Stromerzeuger - Auswahl

  • Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #17
    Er spart auch keinen Treibstoff im Vergleich zum Inverter-Benziner (in l/h), macht mehr Krach, hat keinen echten Sinus. Dafür ist er schwerer, größer und teurer. Irgendwie fehlt mir hier noch das Killer-Kaufargument...



    Zitat von consuli im Beitrag #18

    Dafür frisst er (im Krisenfall verfügbares) Heizöl, ist günstig und die Motortechnik ist unkompliziert (einfach zu warten). Sind das denn keine schlagenden Prepping-Kaufargumente?



    Zitat von rand00m im Beitrag #19
    Benziner sind günstiger als Diesel. Diesel sind nicht günstiger. So grundsätzlich, Ausnamen bestätigen die Regel.

    Zitat
    Sind das denn keine schlagenden Prepping-Kaufargumente?

    Argument ja, aber für mich nicht "schlagend".



    Für mich sind die Kriterien
    - Spritverbrauch
    - Gewicht
    - Abmessungen
    - Geräuschpegel
    eher Kriterien für einen Gebrauchs-Stromgenerator, z.B. für den Einsatz auf der Baustelle, an der Wochenendlaube, ...

    M.E. kommt es bei einem Prepper-Generator eher auf
    - Diesel/ Heizöl
    - Verlässliche Motortechnik, die auf Jahrzehnte nicht oder oder nur ganz wenig altert (ein ausgefeiltes elektronisches Steuergerät, dessen Halbleiter-Dotierungen chemisch altern, ist genau das was für einen Prepper-Generator nicht will)
    - Unkomplizierte Motortechnik, bei der man eine Störung im Krisenfall selbst beseitigen kann (also keinen spritsparenden Turbo aufgeladenen Benziner mit Zündung)
    - Günstige Anschaffung

    Natürlich ist ein Dieselenerator schwerer. Aber solange er Räder drunter hat ...

    COTG.

  • Ich persönlich sehe halt keinen Vorteil darin, wenn der Generator länger hält als die Lagerdauer des Kraftstoffes. Weil selbst bei Heizöl reden wir von Jahren, nicht Jahrzehnten. Wobei ich speziell bei dem verlinkten Dieselgenerator auch die lange Lebensdauer in Frage stellen. Da müsste schon ein Hatz-Diesel o.ä. her.

    Wenn es um die Lagerfähigkeit von Brennstoffen geht: In dieser Hinsicht ist vermutlich Gas das ideale Medium (oder Benzin mit Additiven auf Platz 2).
    Wo wir wieder beim Benziner wären...

    There is no such thing as too much backup!

  • Apropos Diesel-Stromerzeuger: Habe (unabhängig vom aktuellen Anlass) gerade das folgende Aggregat entdeckt: https://www.elmag.at/de/stromerzeuger-se...de3479a7ec.html

    Diesel-Stromerzeuger mit Hatz-Diesel-Motor.
    Spannung - Frequenz: 230 Volt - 50 Hz
    Maximalleistung 1~230V: 2,8 kVA
    Dauerleistung 1~230V: 2,5 kVA
    Leistung 1~230V kont.: 11 A
    Kraftstoffart: Diesel
    Drehzahl: 3000 UpM
    Kühlung: luftgekühlt
    Motortype: Hatz 1B20
    Motorleistung: 3,1 kW
    Hubraum: 232 cm³
    Zylinder: 1
    Tankinhalt: 3,2 l
    Verbrauch bei 75% Last: 0,7 l/h
    Laufzeit bei 75% Last: 4,6 h
    Abmessungen LxBxH: 67x51x56 cm
    Gewicht (ohne Treibstoff): 58 kg
    Schalldruckpegel in 7m: 78 dB(A)


    Kostet halt keine 600 €, sondern 2 k€ mehr.
    DEM würde ich zutrauen, jahrzehntelang durchzuhalten...

