Aus dem Gesundheitsministerium heißt es dazu auf STANDARD-Anfrage: "Auch in Österreich wird die Lage bezüglich der kritischen Infrastruktur genauestens analysiert. Dazu erfolgt aktuell eine inhaltliche Bewertung durch die Gecko." Zudem seien im Zuge der Pandemie "in Zusammenarbeit mit der kritischen Infrastruktur und dem Verteidigungsministerium bereits zahlreiche Vorbereitungen getroffen und Prozesse aufgesetzt worden, um bei einer Verschärfung der Lage rasch reagieren zu können". Welche das genau sind, wird nicht ausgeführt.
Wesentlichste Aussage
Das Bundesheer selbst müsse zunächst die Funktionsfähigkeit der eigenen Infrastruktur sicherstellen: Die mehrfach angekündigten "Sicherheitsinseln" würden erst 2025 im Vollbetrieb sein, heißt es – und diesen Vollbetrieb gebe es dann auch nur als Unterstützung für die Blaulichtorganisationen, die dann dort "auftanken" können. Die ortsansässige Bevölkerung könne aus solchen Sicherheitsinseln nicht versorgt werden, wird klargestellt.