Uran in Oberkärntner Trinkwasser festgestellt

    Zitat
    Uran in Oberkärntner Trinkwasser festgestellt
    Gefahr für Kinder!
    12.10.2016, 18:29
    Im Trinkwasser von drei Kärntner Gemeinden - Flattach, Mallnitz und Obervellach im Bezirk Spittal - sind teilweise deutliche Überschreitungen des Grenzwerts von Uran festgestellt worden. Eine akute Gesundheitsgefährdung für Erwachsene sei nicht gegeben, hieß es. Für Kleinkinder soll das Wasser aber nicht verwendet werden.


    http://www.krone.at/oesterreich/uran-in-...er-story-534072

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

    Was die nicht existierende Uranobergrenze im Mineralwasser wohl bestätigt

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

    Uran hat die positive Eigenschaft dass es nicht wirklich sehr giftig ist [LD50* bei etwa 1000 - 5000mg] (der Artikel spricht von 0,016mg), sehr im Gegensatz zu Plutonium ... da bringen dich 3 Nanogram pro kg Körpergewicht schon um.

    Das bissi Strahlung ist bei solchen Mengen eher nicht das Thema ... da muss man sich mehr Sorgen um das Polonium im Tabakrauch machen.


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    Nachtrag:
    LD50: der LD50 gibt an bei welcher Stoffmenge 50% der Testsubjekte versterben.

    Im Bezirk Gänserndorf ist das schon seit einem Jahr das selbe. Dagegen unternommen wird aber nix. :/
    Einzig dazu geraten Kleinkinder kein Leitungswasser zu geben.

    Zitat von Moshu im Beitrag #7
    Im Bezirk Gänserndorf ist das schon seit einem Jahr das selbe. Dagegen unternommen wird aber nix. :/
    Einzig dazu geraten Kleinkinder kein Leitungswasser zu geben.



    ...im Weinviertel sollens Wein trinken und nicht das teure EVN Leitungswasser ;-)

    LG

    Igel

    Zitat von Nudnik im Beitrag #9
    Unabhängig von der Strahlung ist Uran ein hochgiftiges Schwermetall. Es schädigt die Leber und Nieren.


    Die Dosis macht das Gift ... Das Problem an vielen Horrormeldungen ala "Dies und das wurde in der Muttermilch / Trinkwwasser / Katze gefunden" ist dass wir das heute messen können und vor 20 Jahren nicht.

    Weils so wenig ist.

    Man findet überall alles, man muss nur genau genug schauen ... und wenn man dann etwas gefunden hat das gefährlich klingt, muss man vergleichen ab wann dieser Stoff wirklich gefährlich wird ...

    Das ist wie mit Steinen die einem am Kopf fallen ... es macht einen Unterschied ob der Stein ein Gram oder eine Tonne hat.

    Die Medien sind recht flink mit Horrorgeschichten ... Fakt ist dass Uran ein Naturstoff ist ... auch wenn uns eingetrichtert wurde dass das Zeug quasi aus dem Nichts von irren Wissenschaftlern in Labors erschaffen wird. Wenn man in der Nähe von Uranvorkommen lebt (in Österreich sei hier im Besonderen Forstau genannt) dann hat man eben mehr Uran im Wasser als zb im Burgenland.

    Leider weiß man ja nix genaues nicht, man muss halt Grenzwerte festlegen, von denen man glaubt, dass sie sinnvoll sind und die wurden halt jetzt überschritten.

    Die Gänserndorfer Verantwortlichen haben sich offenbar auch gewunden wie ein Aal und waren dann froh, dass der Wert von 15 auf 4 gesunken ist, offenbar verwendet man Mischwasser. Ich hab da nur grob reingelesen, habe auch was von Notwendigkeit von Filtern gelesen, kann man Uran rausfiltern?

    Übrigens von wegen Burgenland, auf der Urankarte von Ministerium ist rechts vom Neusiedlersee alles rot eingetragen.

    Zitat von Redshirt im Beitrag #11
    Leider weiß man ja nix genaues nicht, man muss halt Grenzwerte festlegen, von denen man glaubt, dass sie sinnvoll sind und die wurden halt jetzt überschritten.

    Die Gänserndorfer Verantwortlichen haben sich offenbar auch gewunden wie ein Aal und waren dann froh, dass der Wert von 15 auf 4 gesunken ist, offenbar verwendet man Mischwasser. Ich hab da nur grob reingelesen, habe auch was von Notwendigkeit von Filtern gelesen, kann man Uran rausfiltern?

    Übrigens von wegen Burgenland, auf der Urankarte von Ministerium ist rechts vom Neusiedlersee alles rot eingetragen.



    Stimmt, da gibts wirklich ein rotes Eckerl .. ist mir bis dato entgangen, danke für den Hinweis.

    Zum Rausfiltern kenne ich nur die Projekte wo man Bakterien züchtet die Schwermetalle abbinden (kleiner Artikel dazu:https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=13453&pNid=0

    )

    Aber wie gesagt ... Wenn du gelegentlich durch Passivrauchschadwaden gehts .. oder noch brutaler: selber raucht, hast so viel mehr radioaktives Zeug in deinem System dass du dir wegen Uran im Wasser kaum sorgen musst