Deutschland: Stromausfälle im Winter befürchtet

  • https://www.spiegel.de/wirtsch…df-43f0-b2a7-7f55fb89fe1e


    Auszug:

    "»Wir können flächendeckende Stromausfälle nicht ausschließen«, betonte Landsberg. Für diesen Fall sei Deutschland nicht ausreichend gerüstet. Die Bundesregierung habe die Lage zwar erkannt, handle aber nicht ausreichend. »Die Vorbereitung auf echte Krisensituationen muss viel intensiver behandelt werden«, forderte Landsberg. Deutschland müsse »den zivilen Katastrophenschutz viel intensiver ausbauen«."


    https://www.focus.de/politik/d…-europa_id_137150387.html


    Auszug:

    "Ein solches Szenario drohte bereits im Januar 2021 erklärt der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg, gegenüber FOCUS Online. Damals mussten Deutschland, Frankreich und Spanien aufgrund eines akuten Defizits Strom in Südosteuropa, hauptsächlich aus Bulgarien und Rumänien, kaufen.

    Obwohl die Leitungen an den europäischen Landesgrenzen nur eine bestimmte Nennleistung besitzen, liefen an diesem Tag knapp 6,3 Gigawatt nach Enrestinovo. Das entspricht ungefähr der Leistung fünf mittelgroßer Atomkraftwerke."

  • Eine m. E. gut gelungene und informative, sachliche Zusammenfassung:


    https://www.n-tv.de/wirtschaft…ocket-newtab-global-de-DE


    Auch aus diesem Artikel geht hervor, daß es in Europa vermutlich zu geplanten Strom-Abschaltungen kommen wird.


    Ich fände es begrüßenswert, wenn dies rechtzeitig kommuniziert würde, damit man sich danach richten kann.

    Vor allem werde ich aus persönlicher, leidvoller und teurer Erfahrung dafür sorgen, daß meine empfindlichen Geräte bei Abwesenheit vom Haus NICHT am Netz hängen, denn die Wiederanschaltung der Elektrizität kann diese irreparabel schädigen.

  • Ist jetzt nur die Frage, ob es der Chef vom BBK tatsächlich nicht wusste, oder den Otto-Normalverbraucher bzw. in diesem Fall den Kai-Uwe-Normalverbraucher nicht noch mehr verwirren wollte mit einem neuen Begriff. Kommunikation muss doch einfach gestaltet werden und mit dem Begriff „Blackout“ weiß mittlerweile der Großteil der Bevölkerung was anzufangen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Er hat sich einfach versprochen. Einmal hat er den Begriff richtig verwendet, einmal falsch.


    Man kann der Bevölkerung durchaus zwei Begriffe zumuten. Die Unterscheidung ist wichtig, denn Brownouts sind lediglich lästig, Blackouts können ungewollte und gefährliche Folgen haben.

  • So schaute es im September aus:

    https://www.bmwk.de/Redaktion/…blob=publicationFile&v=18

    Die Seiten 61 bis 63 lassen leider nichts Gutes ahnen. Trotz des weiteren Einsatzes der drei verbliebenen AKW im Streckbetrieb wird die Stromproduktion diesen Winter nicht reichen bzw. nicht hinreichend transportiert werden können.

    Derzeit leider auch nicht besser, eher schlechter: Verfügbarkeit von Gas trotz voller Gasspeicher, nicht ausreichende Leistung der wieder in Betrieb genommenen bzw. noch in Betrieb zu nehmenden Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke und - last but not least - die noch immer nicht arbeitenden AKW in Froonkreisch.


    Durch Über- bzw. Unterlast werden die Netze in D die Leistung und den Transport, die Verteilung nicht stemmen können, wenn besondere Wetterbedingungen herrschen (Dunkelflaute, zuviel oder zuwenig Wind, erhöhter Strombedarf aus welchen Gründen auch immer usw. ....)


    Außerdem haben wir noch immer ein immenses Transportproblem von z. B. Kohle & Co.:

    https://www.faz.net/aktuell/wi…fffahrt-aus-18338070.html


    Mit anderen Worten: es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu geplanten Stromabschaltungen oder gar ungeplanten -ausfällen kommen.

  • Bei uns in Frankreich wurde angekündigt dass es auf jeden Fall Stromausfälle geben wird. Das ist hier aber auch nichts Neues, bei jedem größeren Sturm kann es zu Stromausfällen kommen. Wir sind Kummer gewöhnt...

  • Bei uns in Frankreich

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