Fiat Fullback oder Mitsubishi L200

  • Ich hab mir heute den Fiat Fullback angesehen weil ich schon längere Zeit einen preisgünstigen Pickup suche.

    Der Fullback ist ja e baugleich zum Mistubishi L200. Hat wer Erfahrungen bei den Marken zwecks Zuverlässigkeit und Service der Werkstätten etc ?

    Kann mich echt nicht entscheiden welche Marke ich nehmen soll.

    Lg

  • Ein Freund hatte eine L200 und das Ding war dauernd in der Werkstatt. 4 Hardtops, 2 Tauschmotoren, 6 Fensterhebermotoren (fahrerseitig) und 1 Automatikgetriebe in 3 Jahren, dann hat er ihn hergegeben.

    Wenn ich mir einen PickUp aussuche würde, dann entweder einen Toyota Hilux, das Vorjahresmodell mit dem 3 L Motor oder einen Ford Ranger mit 3,2 L Diesel. Ein 2 L Diesel mit 184 PS (VW Amarok) mag toll sein, aber bei einem 2 Tonnen Auto? Da traue ich der Standfestigkeit nicht so ganz.

    Der güstigste Pickup ist momentan der Isuzu D-Max, wenn das stimmt was ich so im Kopf habe

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo Rellok..
    Hatte vor einiger Zeit die selben Überlegungen. Nach etlicher Kopferrei und Vergleichen, Probefahrten und co. habe ich mich schlussendlich aufgrund Preis Leistung sowie dem Ausstattungs und Fahrverhalten für einen Ranger Wildtrek 3,2l Handschaltung entschieden.
    Ich hoffe es war die richtige Wahl, geliefer wird vorrausichtlich Mai/Juni.

    Lg Alpine

    "Der Weltuntergang am frühen Morgen kann einem den ganzen Tag versauen."
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    P.s. Ich mache keine Rechtschreibfehler....Ich verschlüssel nur meine Nachrichten ;)

  • Auf die Frage nach L200 und Fullback kann man eigentlich nur Hilux antworten

    Das Pickups mit kleineren 4 Zylindermotoren funktionieren können zeigt der 2014er Ford Ranger meines Bruders.
    Ist ein 2,2 Liter mit 150 PS / 375 NM Drehmoment und 6 Gang Schaltgetriebe. Kleine Ausstattung XLT mit Untersetzung und Hinterachs-Sperre.

    Bisher kam da nur ein gebrauchter Ranger Wildtrack Bügel, ein Schnorchel und eine Anhängekupplung drauf. Und auch mit 500 Kilo Steinplatten auf der Pritsche
    plus 1500 Kilo Anhänger mit Steinen macht er nicht schlapp. Das haben wir erst letzte Woche getestet.

    [[File:schnorchel.jpg|none|auto]]
    [[File:bügel.jpg|none|auto]]

    Dateien

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  • Zitat von Interceptor im Beitrag #5
    Auf die Frage nach L200 und Fullback kann man eigentlich nur Hilux antworten

    Das Pickups mit kleineren 4 Zylindermotoren funktionieren können zeigt der 2014er Ford Ranger meines Bruders.
    Ist ein 2,2 Liter mit 150 PS / 375 NM Drehmoment und 6 Gang Schaltgetriebe. Kleine Ausstattung XLT mit Untersetzung und Hinterachs-Sperre.

    Bisher kam da nur ein gebrauchter Ranger Wildtrack Bügel, ein Schnorchel und eine Anhängekupplung drauf. Und auch mit 500 Kilo Steinplatten auf der Pritsche
    plus 1500 Kilo Anhänger mit Steinen macht er nicht schlapp. Das haben wir erst letzte Woche getestet.






    Wie siehts beim Ford mit der Watttiefe aus ? Schon getestet ?


    Komme soeben von einer Besichtigung zurück. Mal sehen ob ich einen Vorführer mit vernünftiger Farbe finde.

  • Angegeben ist der Ranger meines Wissens mit 800 mm Watttiefe, getestet haben wir diese Tiefe allerdings noch nicht.

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  • Die Watttiefe wird durch die Höhe der Luftansaugung definiert. Mit einem Schnorchel kommst du deutlich tiefer. Dir muss aber klar sein das das Auto bei 80 cm Watttiefe bereits voll Wasser rinnt.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo zusammen,

    nicht nur die Höhe der Luftansaugung ist für die Wattiefe ausschlaggebend. Auch die Wasserdichtheit der sonstigen im Fahrzeug verbauten Elektrik spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle.
    Und wie Don Pedro schreibt ist bei 80 cm das Fahrzeug schon ziemlich voll.
    Auch darf die Strömung des Gewässers das gefurtet werden soll nicht außer acht gelassen werden.
    Der Untergrund der meist unbekannt ist, ist auch nicht zu verachten.
    Alles in allem, wenn ich nicht waten muss, dann wate ich auch nicht. Ein kleiner Umweg ist alle mal besser als absaufen.
    Ich fahre einen Pinzgauer 710 K und wate nur wenn es unbedingt sein muss, oder ich die Furt wirklich kenne.

    bG

    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Ja bei 80 cm würde ich wahrscheinlich auch einen größeren Umweg in Kauf nehmen. In meinen Wald gibt es einen Bach mit gut 20cm. Spare mir da knapp 20km Umweg. Den möchte ich überqueren. Wenns Hochwasser gibt, schätze ich mal das dass wohl auch kaum über 30 cm tief ist. Wobei ich hier höchstwahrscheinlich doch lieber den Umweg nehmen würde als durchzufahren.


    Und im Endeffekt wird mein nächster Pickup wahrscheinlich nie Wasser sehen, da mir das Beschädigungs Risiko im Ernstfall doch zu gross sein wird ^^

  • Wenn man durch Wassergräben fahren möchte ist es von Vorteil, so wenig Elektronik wie möglich im Fzg zu haben. Da würde sich der klassische Land Rover Defender anbieten. Komfort hat zwar nicht den höchsten Stellenwert, aber die Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit sind ein Hit.
    Bzgl. L200 kann ich von Freunden die diesen Fahren von keinen Problemen berichten, wie sie @Don Pedro geschildert hat. War vielleicht ein Montagsauto? Und nur weil einer damit große Probleme hatte, würde ich nicht alle L200 in einen Topf werfen. Wären die alle so problematisch, würden sie vermutlich nicht mehr gebaut.
    Es gibt ja auch Prepper die den Reichsbürgern und Staatsverweigerern zuzurechnen sind, jedoch sind zum Glück nicht alle bzw. die meisten Prepper nicht so .

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Irgendwie kommt immer irgendwann der Defender.

    Ich kann das Auto nicht empfehlen:
    - Sicherheitsfeatures null
    - Sitzkomfort null
    - Verbrauch horrend

    Jeder moderne Pickup kann das zum selben Preis besser.
    Wenn man das Fahrzeug auch im Alltag nutzen möchte (wovon ich ausgehe),
    würde ich die Finger vom Defender lassen.


    Ich hatte als Firmenwagen einen Isuzu D-Max,
    hatte natürlich ab und an mal kleinere Reparaturen,
    aber grundsätzlich lief das Fahrzeug.

    Und geländetechnisch hatte dieses Fahrzeug mehr drauf,
    als ich jemals guten Gewissens gefahren wäre.