Feuerkanne(n)

Weil ich Datum gebeten wurde dazu ein paar persönliche Erfahrungen.[[File:Feuerkanne (2).JPG|none|auto]]
Das Urmodell (Alu mit Korkpfropfen) habe ich nun schon gut 20 Jahre.
Grundsätzlich begeisterte mich von Anfang an das einfache Funktionsprinzip und dass man das Brennmaterial unterwegs sammelt.
Ich habe es auch mit Trockenspiritus, Brennpasta und Brenner mit flüssigen Spiritus probiert, auch mit Holzkohle, Pellets usw. All diese Materialien kommen mM nach nicht mit normalen kleinen Holzstückchen mit.
Daher habe ich einen kleine Deckeleimer mit zerkleinerten (3-5-cm langen) Anzündholz im Haus vorrätig.
Die Feuerkanne eignet sich nicht für Verwendung in Räumen. Es handelt sich doch um ein offenes Feuer und die (geringe) Standfestigkeit sollte man auch beachten. Sämtlich Teile werden sehr heiß!!!!!!

Weil ich bei solchen Geräten immer neugierig bin, habe ich mir auch ein weiter entwickeltes (aufgemotztes) Modell zugelegt. Und zwar das kleinere Modell um es eventuell auch auf Touren verwenden zu können.
[[File:Petromax Feuerkanne (1).JPG|none|auto]]
Was dabei wirklich besser ist mM nach, sind die Klappgriffe. Eventuel auch noch die einsetzbaren (Fummelei) Standbügel.
Was brauch ich die Dampfpfeife, den Topfaufsatz, der die Kopflastigkeit erhöht?
Es ist wie so oft - ein gutes Ding gewaltsam verbessern zu wollen - muss nicht von Erfolg gekrönt sein.
Die Feuerkanne wurde zum Wasser kochen, auch unter schwierigen Bedingungen, gebaut.
Diesen Zweck erfüllt sie ohne wenn und aber und das zur vollsten Zufriedenheit.

Und ganz wichtig: Beginnt und arbeitet mit wenig Brennmaterial - lieber kleinweise nachlegen - der Kamineffekt und die Leistung wird euch überraschen!.
All dies ist ausschließlich die persönlich Meinung von
Grauer Wolf
PS
Natürlich gefallen mir die neuen schönen Modelle (auch in Edelstahl) besser, aber zum reinigen sind mir die glatten Flächen des "Urmodells) lieber