SCHNELLE NOTFALLUNTERKUNFT NACH EMP STÖRFALL oder A-Unfall im Nachbarland CZ

  • grundsätzliche Idee die mir im Stau auf der S1 mehrmals gekommen ist.
    die bis zu 60 Meter breiten Erdwälle welche die Autobahn vor Sturm und Schnee schützen bieten diverse Service Schächte betoniert-vor den Brückentragwerken!
    wer im echten Ernstfall keinen Bunker findet-dort könnte man auch KURZZEITIG sein Leben und das der engsten Familie schützen. (sind kleine Räume-besser als nichts)
    und viele von uns im Wiener Raum wohnen ja in nächster Nähe zur Autostrasse/Autobahn-geht ja gar nicht anders.
    Frage von mir ist auch: KÜHLLKW die ja nicht mehr fahren, stünden auch zu Hauf auf den Autobahnen, deren Kammern/Transportaufleger sind ja geschirmt-und
    mit Spezialaufbauten gegen Temp.schwankung geschützt. da passt im Ernstfall auch ein kleines Wohnhaus rein! (man will ja nicht alleine überleben-denkt ja nicht jeder wie
    wir PREPPER stimmts`? was meint Ihr dazu? lg LWM

    LANNERWEGMICHAEL

  • Die Idee mit den Serviceschächten ist gar nicht übel. Man braucht aber wohl Hardware, um dort reinzukommen. Ist die Frage, ob man noch genug Zeit hat, sein Zeug zu schnappen, dort einzubrechen und die Tür wieder dicht zu machen.

  • Zum einen, vor was willst du dich bei EMP schützen? EMP sind ElektroMagnetischePulse, diese breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, und haben nach bisherigen Erkenntnissen auf den Menschen selber keine Auswirkung. Wenn der Puls durch ist, dann wars das und es ist wieder normal, von der defekten Elektronik usw abgesehen.

    Zu den Schächten usw, zum einen sind diese alle verschlossen, und die Türen sind aus gutem Grund stabil ausgeführt. Ein Teil dieser Schächte ist auch mit Alarmanlagen oder Überwachungssystemen ausgestattet die ein öffnen der Tür an eine Zentrale melden. Viele dieser Schächte sind auch Lager für Material das in der Umgebung benötigt wird.

    Kühl-Lkw sind ziemlich luftdicht gebaut, es besteht also die Gefahr in einem geschlossenen Container zu ersticken, zudem lassen sie sich nur von aussen verschließen, was uns zur nächsten Gefahr bringt, man könnte von jemandem eingeschlossen werden.

    Natürlich sind geschlossene Räume oder auch nur ein Dach über dem Kopf ein Schutz, und im Notfall zu begrüssen, und einen gewissen Schutz bieten alle deine Ideen, aber man muss sich der Gefahren bewusst sein, sonst steht man unter Umständen nachher noch schlechter da als vorher.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • EMP ist nur eine Sache, ein atomarer Störfall ist auch ein Problem. Und da könnten solche Räume eine interessante Alternative darstellen. Mit allen Risiken, so wie beim Kühl LKW.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Das ist richtig, nur vor was willst du dich schützen.

    Schau dir diesen Beitrag über Strahlung an:

    Strahlung - Die Unsichtbare Gefahr

    Um Alpha-Strahlung auszuweichen, reicht eine Blechwand, oder eine etwas dickere Alufolie.

    Beta-Strahlung wird von dickeren Blechwänden oder von dicken Glasscheiben abgehalten, allerdings entsteht Röntgenstrahlung die einen ebenfalls belastet.

    Gamma-Strahlung abzuschirmen bedeutet einen Bleivorhang zu benötigen oder einen dicken Wassermantel um sich zu haben.

    Neutronen-Strahlung geht sogar durch ein leicht gepanzertes Fahrzeug und kann nur von mehreren Meter Beton oder ähnliches abgeschirmt werden.

    Im Falle eines Fallouts sollte man sich weder im Keller, noch im Erdgeschoss oder im besten Stock aufhalten, auch vom Dach und allen Außenwänden sollte man sich mindestens 4 - 6 Meter entfernt aufhalten mit einer Mauern zwischen Strahlungsquelle und deinem Körper. Auch dicke Schichten Papier sind eine begrenzte Möglichkeit sich etwas zu schützen.

    Ein LKW wenn er nicht gerade einen Stahlcontainer aufgeladen hat ist also auch kein besserer Schutz als das eigene Auto.

    Es hängt von der Strahlungsmenge ab die Niedergeht bzw von der Art der Partikel und welchen Zerfall sie betreiben.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Gegen Strahlung oder EMP kann man nicht viel machen, aber mit ein paar Hilfsmitteln wie Klebeband, Folie u.ä. kann man die Wohnung zumindest vor radioaktivem Staub schützen. Ich habe mir eine Checkliste gebastelt mit allen "Öffnungen" die zu überprüfen bzw. abzudichten sind. Und da gehört Kaminanschluss der Therme genauso dazu wie der Ablubftventilator am WC.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Anregung zum Abdichten von grossen Öffnungen- Rohr und Brunnenschaum.
    Kostet wenig, PU-Schaum geht auch.

    Mfg


    Wer im Porzellanladen sitzt,
    soll nicht mit fremden Federn werfen.

  • Hallo Prepper´s.
    falls wer Interesse hat-hier zur Besichtigung autarke Lösungen a´la Wohnmobil-jedoch in Anhängerversion!
    super Sache, wird aktuell sogar in den Magazinen der Bausparkassen beschrieben.
    lg


    Wohnwagon-Besichtigung
    Seestadt Aspern
    Unser Prototyp "Oskar" steht aktuell in der Seestadt Aspern - dort kann der Wagen an unseren Tagen der offenen Tür und nach Vereinbarung besichtigt werden!
    Die nächsten Termine:
    Freitag, 22. Mai 11.00 - 13.00 Uhr
    Dienstag, 26. Mai 16.00 - 17.30 Uhr
    Montag, 8. Juni 16.00 - 17.30 Uhr
    Bitte sagt kurz Bescheid, wenn ihr kommt, damit wir auch sicher da sind. werkstatt@wohnwagon.at oder
    0660/ 481 43 93
    Die Adresse ist:
    Bernhardinerallee 1, 1220 Wien.
    Hier finden Sie unsere Position auf
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    LANNERWEGMICHAEL