Waldbrand Tschernobyl
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Schon gehört, zum Glück ist es ein lokales Problem.
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Könnte mit Wind aber auch zu uns kommen oder?
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Nein, die Gefahr besteht nicht.
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Könnte schon, aber auch nicht mehr als sonst Staub der dort aufgewirbelt wird und zu uns getragen werden könnte.
Abgesehen vom Plutonium(10^3 - 10^5 Jahre Halbwertszeit) wurden hauptsächlich Cäsium^137 und Strontium^90 über Europa verteilt welche eine hohe Halbwertszeit (~30 jahre[3x10^1 Jahre]) und auch einen hohen Ausstoß hatten.
Insbesondere Cäsium^137 hat Österreich eh schon eine Packung abbekommen 1985, da ist zu hinterfragen ob man einen etwaigen Anstieg aufgrund eines Feuers in der Skala merken würde...
Bin aber kein Physiker selber nachlesen.
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Nein, die Gefahr besteht nicht.
Hast du dazu mehr Informationen bzw. Erklärung. Mich würde das fachlich sehr interessieren.
Ich dachte das sich in den Bäumen radioaktive Stoffe eingelagert haben und durch den Brand freigesetzt werden. Ob diese Annahme stimmt kann ich aber nicht beurteilen.
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Ja, es wird schon Radioaktivität verteilt, aber in sehr geringen Mengen. Und bis das bei uns ist, ist es soweit "verdünnt" das es kaum noch was gibt.
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Ich hoff ich muss meine Meinung oben nicht revidieren. Scheint aber schon insoweit verdünnt zu sein. Wohnt man in Kiew, sollte man eventuell trotzdem die Fenster geschlossen halten und mit FFP3 STaubschutzmaske rausgehen. Man weis ja nie. JEtzt fallt ma damit ja eh ned auf.
[l] Vor zwei Wochen gab es einen Waldbrand bei Tschernobyl. Eine Woche später war der Brand nicht unter Kontrolle. Die Rauchwolke hat es bis bis 100km entfernte Kiev geschafft.
Die Grenzwerte für radioaktive Strahlung seien in den besiedelten Gebieten, die an das Sperrgebiet rund um das Atomkraftwerk grenzen, nicht überschritten worden, versicherte die Zonenverwaltung am Wochenende.
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