    There is no such thing as too much backup!

  • Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #22
    Ich persönlich sehe halt keinen Vorteil darin, wenn der Generator länger hält als die Lagerdauer des Kraftstoffes.




    Das Kraftstofflager kann man ja rollen, also durch den normalen Verbrauch austauschen (wenn man ein Dieselfahrzeug bzw. eine Ölheizung hat).

    Aber einen reinen Prepper-Generator ohne hybride Nutzung (Baustelle, Wochenendhaus, Holz machen mit Elektrosäge, ...) zu rollen, das wird schwierig.

    Ich rechne die Vorteilhaftigkeit eines reinen Preppergenerators so:

    Fiktives Fallbeispiel



    Eintrittswahrscheinlichkeit:

    1% (pro Jahr) = 0,01 = 1 Eintritt pro 100 Jahre

    Meine in Geld umgerechneten Schäden:

    • 50 MilchKühe x 2'000 = 100'000 Euro
    • Mehrpreis für Wiederbeschaffung von neuen Milchkühen aus dem Ausland: 50 x 500 = 25'000 Euro
    • 3 Wochen Zwangsurlaub mit der 4-köpfigen Familie im Ausland: 3'000



    Schadensumme: 128'000 Euro

    Wahrscheinlichkeitsgewichteter Schaden: 128'000 Euro x 0,01 = 1'280 Euro pro Jahr.

    Im vorliegenden Fall dürfte ein reiner Prepping-Generator (inklusive Unterhalt und allem drum und dran) alsomaximal

    1'280 Euro pro Jahr kosten, weil er einen wahrscheinlichkeitsgewichteten Schaden von 1'280 pro Jahr kompensiert. Wenn er mehr kosten würde, würde es ein Minusgeschäft werden. Dann wäre es ökonomisch vorteilhafter, den Schaden in Kauf zu nehmen, anstatt den Generator zu kaufen (und die vermiedenen Ausgaben des Generators für den Krisenfall beiseite zu legen). Der Stromgenerator ist quasi eine "Versicherungspolice in Technik".

    COTG.

  • @consuli:
    Um bei deinem fiktiven Rechenbeispiel zu bleiben:

    Im Zuge deiner Berechnung der Schadenssumme von € 128.000,- hast du aber einiges weggelassen. So zB kommen bei den 3 Wochen Zwangsurlaub mit der Familie ja zusätzlich noch die Kosten dazu für die Nichtproduktion. Diese Kosten bzw. der Wegfall der Einkünfte in dieser Zeit ist auch nicht zu unterschätzen. Dann darf der "Prepping-Generator" mehr kosten als € 1.280/Jahr.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Allein das gute Gefühl, dass mir die jederzeitige Verfügbarkeit eines Stromerzeugers gibt, ist mir mehr wert als die paar Euro. Die Menschen geben so viel Geld für andere Dinge wie Urlaub, Markenklamotten und Versicherungen aus, da fällt der Generator auch nicht mehr ins Gewicht.

    Und die Schmerzensschreie der 50 Kühe, wenn sie mangels Strom nicht gemolken werden können, mag ich mir nicht vorstellen. Die Kosten für den Abdecker wurden sicherlich auch nicht berücksichtigt.

  • Zitat von 12er_scout im Beitrag #25
    consuli:
    Um bei deinem fiktiven Rechenbeispiel zu bleiben:
    Im Zuge deiner Berechnung der Schadenssumme von € 128.000,- hast du aber einiges weggelassen. So zB kommen bei den 3 Wochen Zwangsurlaub mit der Familie ja zusätzlich noch die Kosten dazu für die Nichtproduktion. Diese Kosten bzw. der Wegfall der Einkünfte in dieser Zeit ist auch nicht zu unterschätzen. Dann darf der "Prepping-Generator" mehr kosten als € 1.280/Jahr.



