Ich habe zwar zwei oder drei Garnituren warme Unterwäsche herumliegen. Brauche aber kaum was spezielles, helfe ich im Winter bei der Waldarbeit, nach dem Frühstück raus und bei Dunkelheit mit einem Anhänger Holz zurück, reicht mein Bundesheerzeug aus Baumwolle. Bei der Arbeit bleibt man auf Temperatur, ist die Arbeit erledigt oder bei Pausen schlüpft man in die Thermojacke.
Wäre ich längere Zeit im Wald (mehrtägige Wanderung Skitour Camp) hätte ich Wechselunterwäsche aus Baumwolle oder Kunstfaser dabei und würde diese immer wieder lüften mit Schnee abreiben und ausfrieren lassen. Dann an der Luft oder über Feuer trocknen.
So wie von vielen Merinobefürwortern angedeutet, tagelang in der gleichen Wäsche herumsafteln wäre für mich keine Option. Meine billig Merinoteile (Hofer) nehme ich natürlich als Notfalloption, falls es wirklich richtig kalt werden sollte mit.