Meteoriteneinschlag

  • Nicht unbedingt, es wäre möglich das die Klimaerwärmung oder ein Vulkan in Italien uns dazu zwingt z.B. nach Norden auszuweichen, eine Atomkatastrophe in Frankreich uns zwingt nach Osten zu gehen, im umgedrehten Fall eine größere Katastrophe im Osten könnte uns zwingen nach Westen zu flüchten.

    Das meinte ich mit dem versteifen.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Hallo

    Asteroiden sind grundsätzlich Gesteinsbrocken, von unterschiedlicher Größe und bewegen sich wie die Erde um die Sonne.
    Sie werden auch als Kleinplaneten (die größten Asteroiden) oder auch als Planetoiden bezeichnet.

    Ein Komet ist ein fester oder auch gasförmiger Körper.
    Er hat immer einen Kern.
    Besteht der Komet aus einem festen Körper, ist dies eine Zusammensetzung aus Eisen oder Stein.
    Die Kometen umkreisen die Sonne in einer enzentrischen Bahn.

    Meteoriten sind auch Gesteinsbrocken, jedoch kleiner als Asteroiden.
    Die Meteoriten stürzen zudem wesentlich schneller auf die Erde.
    Sie werden auch als Meteoren bezeichnet.
    Sie bestehen meist aus Silikatmineralien oder aus einer Eisen-Nickel-Legierung.


    Es kommt also nicht darauf an was auf die Erde plumpst.
    Der Eintrittswinkel und die Geschwindigkeit spielen allerdings eine entscheidende Rolle.
    Da kommt die Rechnung Masse mal Geschwindigkeit zum Tragen.
    Immerhin sind sie mit 15.000 – 70.000 km/h unterwegs.

    Glaubt man den Wissenschaftlern war der Brocken der angeblich die Dinos erwischte rund 10 km im Durchmesser.
    Bei einem neuerlichen Treffer von solch Einem würde es uns ganz schön beuteln.
    Allerdings ist es nicht erwiesen, dass es besser ist, wenn so ein Brocken zerbrechen würde.
    Das käme wohl eher einem Schuss aus einer Schrottflinte gleich, und es gäbe zwar kleinere Einschläge, aber dafür wären diese über einer größere Erdoberfläche verteilt.

    Ich denke dass die Menschheit es allerdings überleben dürfte, da eine Spezies mit über 7,5 Mrd. Individuen nicht so leicht auszurotten ist.

    Allerdings muss man zu den unmittelbaren Auswirkungen wir das Brennen der Atmosphäre, den Aufschlag usw. auch die möglichen Folgen ins Auge fassen.
    Da gäbe es Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, mögliches verschieben von Kontinentalplatten usw.
    Wenn man bedenkt, dass die AKWs in D nur bis zu 6,5 auf der Richterscala aushalten sollen und wie es mit den AKWs im Osten aussieht, na ja.
    Von Chemieanlagen usw. gar nicht die Rede.

    Dann kommt der Staubwinter, bzw. davor kommt ein Teil des Drecks der in der Atmosphäre herumhängt wieder herunter.
    Da kann man dann wirklich von saurem Regen sprechen.

    Der Winter wird wohl einige Zeit anhalten, da wird die Versorgung mit Lebensmittel usw. recht schwierig.
    Ausweichen könnte man nur dorthin, wo die Auswirkungen nicht so massiv auftreten würden.

    Aber ein Überleben wird wohl auch da möglich sein.

    Buchempfehlungen zu diesem Thema.

    APOPHIS die Apokalypse aus dem All von John Barns

    Das Buch ist in Romanform.

    Der Autor beschaffte sich die Informationen von den Pressestellen der

    Keck Observatory auf Hawaii
    ALMA – Projekts insbesondere der Mitarbeiter des ESOC in Peru
    Observatorium del Teide auf Teneriffa
    der NASA in Housten
    des ESOC in Darmstadt
    und weitere Astronomen.


    BOMBEN aus dem All von John S. Lewis

    Ein Sachbuch über die kosmische Bedrohung.

  • Wie du schon ansprichst könnte die Folgeschäden uns fertig machen. Man darf nicht vergessen, beim Einschlag der die Dinos Ausgerottet hat, hatten diese nur mit den direkten Folgen zu kämpfen, wir hingegen hätten mit den zusätzlichen Folgen unserer Zivilisation zu kämpfen wie Chemielager, Atomkraftwerke die Strahlung verteilen usw.

    Nehmen wir mal an das ein Atomreaktor der ausser Kontrolle gerät, und das würde er wohl ziemlich sicher, ein gebiet mit einem Durchmesser von 100 km verseuchen würde (50 km rund um das Kraftwerk) dann gäbe es in Europa schon nicht mehr viele Stellen wo man nicht verstrahlt würde. Allerdings geht man heute davon aus das man bei einem Supergau vielleicht ein gebiet mit 200 km Durchmesser evakuieren muss. Dann die ganzen Chemielager, Öllager, Materiallager die beim verbrennen hochgiftige Dämpfe erzeugen usw. das könnte knapp werden.

    Irgendein armer Reisbauer in China oder sonstwo, der hat gute Chancen, weil einfach ncihts derartiges in seiner nähe ist, in Europa schaut das schon anders aus.

    Andererseits, vielleicht komm tja auch nur ein Teil mit einem Durchmesser von 20 Meter, das kann man fast im Keller aussitzen, außer es schlägt direkt im gleichen Stadtviertel ein.

    Also sollten wir uns mal keinen zu großen Kopf machen, der Himmel wird uns schon nicht auf den Kopf fallen, und wenn doch können wir eh kaum was dagegen tun als uns vorzubereiten.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Zwei gigantische Meteoritenkrater in Australien entdeckt.

    "Es wäre die größte Einschlagszone, die jemals auf der Erde entdeckt wurde: Forscher haben in Australien die Spuren eines Meteoriten nachgewiesen, der gleich zwei 200-Kilometer-Krater in den Erdboden gerissen hat.

    Es muss eines der dramatischsten Ereignisse in der jüngeren Geschichte der Erde gewesen sein. Ein Asteroid raste auf die Erde zu und teilte sich in zwei rund zehn Kilometer große Brocken. Als sie aufschlugen, rissen sie zwei gigantische Löcher in den Boden, jedes mit einem Durchmesser von rund 190 Kilometern. Die Erdkruste zerbröselte es noch bis in eine Tiefe von 20 Kilometern."
    Link dazu

  • Dann hat es mit Sicherheit auch ein Massenaussterben gegeben.

    Sowas kommt immer wieder vor, und wird wieder vorkommen, und nach derzeitigem Stand der Technik, und wohl auch die nächsten 20 - 50 Jahre können wir nichts dagegen tun.


    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Hallo,

    Sobald ich ungefähr weiß wo der Asteroid einschlagen wird, nehm ich den nächsten Flieger dort hin.
    Ich würde das nicht überleben wollen :)

    Gruß
    Gerald

  • Hallo,
    was ist wenn ich Pech hab? :) Das will ich nicht riskieren, deshalb ab in den Flieger, sicher ist sicher.

    Gruß
    Gerald