    Ja, das denkt man so. Ein mit Stromgenerator gepreppter Bauer kann aber trotzdem keine Erlöse aus Milch erzielen, denn die Molkerei hat dann vermutlich auch keinen Strom (und der Milchwagen fährt erst gar nicht).

    Grundsätzlich werden die Geldbeträge (wie in einerInvestitionsrechnung

    ) nach der with and without Methode auf den Stromgenerator zugerechnet. Da man ja nicht von vornherein weiß, wie lange der Stromausfall dauert, fallen die Betriebskosten (Futtermittel) mit und ohne Stromgenerator gleichermaßen an (weshalb sie nicht entscheidungsrelevant sind).

    Wichtig ist:

    Ohne Selbständigkeit (verderbbare Lebensmittel eines Supermarkbesitzers, Ermöglichung der Abarbeitung von bestehenden Aufträgen durch den Stromgenerator) kommt man als Angesteller kaum auf so hohe Schadensummen, dass sich die Anschaffung eines Stromgenerators rechnen würde. Für Angestellte (die während eines Stromausfalls ja weiter Lohn bekommen) sind Kerzen, Campingkocher und ein warmer Holzofen in einer reinen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung i.d.R. vorteilhafter.

    Wenn die Leute allerdings ein Stromaushelfen mit dem Generator nicht als selbstverständlich ansehen würden und man den Generatorstrom im Krisenfall verkaufen könnte, würde das Ergebnis der Vorteilhaftigkeitsrechnung für einen Stromgenerator anders ausfallen. Aber in den ersten Tagen eines Stromausfalls halten es die Leute mit Sicherheit für selbstverständlich, dass ihnen in einer Notlage kostenlos geholfen wird. Wenn man also mit einem Dreiphasengenerator rumfahren würde, um die eingeschlossenen Leute aus dem Aufzug zu holen und dafür nen 100er haben wollte, müsste man sich noch beschimpfen lassen. Deshalb hat der Kommunismus auch noch nie richtig funktioniert. Er verteilt die Sachen gerecht, die gar nicht erst auf den Weg gebracht wurden.

    Zitat von PreppiPeppi im Beitrag #26
    Allein das gute Gefühl, dass mir die jederzeitige Verfügbarkeit eines Stromerzeugers gibt, ist mir mehr wert als die paar Euro. Die Menschen geben so viel Geld für andere Dinge wie Urlaub, Markenklamotten und Versicherungen aus, da fällt der Generator auch nicht mehr ins Gewicht.



    Bei einem normalen Angestellten wird das "gute Gefühl" vermutlich vor allen Dingen darin bestehen, dass man mit dem Generator im Winter die Zentralheizung wieder in Betrieb nehmen kann. Handy und Internet gehen ja nicht, Arbeitstelle, Behörden, Schulen, Kindergärten und fast alle Geschäfte sind geschlossen.

    COTG.

  • Zitat

    Meine in Geld umgerechneten Schäden:
    50 MilchKühe x 2'000 = 100'000 Euro
    Mehrpreis für Wiederbeschaffung von neuen Milchkühen aus dem Ausland: 50 x 500 = 25'000 Euro



    @consuli Warum ist die Wiederbeschaffung deiner Milchkühe nur ein viertel vom Schaden? Erlöse aus Schlachtung vom Fleischhacker und Kosten für Keulung vom Schinder?

    Da sollten ja gleich alle Milchkühe verkauft und gegen billige neue Kühe getauscht werden. Gleich nurmehr Milchkuh-Handel statt Mutterkuh-Milchvieh.

  • Würdest du die € 1.280/Jahr kumulieren und nach etwa 5 Jahren dann kaufen in deiner Kalkulation. Um 6k€ geht sich dann schon ein Zapfwellengerät aus. Ab dem 6ten Jahr ist dann nurmehr Lagerung und Wartung zu veranschlagen.

    Bzw im Jahr 1 Kaufen und dann auf 5 Jahre intern abschreiben.

