• Ich habe am Donnerstag meine Armbanduhr zum Batteriewechsel zum Händler gebracht, und das gleich zum Anlass genonmmen mal zu schauen wie viele Uhren ich eigentlich besitze. Und das Ergebnis macht mich nachdenklich.
    Die Mikrowelle hat eine Uhr, der Videorekorder (ja, ich besitze noch so ein Teil), der BD Player, die Stereoanlage, der Radiowecker und div. PCs. Und natürlich mein Handy. Aber alles - bis auf das Handy - rennt mit 220 V. Im Streßfall habe ich nur meine Armbanduhr (oder auch nicht) und 2 Tage mein Handy. Dann wäre ich "zeitlos". Ich besitze keine Uhr mit Batterie oder Mechanik zum aufziehen. Und daran sollte ich etwas ändern ...

    Wie schaut das bei euch aus?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Hallo!

    Ca. 7 Armbanduhren davon nur eine Automatik.
    Mikrowelle, div. Computer, upc-box, handy.

    Funkwecker von Conrad mit 1xAAA (hält geschätzt 1 Jahr).
    Funkuhr mit Thermometer von Eduscho (2xAA? Hält ca. 2 jahre)


    Edit: ich würd mir eher einen Batteriewecker nehmen als eine Uhr zum Aufziehen. Die Gangreserve hält normalerweise nur ca. 24 Std.

    Lg ric

  • Ich habe nur Batteriebetriebene Uhren. Zwar gibt es Geräte die eine Uhr eingebaut haben, aber da bei mir alle Geräte nur dann Strom bekommen wenn sie in Verwendung sind, einzige Ausnahme ist der Kühlschrank der immer am Netz hängt, und die Bewegungsmelder die die einzelnen Lampen schalten, sind diese Uhren irrelevant.

    Sollte es zur Krise kommen, nun dann werden wir eh lernen müssen ohne Uhren zu leben. Der Tag beginnt bei Sonnenaufgang und endet bei Sonnenuntergang. Und ich glaube das das auch gut geht, schliesslich hat es früher auch funktioniert. Weil selbst wenn man eine Uhr hat, dann stellt sich das Problem der Genauigkeit. Miene Armbanduhren haben ne Abweichung von ca 5 Sekunden im Monat, andere Uhren aber mehr.


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    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Wer nen Garten hat, oder in seiner BOL die Möglichkeit hat kann sich eine Sonnenuhr bauen, keine Frage. Diese kann die verschiedensten Dinge verwenden, z.B. den Schatten eines Baumes auf der Fassade oder am Fenster, oder man merkt sich einfach den Sonnenstand am Horizont zu bestimmten Zeiten und hat dann eine Uhr die in der Umgebung auch funktioniert.

    Ganz unerheblich ist es ja nicht die Zeit zu kennen, da viele Dinge doch einen zeitlichen Ablauf erfordern, z.B. die Wasserentkeimungstabletten die 2 Stunden im Wasser bleiben müssen. Wenn nach einem Sturz die Uhr hin ist, wie bestimmt ihr dann die zwei Stunden?

    Mechanische Uhren sind eine Lösung denkt man, leider nicht so wirklich. Ichhabe bereits solche Uhren getestet im Wert von ca 400 Euro. Sie funktionieren gut, vertragen aber sie sind nur bedingt Outdoortauglich, und sie müssen alle 2 - 4 Jahre gewartet werden und z.B. Achsen darin getauscht werden weil sie sonst nur noch sehr ungenau funktionieren. Möglich das es Uhren gibt die Mechanisch funktionieren aber dieses Manko nicht haben, aber selbst Rolex schreibt eine 5 Jahres-Wartung vor.


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  • Vergiss Rolex, die hat ein Maschienengefertigtes Standartwerk verbaut.

    Optimal sind einfache mechanische Uhren, wie z.B. Russische Flieger oder Panzeruhren.

