Welches Fahrzeug habt ihr gewählt? Und warum?

Ich hatte gestern das vergnügen mit dem ATV Quad einen Freundes eine Runde im Wald zudrehen,ich muss sagen das Ding ist genial.Obwohl jetzt sehr viel Laub liegt und es seit 3 Tagen schüttet,hat es jede Steigung geschafft quer durch die Pampa.
Nachteile sind der hohe Anschaffungspreis der ATV's und das man mit Frau und Kind einen kleinen Anhänger braucht fürs Gepäck wenns mehr ist,3 Rucksäcke bringt man auch so locker am Gepäckträger unter.

Da ich als Hausbesitzer unter notorischer Geldknappheit leide fiel meine Wahl auf einen Opel Astra BJ. 2003 1.7DTI
Serie 75 PS aber nach einem Softwareupdate ca 95 Pferde.
Der Verbrauch liegt bei ca.4l auf 100km bei einem Tempo von 70-80 Km/h.
Im Sommer sind wir nach Italien gefahren und ich habe nach 1100Kilometer das erste mal tanken müssen.
Der Motor ist von Isuzu. Sehr zuverlässig muss ich sagen.
Allrad wäre mir zwar lieber aber mit meinem Astra bin ich noch immer überall gut hingekommen.
Ich habe ihn etwas aufgerüstet mit Scheibenfolien und Mittelarmlehne.
Im Kofferraum befindet sich immer ein Klappspaten von Mil-Tec, Gummistiefel, Regenmantel und Arbeitshandschuhe.
Bei weiten Reisen im Winter natürlich auch Schneeketten.

Bei uns wird es in 3 monaten vom volvo s40 II zum ford galaxy ghia 1.6 tdi. im kofferraum kommen 30 liter diesel reserve und mein auto-notfall kit.

Ich hab mir einen großen Wunsch erfüllt und mir zu Weihnachten einen Jeep Cherokee Bj 2000 gekauft der jetzt schön langsam zum kleinen Reisemobil umgebaut wird. Er hat den 2.5l Diesel drinnen mit 116 PS und braucht bei Tempo 100 - 120 auf der Autobahn so zwischen 8 & 10 Liter. Als daily driver hab ich einen Golf 6 mit dem 1.4l Benzinmotor.

Panzer? evtl auch brauchbar;)

http://www.panzerverkauf.de/angebot/mili...4fa-a1-mit-turm

Meiner Ansicht nach sind Fahrzeuge mit Holzvergaser die besten Prepper-Fahrzeuge.
Einfache Funktionsweise und der "Treibstoff" ist in unseren Breiten überall. Man kann auch Fahrzeuge damit nachrüsten.

Also ich habe mich in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und mich schlau gemacht bzgl Fluchtfahrzeug. Mit Frau und zwei Kindern wäre ein geräumiger SUV, vielleicht mit Allrad net schlecht. Da solche Autos bekanntlich recht teurer sind, auch auf dem Gebrauchtmarkt, kommt so einer für mich nicht in Frage. So nebenbei muss ich auch noch für Haus, zwei Autos und eine vierköpfige Familie aufkommen. Die spärliche Freizeit die mir bleibt, verschwende ich nicht damit, das ich ein älteres geländegängiges Fahrzeug wieder auf Vordermann bringe. Zur zeit habe ich einen Skoda Yeti, jedoch nur mit Frontantrieb und als Zweitauto einen Fiat Pinto. In meinen Beruf bin ich auch abseits der asphaltierten Straßen unterwegs und habe da lediglich einen VW Touran an zur Verfügung. Gelegentlich wär mal mehr Federweg super, aber ich kann halt nur das nehmen was mir mein Dienstgeber zur Verfügung stellt. Meine Erfahrung ist, dass man abseits auf Straßen sowieso nicht all zu hohe Geschwindigkeiten unterwegs ist, denn wenn man es übertreibt, macht man eine Ritt abseits der Schotterpisten und die gehen meistens nicht gut aus.
Meine Fluchtfahrzeuge habe ich bereits, meinen Skoda und meinen Fiat. Die sind immer gut gewartet, vom Spritverbrauch her akzeptabel und immer griffbereit.

Ich habe gut gewartete Peugeots, die ja auch in Afrika ihren Weg durch unwirtliche Gegenden fanden. Böse Zungen behaupten ja (selbst Jeremy Clarkson) sogar, dass der 504 in Gegenden war, wo kein Land Rover je ein Rad hinsetzen würde. Zugegeben, es sind weder 404 noch 504 - aber ihre moderneren Pendants - 508 Kombi Diesel und 607 Diesel (abgesehen vom 107er meiner Frau). An sich sehr robuste Fahrzeuge - einzig, die viele Elektronik der modernen Fahrzeuge bereitet mir Sorge. Nur trifft das mA nach auf alle Marken zu. Aber ich bin kein Mechaniker, um mir einen alten 504 Diesel oder 405 Diesel in Schuss zu halten. Hier wäre ich auf andere angewiesen - beruflich benötige ich außerdem zuverlässige Autos, die mich nicht im Stich lassen. Die Gegend, die ich - sollte der Fall wirklich eintreten - primär ansteuern würde, stellt für meine Autos kein Problem dar, die Feldwege schaffen sie problemlos. Allradfahrzeug ist damit nicht notwendig. Platz bieten beide genug. Sie stehen (meist - hier bin ich ab und an etwas schludrig) zumindest halb voll getankt bei mir daheim unterm Carport.

In meinem Fall der 10 Jahre alte Volvo XC 90 D5, 5 Zylinder Diesel und permanenter Allrad - Sitze 3 bis 7 umgelegt ergibt 2 Meter Ladefläche plus Dachgalerie, genug Platz für mein Zeug.
Obwohl ich sicher mit meiner Honda SH125i plus Anhänger weiter kommen und vor allem überall durchkommen würde - im Bug Out Fall ist ein Zweirad mit genug Gepäckvolumen keine schlechte Wahl.

Nicht als Bug-Out-Fahrzeug ausgewählt, jedoch als sehr zuverlässig erwiesen hat sich mein Skoda Fabia, Baujahr 2009...

Ist überraschend "geländegängig", sehr zuverlässig, verbraucht sehr wenig Treibstoff, und erfahrungsgemäß kann man, wenn die Kiste rappelvoll ist (Kofferraum + Rücksitzbank) trotzdem mit umgelegten Sitzen darin schlafen.

Nachteil und Vorteil zugleich ist die rot-weiße Farbgebung. Mit einem vorgefertigten Foliensatz mach ich damit Ruck Zuck auf den ersten Blick ein Fahrzeug des Roten Kreuzes daraus, falls es von Vorteil ist.

Ansonsten, im Gelände, ist rot ein schlecht zu tarnender Alptraum...

Also meine Lösung ist sehr sehr ausbaufähig, aber immerhin, ich bin mobil [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif]

all good medicine,
justme

Fahrradräder weil leise Sprit unabhängig und man kann es umbauen ......

Mein Dienstfahrzeug = Privatfahrzeug:
SEAT Alhambra Allrad

Platz und mit dem permanenten Allrad hat man wenigstens einen kleinen Vorteil gegenüber den anderen Karren.
Klar, ein Pinzgauer mit Allrad und Div-Sperre wäre mir auch lieber - das versteht aber irgendwie mein Brötchengeber nicht wirklich...