  • Zitat von rand00m im Beitrag #30
    Würdest du die € 1.280/Jahr kumulieren und nach etwa 5 Jahren dann kaufen in deiner Kalkulation.
    (...)
    Bzw im Jahr 1 Kaufen und dann auf 5 Jahre intern abschreiben.



    Ja, die wahrscheinlichkeitsgewichteten Jahresschadenbeträge auf jeden Fall auf die Nutzungsdauer des Generators kumulieren. Das Problem ist, für einen normalen Angestellten muss ein reiner Prepping Generator sehr lange halten damit er sich rentiert.

    Neues fiktives Fallbeispiel (2)

    Ich bin ein Beamter in Wien.

    Schadenszenario: Eisregen knickt Mittelspannungs- und Hochstrommasten um: 3 Wochen Stromausfall (= Emsländer Eisregenchaos im Jahr 2005)


    Eintrittswahrscheinlichkeit:

    1% (pro Jahr) = 0,01 = 1 Eintritt pro 100 Jahre

    Meine in Geld umgerechneten Schäden:

    3 Wochen Zwangsurlaub mit der 4-köpfigen Familie im Ausland: 3'000 Euro

    Monetarisierung der Bequemlichkeit stattdessen im gewohnten zu Hause bleiben zu können (und warm zu haben): weitere 2'000 Euro

    Tiefkühltruhe: Braucht 5 Tage von -18 C nach + 8 C; in der Zeit hat die Familie den TK-Vorrat aufgegessen: 0 Euro

    Aufstand/ Aufruhr gibt es in konservativen Ländern nicht: 0 Euro

    Schadensumme: 5'000 Euro

    Wahrscheinlichkeitsgewichteter Schaden: 5'000 Euro x 0,01 = 50 Euro pro Jahr


    Ein reiner Prepping-Stromgenerator der 600 Euro kostet, müsste also mindestens 12 Jahre halten, damit er sich wirtschaftlich rechnet.

    Es ist aber ziemlich schwierig, einen so preisgünstigen Stromgenerator zu finden, der dann auch noch 12 Jahre hält (Benzin im Budget; aber Alterung des elektronischen Steuergeräts, Korrosion der Zündkerze; Diesel nur untere Preisklasse mit diesem Budget; vielleicht halten sie aufgrund ihrer einfachen technischen Konstruktion trotzdem 12 Jahre?).

    Deshalb behaupte ich, für einen normalen Angestellten (der jeden Monat Lohn bekommt unabhängig von Stromausfall) rechnet sich ein Stromgenerator meistens nur dann, wenn es für den Stromgenerator noch eine zweite Gebrauchsverwendung gibt (z.B. Baustelle, Wochenendhaus, Wildcamping, whatever).

    COTG.

  • Wenn ich aber durch die Anschafung eines 600€ Generators ruhiger schlafen kann, rechnet er sich für mich dann schon wieder.

  • Ich hab eins. Falls ich ihn brauche (1-2 mal im Jahr) ist gut, falls ich ihn nicht brauche ist es auch gut. Da muss man als Prepper nicht immer mit "Abschreiber" oder "Amortisation" rechnen.
    Wie viel Ausrüstung haben wir denn zuhause herumliegen, dass im Fall eines Falles zum Zug kommen sollte?
    Da kommt es auf ein Stromerzeuger auch nicht mehr drauf an.
    Lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben. So sehe ich das.

  • Hab wieder gesucht. irgendwie scheint alles nur China Ware zu sein. nur jeweils anders etikettiert.



    Stanley SIG 2000-1 (siehe "Stanley Messer") grad von 350€ auf 300€ reduziert. bei Zgonc mit 5 jahre Garantie.