    Ja ihre Ganggenauigkeit hat mehr Toleranz. Aber wenn man sie täglich verwendet, lernt man z.B alle 2 Wochen 3 Minuten retour zu drehen.

    Und die haben auch nicht so kurze Wartungsintervalle.

    FORTES FELIX SUNT

  • Hab mir deinen Thread zum Anlass genommen und mal gecheckt wie ich meist die Uhrzeit prüfe.

    Zu Hause:

    Uhr am Backofen
    UPC Box
    Eine der zwei Wanduhren
    Computer

    Unterwegs:

    Armbanduhr, meist Suunto Vector, Smartphone

    Ich hab mir allerdings vor einigen Jahren so ein Uhrmacherset gekauft inkl. ein Vorrat an Reservebatterien für meine Uhren, somit kann ich diese tauschen sollte es nötig werden.

  • Stimmt,.... Ist aber leider noch teurer und ganz ehrlich ist mir meine schon fast zu schade um sie bei der Arbeit zu tragen!
    Man sieht leider mit der Zeit Karzer :(

  • Hallo,

    habe auch mal über meine Uhren nachgedacht:

    ...wie schon Vorredner bemerkten:

    [Stromabhängig, 230V]
    - Herd
    - Mikrowelle
    - BR Player, TV, Dolbyanlage
    - Server mit USV
    - Notebooks

    [Akku oder Batterie gestützt]
    - Küchenuhr (1xAA Batterie, hält relativ lang)
    - Radio im Bad (Lipo Akku, hält ca. 24h durch)
    - diverse Funkgeräte mit Uhrzeitanzeige ( AFU, PMR, ..halten auch einige Stunden)
    - normale Handys und Smartphones ( hier gibt es einen Solarlader, also im Notfall auch längerer Betrieb)
    - Armbanduhr, (verwende ich täglich, hat eingebaute Akkus und ladet sich über Solarpanel im Ziffernfeld)....wird wahrscheinlcih viele Jahre funktionieren.

    LG Mik

  • Also: ich habe folgende Uhren im Haushalt, die auch Verwendung finden, gefunden:

    - Thermostat
    - Sat Receiver
    - E-Herd
    - Handy
    - Wanduhr im Kinderzimmer

    Eine Zeitanzeige haben wir auch am Radio, aber da ist die Uhrzeit nicht gestellt.

    Als Armbanduhr verwende ich eine Garmin Fenix (die allererste Version die am Markt war). Der grosse Vorteil ist, dass ich die Uhr via USB laden kann, sonst habe ich mir von der Uhr viel mehr erwartet (ich musste sie schon zweimal umtauschen).

    Im Stressfall richtet sich der Tagesrhythmus wie im Urlaub: aufstehen, essen, schlafen gehen, usw. wie es halt ist.

  • Wenn ich mal zusammenfassen darf:
    * Die meisten haben Uhren in div. 220 V Geräten
    * Einige habe AA oder AAA Uhren
    * Kaum wer hat mechanische Uhren

    Sowas habe ich befürchtet, wenn die Welt untergeht wird auch die Pünklichkeit untergehen [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_37_c830ce8c.gif]

    Scherz beiseite: Was wäre ein Uhr, die auch über einen längeren Zeitraum mit AA oder AAA funktioniert und trotzdem eine relativ genau Zeit liefert. So 5 s +/- pro Jahr (falls das sinnvoll möglich ist)?

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Und was spricht dagegen so wie ich etwas Uhrmacherwerkzeug und Reservebatterien daheim zu haben? Mit meinem jetzigen Vorrat laufen meine Armbanduhren bei einer Batterielebensdauer von etwa 1 Jahr locker 10 Jahre.

