Preppers – Bereit für den Weltuntergang

  • Solche Typen und auch die Reporter sind am schlechten Ruf der Prepper schuld. Denn was DIE machen und was WIR machen sind 2 verschiedene Sachen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Da kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen, da ich solche Leute in den USA schon Live Kennenlernen durfte, einmal nie wieder!

  • US Amerikaner sind sowieso ganz spezielle Typen. Natürlich herrscht da ein unterschied zwischen Nord und Süd, aber im allgemeinen sind sehr viele nicht so gebildet wie Europäer. Obwohl es mit uns auch schon bergab geht.

  • Die Sache mit den Pocken halte ich noch für am plausibelsten, nur Big Al wird warscheinlich eher an einem Herzinfarkt oder Diabetes Typ II sterben als an einer russischen Atombombe ...

    "Das strategisch Gewünschte muss mit dem taktisch Möglichen übereinstimmen."
    Bernard Law Montgomery, 1. Viscount Montgomery of Alamein, KG, QCB, DSO, PC

  • Ja, mit solchen Leuten hatte ich auch schon Kontakt über das Internet. Es sind aber nicht alle so, im Fernsehen lässt sich so ein Schmarren aber besser verkaufen, als Leute, die eher wie wir sind.
    Am Meisten stört mich an den Amis, dass sie es als vollkommen legitim erachten, jemanden, der ihr Grundstück betritt und sich nach Aufforderung nicht wegbewegt, einfach zu erschießen. Ebenso, wenn sie befürchten, überfallen oder beraubt zu werden. Dort steht eindeutig das persönliche Gut über einem Menschenleben. Keine Welt in der ich leben möchte. Bei der kleinsten Verwechslung oder einem Missverständnis muss man um sein Leben fürchten. Und das schon jetzt.
    In einem Krisenfall ist es wohl selbst in Syrien sicherer als in den USA.
    Es gibt aber auch viele vernünftige Prepper in den USA, den Hang zu Waffen haben aber alle, zum Einen, weil sie leicht zu haben sind und deshalb jeder zumindest eine hat, zum Anderen, weil man in den USA auf dem eigenen Grund jagen darf und sie so nicht nur zu Selbstverteidigungszwecken Sinn machen. Bei vielen fängt das Preppen mit einer Übersiedlung an, in eine Gegend, die nicht durch Erdbeben, Überschwemmungen usw. gefährdet ist. In ländlicheren Gegenden ist Bevorratung ohnehin Tradition.

    Ich finde diese Prepper-Dokus einfach nur lustig. Ein paar Selbstdarsteller machen sich lächerlich, jemand der das ernsthaft betreibt gibt sich für so ein Format eh nicht her. Immerhin zeigen sie sehr oft auf, wie man es nicht machen sollte. Jedenfalls regen sie zum Nachdenken an.

  • Ich habe lange überlegt ob ich hier überhaupt etwas schreiben soll, aber warum eigentlich nicht, immerhin leben wir ja noch! in einem freien?
    Land und wer mich kennt, ist sich meiner Standpunkte ohnehin bewusst!

    USA Bashing ist anscheinend total in hier, aber man kann es ja auch übertreiben.

    Den Rest meines Post´s hab ich soeben gelöscht da er eigentlich nicht forenkonform gewesen wäre und ich dem Team die Arbeit ersparen will!

    LG Wolfgang
    (Der teilweise gerne ein US-Prepper wäre)

  • Ich gebe Wolfgang da recht. Man muß schon auch die Möglichkeiten sehen, die man tw in den USA hat und die hier bei uns nicht vorstellbar wären.
    Speziell im Bereich Waffen, aber auch Bunker und Gear sind die USA großteils ein Schlaraffenland.

    Dazu kommt noch, daß man dort wohl mit ganz anderen Werten aufwächst, der Ottonormal Prepper in den USA würde über unsere Themen hier auch den Kopf schütteln.

  • Gegen Doomsday Prepper zu sein hat nix mit Amerika Bashing zu tun. Und es ist ein Unterschied ob ich mich auf Eventualitäten vorbereite oder mein Leben dem kommenden Weltungergang widme. Ja, die Amis sind lockerer was Waffen und Bunker angeht, nur glauben dadurch alle Europäer das die europäischen Prepper auch jeder einen Bunker und eine Gattling Gun haben.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich wollte hier kein Ami-Bashing betreiben, nur ein paar Punkte die speziell im Kontakt mit amerikanischen Doomsday-Preppern aufgefallen sind, ansprechen.
    Bei einigen DD-Preppern (jetzt vielleicht nicht die im oberen Video) kommt im Gespräch so viel Aggression rüber, dass man das Gefühl hat, sie warten nur drauf, dass etwas passiert, damit sie endlich marodierend durch die Straßen ziehen können. Sind halt auch sehr viele Kriegsveteranen aus Irak I und II und Afghanistan dabei, da möchte ich gar nicht wissen, was die alles erlebt haben.
    Im Endeffekt muss sich jeder selber ein Bild davon machen, der dazu eine Meinung haben möchte.