    Matrix scheint der Importeur zu sein und verkauft das ding als Matrix Inverter Stromgenerator IG 2000i und Stanley 1.8KW inverter generator SIG 2000-1

    Amazon verkauft den Matrix IG 2000i um https://www.amazon.de/dp/B07KPPS68L?tag=httpswwwaustr-21 vs. B07F8GY583 Stanley SIG 2000-1 bei Amazon um 319€ inkl. Versand.


    So ein Silent Teil mit Verkleidung: SIG 1900 600€ und Matrix PG2000i 300€

    Beschleicht mich das Gefühl der Name die gelbe Farbe kostet 50% Aufpreis.


    Zitat von Matrix IG 2000i
    Netz: 230v/50hz;
    Maximale Leistung: 2kW/8.69A;
    Nennleistung: 1, 8kW/7.8A;
    Typ der Wicklung: Kupfer luftgekühlt,
    1 Zylinder, 4-Takt,
    OHV Motor;
    Leistung (PS): 5.9
    Leerlaufgeschwindigkeit: 3300 U/Min;
    Tankvolumen: 10Liter;
    Öltankvolumen: 0.35L
    Seilzugstarter
    Hubraum (cc): 113cc
    Laufzeit bei 1/2 Last: 11 Stunden;
    Steckdosen: 2x230V VDE Steckdosen
    Ausstattung: einphasig
    Lautstärkepegel(dBA): 64dB
    Zubehör: Werkzeug, Bedienungsanleitung



    Zitat von lt. Stanley SIG 2000-1 Handbuch

    Motor Modell: QL160
    Schutzklasse: IP 23M
    Motor: 4-Takt, Einzelzylinder, luftgekühlt, OHV
    Hubraum: 119 cm³
    Öltankvolumen: 0,35 L
    Kraftstofftankvolumen: 10 L
    Laufzeit bei 1/2-Last: ca. 8 Std.
    Zündkerze: TORCH E7RTC
    Generator
    Spannung (V): 230 V
    Frequenz (Hz): 50 Hz
    Höchstnennleistung (kW): 1,8
    Max Leistung: 2 kW
    Nettogewicht: 21,5 kg
    Bruttogewicht: 23 kg
    Leistungsfaktor: 1,0
    Leistungsklasse: G1
    Betriebsgeräusch: 95 dB (A)





    Zipper ZI-STE3000IV und FUXTEC FX-IG13

    Zipper ZI-STE1200IV vs. https://www.amazon.de/dp/B01N33ORK4/?tag=httpswwwaustr-21 vs. GÜDE ISG 1200


    Irgendwie hab ich das Gefühl, da gibts in China eine Firma die Stromerzeuger herstellt, jährlich 11 neue Designs produziert und diese dann unterschiedlich gefärbt und gelabelt nach Europa verkauft.


    Ich glaub nach einer "guten" Marke zu suchen macht eh wenig Sinn. Da würd mir eh nur der Honda einfallen. Und ich bin verlockt um 186€ mit 1,8kW zuzuschlagen. Inverter, ~22kg trocken, ÖlMangelsicherung, 10L Tank, 8-11h Laufzeit, ECO-Mode, ... Ich glaub das ist mein Teil. Und durch den billigen Preis kann ich dann in 5 Jahren nochmal ein zweites besseres teureres immernoch als Redundanz kaufen.

  • Zitat von rand00m im Beitrag #34
    ...Ich glaub nach einer "guten" Marke zu suchen macht eh wenig Sinn. Da würd mir eh nur der Honda einfallen. Und ich bin verlockt um 186€ mit 1,8kW zuzuschlagen. Inverter, ~22kg trocken, ÖlMangelsicherung, 10L Tank, 8-11h Laufzeit, ECO-Mode, ... Ich glaub das ist mein Teil. Und durch den billigen Preis kann ich dann in 5 Jahren nochmal ein zweites besseres teureres immernoch als Redundanz kaufen.



    Hallo@rand00m

    !

