt



    Mir gefällt die Idee zwar auch aber das befürchte ich eben so. Ich rieche schon ein Teelicht in einem Raum, wie schmeckt der Ruß dann wohl erst...

    Da der Deckel oben eine Öffnung hat und das wohl einen Kamineffekt bildet, reduziert sich das eventuell so