Der "Start"

  • Also ich würede es auch mit Ereignissen angehen die gerade passieren oder passiert sind wie Hochwasser, Erdbeben, Stromausfall, und anregen mal darüber nachzudenken ob man dafür gerüstet ist.
    Dann ergibt sich das meist von selbst das man Sachen einlagert....

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Wenn man Großeltern hat/gehabt hat, bei denen es normal war eine Speis zu haben. Sowa kann man als positives Beispiel bringen ohne gelich "Preppen" zu verwenden. So nach dem Motto: Von der alten Generation lernen"

    FORTES FELIX SUNT

  • Da sind ja ein paar gute Tipps dabei. So werd ich das angehen. Danke erstmal.

    „ ..., wenn man rechtzeitig d’rauf schaut, daß man’s hat, wenn man’s braucht.“


    – Josef Kirschner: Werbespots für Raiffeisen

  • Auf "staatliche" Quellen wie den Zivilschutzverband oder das Rote Kreuz verweisen gibt allem einen offiziellen und seriösen Anstrich.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Guten Abend.

    Ich hoffe es geht nicht um ''Totalverweigerer'' wie sie mir schon begegneten.
    Ansonsten wurden hier schon tolle Tipps genannt! Ein wenig weiter ausholen kann man auch mit diversen Modeerscheinungen und Zeitgeist (ern): Grade für Haus-und Grundstücksbesitzer sind ja Heizen mit Holz und auch mal kleine Nutztiere schick; haltbare Qualitätsprodukte kommen wieder zurück, Upcycling und Sharing von allem möglichen gehört zum guten Ton, viele praktische Klamotten gehen als zeitlos durch... tja und man kann auch ein wenig an die Bequemlichkeit appellieren, mit Vorräten kann man mal zuhause bleiben
    Und das man als Mann ein wenig Werkzeug und Bastelmaterial hortet ist doch auch logisch, da fallen dann fünf SchwedenMesser und ein dunkler Rucksack auch nicht auf.

  • Danke nochmal fuer die Tipps.
    Hab gestern abends das neuerliche Erdbeben in Italien angesprochen, und dass es vom Zivilschutzverband Empfehlungen gibt wie man sich auf (un)vorhersehbare Ereignisse vorbereiten kann.
    Naja nach kurzem Nachfragen was das denn so sein soll, ist mir meine Frau dann doch eher mit Gleichgueltigkeit entgegnet, was ja schonmal besser ist als ablehnend ;-)
    ... Also ich seh das mal als "go" fuer mein Projekt, und werde schoen langsam mit den Planungen und Vorbereitungen beginnen 8-)

    @Wolpertinger: Zufaellig ist auch gestern ein Messer fuer mich per Post angekommen ... faellt echt nicht auf ;-)

    „ ..., wenn man rechtzeitig d’rauf schaut, daß man’s hat, wenn man’s braucht.“


    – Josef Kirschner: Werbespots für Raiffeisen

  • @~Stoffl~
    Bei mir war das ähnlich. Beim ersten Ansprechen des Themas erntete ich auch einen misstrauischen Blick.
    Seitdem versuche ich das Thema zwar nicht direkt, aber bei Ereignissen (z.B. Murenabgänge Afritz) immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. Ist zwar ein wenig "hintenrum", aber vielleicht kann ich meine Frau dadurch schrittweise an das Preppen heranführen. Zumindest soweit, dass sie nicht glaubt, dass ich mich mitten in einer Midlife-crisis befinde ;-))

    Und zum Thema Werkzeug und Bastelmaterial kann ich mich nur Wolpertinger anschließen.

  • Wobei wenn sie doch glauben sollte, dass du in der Midlife crisis bist. Mach ihr bewusst es ist besser du kaufst Lebensmittel und Austüstung. Als du beginnst wieder in Discos zu gehen um zu testen wie deine Chancen noch stehen.

    FORTES FELIX SUNT

  • Und dann gäbs noch den Bequemlichkeitsfaktor:

    wenn die Speis gefüllt ist und man daraus feine Sachen kochen kann und gute getränke da sind, muß man nicht ständig zum Einkaufen gehen , weil man sonst vorm leeren Kühlschrank sitzt. Da bietet es sich dann an, daß der Herr des Hauses dann vielleict mal selber was aus den zufällig vorhandenen Vorräten "zaubert".


    Frieder

  • Also meine Frau, sieht das völlig realistisch: "Es kann etwas passieren". Oft kommt sie vom Einkauf, dort entdeckte sie wieder einen günstigen vorrat, mit langem MHD. Wir lagern unsere Lebensmittel in großen Weithalsbehältern, die man mit zwei Griffen schnell transportieren (oder im Notfall vergraben) kann. Feuerutensilien (Brennpaste, Kerzen, Teelichter, Paraffinöl samt Petroleumlampen, ruhen in einem zweiten Behälter.

  • Bin ich eigentlich der einzige hier, der von seiner Ehefrau vom des Preppens überzeugt werden musste?

  • @Leichtmatrose : habe die Ehre, nun zumindest wirst Du damit Seltenheitsfaktor haben
    Meine letzte Lebensgefährtin hatte zwar auch nen Fluchtrucksack, allerdings war das mehr eine Ansammlung sämtlicher vorhandener Ausrüstung, geeignet um ne neue Zivilisation zu gründen!
    Generell stand sie der Vorbereitung auch skeptisch gegenüber, denn irgendwie ''passiert ja doch nix''...
    Dann wurde sie an einem ganz normalen Arbeitstag bei der Heimfahrt plötzlich mit der Situation konfrontiert, allein in durchnässter Kleidung mit knurrendem Magen und vielleicht nem halben Liter Wasser mehrere Stunden oder sogar die Nacht im Auto verbringen zu müssen; sie war in das brutale Hochwasser geraten, ich denke ihr wisst es alle noch.
    Plötzlich war Prepping nicht mehr so ''na ja''. Und am nächsten Tag wurde ein vernünftiger Rucksack vernünftig bestückt und als AutoBOB im selben verstaut.

  • Muss sagen, dass ich das Glück habe, dass meine Frau und ich immer am selben Strang ziehen. Gerade auch beim Preppen. Da gibt es kein, das ist mein Bereich, das deiner. Egal ob Gartenarbeit oder am Haus was Renovieren. Zusmmen Funktioniert es am besten. Und so haben wir auch zusammen angefangen uns mit dem Thema zu beschäftigen.

    FORTES FELIX SUNT

  • EisBär: Bei mir ist es ebenso, zum Glück. Wir haben aber auch schon vor der "Prepper-Idee", ein ausdruck den ich aber intern vermeide, nicht ganz so einfacche Zeiten, gemeinsam gemeistert. Meine Frau ist jedenfalls momentan, sehr aufmerksam, was Konserven und MHD betrifft.

  • War bei meiner Frau auch so. "Brauch ma net", "Passiert eh net", "Wird scho guat geh", etc etc.

    Allerdings als die Sache mit Corona und Covid19 in Italien in Fahr gekommen war, hörte ich diese Sätze nicht mehr. Sie ist zwar noch keine Prepperin, aber wir sind am richtigen Weg. Ich denke das Wichtigste in solchen Fällen ist Geduld und Fingerspitzengefühl.