    Hast du deine Entscheidung schon getroffen bzw. schon bestellt? Für unter € 200,- klingt das Aggregat ganz gut. Hätte ich schon die Erlaubnis, würde ich auch zuschlagen, nachdem du das dankenswerter Weise schon so genau recherchiert hast.

    lg

    12er_scout

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Kann schon sein, das diese Geräte aus dem gleichen Werk kommen. Ich denke, dass der Teufel im Detail steckt. Da werden sicherlich bei den günstigeren Modellen billigere Bauteile und Materialien verbaut.
    Man muss immer im Hinterkopf behalten, das heutzutags kein Hersteller etwas verschenken tut. Von Aussen sieht man es diesen Dingern ja nicht an und auch die Leistungsdaten sind in diesem Fall auch nicht nützlich.
    Bei solchen Geräten hat Qualität immer noch seinen Preis. Man kann als Käufer sicherlich ein paar Abstriche machen. Wie weit man gehen will oder kann, muss jeder selbst wissen.
    Muss das Gerät Dauerbetrieb aushalten oder wird er täglich nur ein paar Stunden laufen? Dauerbetrieb = Teurer, ein paar Stunden = Günstiger.
    Was will man damit betreiben? Ein ganzes Haus = Teurer, ein paar Lampen = Günstiger.
    Auch wenn sie sich gleichen tun, ist es nicht unbedingt so, dass sie auch gleich sind.
    ZB: Da geht es schon bei den Schalldämpfern los. Die günstigen sind aus Blech, die teuren sind aus Stahl / Guss. Von weitem (wenn sie noch neu sind) sieht man es denen nicht an, aber nach ein paar Betriebsstunden merkt / riecht man schon den Unterschied. Die aus Blech werden lauter und Rostig, die aus Stahl /Guss nicht oder schlechtestenfalls minimal lauter.
    Die günstigen Riechen beim Auskühlen nach verbrannter Farbe und Plaste, die teuren nicht.
    Es gibt sehr viel mehr Unterschiede zwischen gut und günstig. Die mag ich jetzt aber nicht noch mehr aufzulisten.

  • "Kann schon sein" <-- Stimmt wohl. Bessere Qualität kostet mehr.
    Nur die Details kann man halt auch nicht erfragen oder erkennen auf den Bildern ohne das Teil im Betrieb zu sehen. Weil das halt alles nur Chinaböller sind. (Bis auf das Honda, das ist aus Japan (End-Fertigung wohl auch in China))
    Zum Teil sind die Datenblätter nichtmal korrekt.
    Der Umkehrschluss stimmt aber nicht: Einfach mehr zahlen und hoffen auf Qualität, hmm. Hoffnung ist für mich jetzt keine Strategie.
    Bei diesem Matrix Inverter trifft das Datenblatt meine Anforderungen zu 90%. Und der WAF-Koeffizient ist optimal bezüglich Abmessungen und Preis.

    Welche Marke oder Type würdest du empfehlen @Fluid und welches hast du angeschafft? Auf welche Rahmenbedingungen hast du deins ausgelegt als du das Gerät angeschafft hast?

  • Ich hab ehrlich gesagt 2. In der Schweiz: Einen Kibernetik 2000 i (Inverter) und in Italien in meiner BOL: Einen Honda EU 20 i (auch Inverter).¨Beides super Geräte. Beide sehr empfehlenswert.
    Wenn dir der Matrix gefällt kauf ihn. Ist sicher auch kein schlechtes Gerät. Produziert schlussendlich auch Strom. Mehr kann ich nicht dazu sagen, da ich dieses Gerät noch nie begutachten konnte.

    Den Kibernetik ist fast vergleichbar wie der Honda. In Verbrauch, Handhabung, Leistung und Lärm schenken sich beide nichts.