  • Eigentlich nichts Da müsste ich mir nur eine simplere Uhr zulegen. Derzeit habe ich eine Tissot T-Touch und die ist für einen Laien nicht pflegbar.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Das Problem ist einfach das es keine zuverlässigen Uhren gibt die ohne Wartung wenigstens ein paar Jahre funktionieren bei einer akzeptablen Genauigkeit. Moderne Uhren brauchen Strom, mechanische gehen kaputt bzw. werden zu leicht gestört.

    Wenn man es dicht bekommt könnte man an eine Uhr schon mit AA oder AAA Batterien ausrüsten. Die meisten Uhren funktionieren mit 3 Volt, da die Prozessoren oft 1,8 Volt benötigen zum Rechnen. Natürlich könnte man sich eine Methode ausdenken zum Kalibrieren. Man müsste nur annähernd genau den Mittagspunkt bzw den Schatten eines Stockes oder Baumes bestimmen wo er um 12 Steht, daran könnte man die Uhr sogar auf wenige Minuten genau einstellen.

    Es wären auch andere Uhren denkbar die stationär sind. So könnte man eine Uhr verwenden die mit Wasser gefüllt einfach eine bestimmte Zeit benötigt um durch ein Loch leer zu laufen. Wenn das abgestimmt ist, würde das funktionieren. Im Mittelalter gab es einige Uhren die auf die eine oder andere Art Mechanisch oder mit Wasser angetrieben wurden.



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  • Je nach alter der Uhren kann es schon sinnvoll sein alle Dichtungen, und auch die der Drücker zu tauschen. Und wenn ich mir den Preis von so ein paar Uhren so ansehe, dann ist das Geld für die Wartung vielleicht nicht so schlecht angelegt.

    Aber das muss man von Fall zu Fall entscheiden.



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    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Mein Wecker ( 5.- , kein Funkwecker, mit AA-Batterie ) muß etwa drei mal im Jahr 5 min. nachgestellt werden.
    Das ist mir persönlich genau genug. ( Ich muß im Fall der Fälle ja nicht auf den Zug. )

    Zur Lebensdauer:
    Ein paar Jahre halten die schon, aber bei mir krachen sie morgens manchmal gegen die Wand ;-)
    Darum habe ich keine aussagekräftige Langzeitstudie.

    evtl. ein paar davon auf Lager legen.

  • Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #3
    Ich habe nur Batteriebetriebene Uhren. Zwar gibt es Geräte die eine Uhr eingebaut haben, aber da bei mir alle Geräte nur dann Strom bekommen wenn sie in Verwendung sind, einzige Ausnahme ist der Kühlschrank der immer am Netz hängt, und die Bewegungsmelder die die einzelnen Lampen schalten, sind diese Uhren irrelevant.

    Sollte es zur Krise kommen, nun dann werden wir eh lernen müssen ohne Uhren zu leben. Der Tag beginnt bei Sonnenaufgang und endet bei Sonnenuntergang. Und ich glaube das das auch gut geht, schliesslich hat es früher auch funktioniert. Weil selbst wenn man eine Uhr hat, dann stellt sich das Problem der Genauigkeit. Miene Armbanduhren haben ne Abweichung von ca 5 Sekunden im Monat, andere Uhren aber mehr.


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    Hallo Captain,

    meine Sichtweise der Dinge ist eine etwas andere.

    Natürlich kann man auch ohne Uhr leben, für den normalen Tagesablauf ist es nicht so wichtig die genaue Zeit zu kennen, aber gerade in der Krise wird es teilweise sehr wichtig sein Aktionen zu synchronisieren.

    Eine durchschnittliche mechanische Uhr reicht da durchaus, denn ganz altmodisch kann man ja Uhrenvergleich machen und so sicherstellen das alle die selbe Zeit angezeigt bekommen

    Es ist eigentlich egal ob es absolut gesehen eigentlich 12 Uhr wäre und nicht 12 Uhr 10, relativ gesehen ist es eben für alle der Gruppe 12Uhr 10 und damit passt es ja wieder (die Koordination).

    Prepper