Stromkoffer als Notfallhilfe bei Blackout

  • Ein paar Watt wird man schon rauskitzeln können.

    Sollte man wirklich in so einer Finsteren Wohnung leben, könnte man das System ja auch ins Auto legen zum laden. Dort ist es etwas besser geschützt als zum Beispiel im Hausgarten.

  • Wenn du kein Fenster / Balkon mit direkter Sonneneinstrahlung hast, müsstest Du die Panele vergrößern und dann eben nur mit diffusem Licht aufladen. Dauert entsprechend länger.

  • Ich habe mir den Artikel noch mal durchgelesen. Wenn dieses Teil für 0815 Verbraucher (elektroDAUS´s wie mich) gedacht ist, wieso bauen die nicht gleich einen Spannungswandler ein? Darauf weisen sie ja noch extra hin, dass man den einfach nur noch anstecken muss.
    Um den Preis denke ich, kann man sich doch etwas Verbraucherfreundliches erwarten - oder? Oder kann man dann noch immer nicht einfach was anstecken?
    Vielleicht bin ich aber in dem Fall doch zu sehr auf der "ich will gar nicht wissen wie es funktioniert, hauptsache es funktioniert" Seite....

  • Soweit ich das verstanden habe, soll der "Kärntner Stromkoffer" aus dem Beitrag einen AKKU, einen 220V Wechselrichter und einen Laderegler für ein Solarpanel enthalten. Man braucht also nur das Solarpanel anstecken und hat über die 220V Steckdose(n) Strom für seine Verbraucher.

    Angedacht wurden dabei lt. Artikel der Bildungsdirektion Kärnten (HLW Spittal):
    "Es geht darum, ein paar grundlegende elektrische Versorgungsbereiche in einem Notmodus weiterhin aufrecht erhalten zu können, wie z.B. Heizungssteuerung, Umwälzpumpen für die Heizung, Radio, Mobiltelefon und ein Mindestmaß an Beleuchtung. Eventuell kann auch noch der Kühlschrank zeitweise mitversorgt werden." Leider wurde im Artikel nur ein Mini-Solarpanel (3-5W?) und ein Yeti 400 Lithium abgebildet.

    Im ORF-Artikel wird ein größeres Solarpanel (E-Tisch von Kärnten Solar?) gezeigt. Der hätte dann 280W, benötigt aber eine Fläche von 170x100cm.
    Der abgebildete Koffer ist nicht viel größer als der Yeti 400 (aber sicher kleiner als der Yeti 1000), könnte also einen Akku mit 600-800Wh enthalten.
    Wechselrichter vermutlich 300W, somit zum Betrieb von Radios, LED-Lampen und kleinen Heizungen (Steuerung und Umwälzpumpe) für die angegebene Zeit geeignet. Mit dem Kühlschrank wird´s aber schon eng (maximal ein Minikühlschrank wie auf dem Bild).

    Bei der Heizung kommt das Problem dazu, dass diese normalerweise direkt an´s Netz angeschlossen ist (nicht über eine Steckdose).
    Somit muss man für den Anschluss an den Stromkoffer schon "basteln".

    Generell kann man also sagen, dass es solche Lösungen bereits gibt Suoaki, Yeti, Polaroid PS600, hier aber einmal ein Produkt aus Österreich...

  • Was kommt nach günstig, günstiger am günstigsten? Schrott.
    Ich denke mir, dass sie auch auf die Qualität geschaut haben. Darum ist dieses "Koffer" ein bisschen teurer.
    Da ich ja in Solartechnik nicht so gewandt bin, wäre ich froh falls dieses Gerät im Verkauf kommt und dementsprechend mehr Daten zur Verfügung stehen werden, über ein paar hilfreiche Tipps..
    Reizen würde es mich schon, mir 2 so Teile zu zu tun.

    Wegen dieses Problem mit der Heizung. Elektriker anrufen und eine Aufputzsteckdose montieren lassen. Der braucht eine 1/2 Stunde dafür. Dem Heizkessel ist es egal ob es dazwischen so eine Dose hat. Der kriegt einen Stecker und die Sache ist erledigt. Im Fall eines Falles, Stecker raus und an einer anderen Stromquelle anschliessen.