    Die Aussenverschalung vom Kibernetik ist ein bischen einfacher gehalten. Der Vorteil von diesem Gerät ist, dass es sich um eine Schweizerfirma handelt. Qualität TOP! (Komm mir jetzt wie ein Verkäufer vor..) Habe ihn direkt Neu (günstiger) im Werksladen gekauft und die Ersatzteilversorgung ist laut Verkäufer auf Jahren gesichert. Ersatzkerze, Seilzug und Öl hab ich auch noch gratis herausgeschnorrt.

    Der Honda ist einfacher zu Handhaben / Tragen, da er nach Oben ein bischen spitzer zulaufen tut. Bedienung ist bei beiden gleich. Die Honda Schwingungsdämpfer sind auch ein bischen besser gebaut als beim Kibernetik.

    Ein riesiges Vorteil vom Kibernetik (hat schlussendlich den Ausschlag gegeben) ist die Qualität zu diesem Preis! Locker die Hälfte vom Honda (hier in der Schweiz). Wenn er mir nicht gefallen hätte, hätte ich wieder einen Honda gekauft.

    Natürlich gibt es beide Geräte im Netz womöglich irgendwo dank Grossmengeneinkauf günstiger zu Kaufen. Ich gehöre halt immer noch zu dieser Spezies, das solche Anschaffungen Begutachten, Begrapschen und Probieren will.
    So wie beim Autokauf.

  • Kibernetik 2000i 300CHF

    Zitat
    Technische Daten
    Einzylinder, 4-Takt, Luftkühlung
    Bleifrei
    Hubraum: 79.7 cc
    Benzinverbrauch: ≤ 450 g/kW
    Tankfüllmenge: 4 Liter
    Ölfüllmenge: 0.35 Liter
    Ausgänge: 2x T13 / DC 12 V, 8.3 A
    Schutzart: IP44
    Spannungsregelung: Inverter
    Nennleistung: 1'600 W
    Ölmangelabschaltautomatik: Ja


    [[File:http://www.frankenspalter.ch-020270-31.jpg|none|auto]]


    Matrix PG2000i 300€

    Zitat
    Die Produktmerkmale im Überblick: - Tragbarer Stromgenerator (Gewicht 21,5kg)
    Maximale Leistung 1900 Watt -
    Dauerleistung 1700 Watt
    Motor: Luftgekühlt, 4 takt
    Motorleistung 3 PS
    Tankinhalt 4 Liter
    Hubraum Motor: 79 Kubikzentimeter
    Laufzeit mit einer Tankfüllung: 6 Stunden bei 50% Last
    2 Steckdosen 230Volt VDE


    [[File:71rmbJggtFL._SX679_.jpg|none|auto]]


    Stanley SIG 1900 Silent 600€

    Zitat
    2 x 230 V
    Dauerleistung: 1.700 W
    Maximalleistung: 1.880 W
    Nennstrom: 8 Amp.
    3 PS (2,2 kW) 1-Zylinder-4-takt-Benzinmotor, luftgekühlt, 79,7 cm³,
    für Benzin ROZ 95 • Tankinhalt: ca. 4 l
    Laufzeit bei 1/2-Last: ca. 6 Std.
    Seilzug-Start
    Überlastschutzschalter
    Standfüße aus Gummi


    [[File:22005_2.jpg|none|auto]]



    Zitat von rand00m im Beitrag #34
    Irgendwie hab ich das Gefühl, da gibts in China eine Firma die Stromerzeuger herstellt, jährlich 11 neue Designs produziert und diese dann unterschiedlich gefärbt und gelabelt nach Europa verkauft.




    Wie zufrieden bist du denn mit deinem Kibernetik Gerät?

  • Zur Preis vs. Qualitäts-Frage: Beim Chinamann bekommt man genau das, was man bezahlt (sofern man die lokalen Bräuche kennt und gut verhandelt): Du kannst jedes Modell von Billig-Schrott bis 1a-Qualität.
    Genauer gesagt: Man gibt den Preis vor, und bekommt eine Qualität geliefert, die um diesen Preis machbar ist.

    There is no such thing as too much backup!