    Natürlich müssen sich amerikanische Prepper auf ganz andere Dinge vorbereiten als wir Europäer. Bei uns braucht man sich eher nicht darauf vorbereiten, dass einem der Nachbar mit einem Panzer die Haustüre niederfährt um an unsere Vorräte zu kommen.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #11
    Gegen Doomsday Prepper zu sein hat nix mit Amerika Bashing zu tun. Und es ist ein Unterschied ob ich mich auf Eventualitäten vorbereite oder mein Leben dem kommenden Weltungergang widme. Ja, die Amis sind lockerer was Waffen und Bunker angeht, nur glauben dadurch alle Europäer das die europäischen Prepper auch jeder einen Bunker und eine Gattling Gun haben.



    Dann haben diese Aussagen aus diesem Thread hier auch nichts mit USA Bashing zu tun?:

    "Am Meisten stört mich an den Amis, dass sie es als vollkommen legitim erachten, jemanden, der ihr Grundstück betritt und sich nach Aufforderung nicht wegbewegt, einfach zu erschießen. Ebenso, wenn sie befürchten, überfallen oder beraubt zu werden. Dort steht eindeutig das persönliche Gut über einem Menschenleben. Keine Welt in der ich leben möchte. Bei der kleinsten Verwechslung oder einem Missverständnis muss man um sein Leben fürchten. Und das schon jetzt."

    "aber im allgemeinen sind sehr viele nicht so gebildet wie Europäer"

    "In einem Krisenfall ist es wohl selbst in Syrien sicherer als in den USA."

    LG Wolfgang

  • Für meinen Teil möchte ich sagen, dass ich diese Art der rechtlichen Auslegung nicht befürworte, aber auch nicht bewerte. In den USA gibt es ein anderes Rechtssystem und damit auch einen anderen Umgang mit vielen Aspekten des Lebens und basta.
    Ich möchte nicht in einem Land leben in dem jährlich 30.000 Menschen erschossen werden, das ist für mich halt so. Das ist keine Wertung sondern eine Feststellung.
    Könnte ich ohne ein geladenes vollautomatisches Schnellfeuergewehr unter dem Kopfpolster nicht leben, würde ich sicher in die USA auswandern.
    Es ist und bleibt eine andere Kultur, so lächerlich das eine oder andere aus den USA für mich sein mag, weiß ich aus Gesprächen, dass es für einige Amis unvorstellbar wäre, sich so vorzubereiten wie wir hier in Europa. Auch das ist wertfrei, weil einfach Fakt. Wären wir in den USA, gäbe es hier auch andere Dinge zu lesen, sind wir aber nicht und deshalb machen wir das was wir für richtig halten, oder zumindest den geltenden Gesetzen entspricht.

  • Da hast du natürlich recht, aber sowas überlese ich geflissentlich weil es wie die Burgenländer- oder Ostfriesenwitze ist.
    Ich denke nur das die Dooms Dayprepper eine amerikanische Erscheinung sind die in Europa (ausgenommen GB) in der Form eigentlich nicht existieren.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • @Austrianer Ich habe letztes und dieses Jahr wieder die Möglichkeit gehabt div. Prepper in den USA zu treffen, darunter sind auch einige Freunde.

    1) Es gibt Prepper und Prepper, hier wie dort!
    2) Es gibt einige wenige die es so betreiben wie wir hier und die gehören so krass es sich anhört zur gebildeten Oberschicht!
    3) Dann gibt es die Art von Prepper die hier beschrieben worden sind, die Leben defacto in einem andauernden Krisen,- und Überlebens Modus. Und davon ist das gro Militant und dumm wie ein Sack Reis!

    Die Prepper aus meinem Freundeskreis vermeiden jeglichen Kontakt und Aufklärung bei den zuletzt genannten, weil es vergebene mühe ist.

    Von den zuletzt genannten habe ich einmal welche kennengelernt und die einen glaubte zum Teil ernsthaft Hitler wäre unser Staats Oberhaupt. Und dann nicht zu vergessen die Anzahl der Schnellfeuerwaffen und Munition, soviel habe ich zuletzt während meiner Militärzeit bei der Bundewehr in der Waffenkammer gesehen. Worauf lässt das wohl schließen.

    Bezeichne das ruhig als Bashing ich habe das live erlebt, einmal und nie wieder!

    Ich empfehle dir einen Ausflug zum Firing Pin 8240 Buffalo Road in Bergen, NY in den späten Abendstunden oder am Wochenende, da lernst du ganz schnell solche Leute kennen.