Der Winter kommt, und es gibt viele Gefahren und Risiken an die wir jetzt denken müssen.
Was glaubt ihr, welche Gefahren und Risiken warten auf uns, und wie bereiten wir uns am besten darauf vor?
All good medicine - Capt J Reynolds [Blockierte Grafik: http://www.ch-r.at/Privat/Avatare/SmilieIchB.gif]
Der Winter kommt, welche Gefahren und Risiken birgt er?
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Jahreszeitbedingt auf Kälte, Schnee, Glatteis.
Gibt unzählige Szenarien auf die man sich im Winter vorbereiten sollte.
Das fängt bei warm anziehen an, geht über Freiräumen der Einfahrt/des Gehweges von Schee, bis zu einer Reserveautobatterie. -
in der Stadt:
- bei Stromausfall bzw Heizungsausfall nicht bzw nur schwer heizbare Wohnungen (mehr Kerzen, Petroleum einlagern)
- verspätete Öffis (Verspätungen einplanen)
- mehr Unfälle durch Glatteis bzw unvorsichtige Fußgänger (durch Mützen, Schals, Kapuzen wird das Gehör geämpft bzw das Sichtfeld eingeschränkt -> darauf achten, wenn man Straßen überquert)
- von der Plane rutschende Eisplatten bei gach bremsenden LKWs (bei Zebrastreifen auf LKWs achten)
- in den Öffis: die aufgeheizte Luft als Bazillenhochburg (Immunsystem stärken: Vitamin C, ausreichend Schlafen, Bewegung an der Frischluft)
beim BOB: man müßte mehr Nahrung einpacken als zu Sommerzeiten, da man weniger Frischnahrung findet. nebst dickerem Schlafsack, wärmerem Wechselgewand... -
Es wird kälter, das ist die größte Gefahr die ich sehe.
Im Auto habe ich jetzt eine Schneeschaufel und einen Benzinkanister. Schlafsack und BoB wurden auch auf Winter umgestellt. -
Wie sieht die Schneeschaufel aus? Eine klassische oder eher Richtung Lawinenschaufel?
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hm....ev eine zusätzliche Powerbank in den EDC, da sich die Handyakkus bei Kält schneller leeren
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Sehr gefährlich sind die LKWs im Winter wenn sie in einen Tunnel fahren.
ZB Gleinalmtunnel, da drinn hast gut +12°C, draussen aber zB -3°C, nun "gurkt" die Kolonne hinter dem LKW durch den Tunnel, und plötzlich lösen sich die Eisplatten weil´s im Tunnel so warm ist.
Oder LKW die auf die Autobahn auffahren:
Da schon in den engen Auffahrtskurven wo seitlich die Platten runterfliegen, oder dann auf dem Beschleunigungsstreifen und kurz danach wenn das Eis durch den schnellen Luftstrom losgerissen wird.
Aber am meißten lieb ich die Leute die eine fette was weiß ich was Karre fahren und dann nicht mal die Zeit haben das Fahrzeug vom Schnee zu befreien - da werden manchmal wirklich nur Gucklöcher in die Scheibe gekratzt, die 15cm Schnee am Dach sind ja egal... -
Mit der Kälte steigt auch das Risiko, dass unerwünschte Eindringlinge (nein, es waren keine Experimental-Prepper) in Wohnobjekte einsteigen. Wie vor kurzer Zeit im Wohnblock bei meiner Freundin passiert.
Die automatische Türschliessanlage funktionert bei Kälte oft nicht richtig, daher blieb die Haustür unversperrt und das wurde von Gesinderl dazu genutzt, um in die Keller einzubrechen und dort untern zu hausen.
Es wurden dreckige Matratzen und Deckenfetzen eingeschleppt, Müll und Essenreste weggeworfen und in den Keller gesch**ssen.
Weiters wurden Kellerabteile aufgebrochen. Die Frauen im Haus waren alle sehr verunsichert.
Wenn man in solchen grösseren Objekten wohnt, ist also häufigere Nachschau angebracht, am Besten zu Zweit, um keine Überraschungen zu erleben. -
Grade nochmal mein Auto durchgecheckt. Bei mir tobt ja momentan ein "leichter" Schneesturm und hat uns schon einige cm beschert in der letzten Stunde, ein Ende ist erst spät Abends in Sicht. Und da ich noch ausser Haus muss, mal eben nachkontrolliert.
Schneeketten -check
Klappspaten - check
zusätzliche Gummimatte - check
Abschleppseil -check
mein neu ausgerichteter Winter BOB - check
Schlafsack - check
zusätzlich noch 2 Wasserflaschen rein gepackt
Zumindest für eine unfreiwillige Nacht im Auto bin ich gerüstet.
Bei so plötzlichen Schneeeinbrüchen habe ich schon einigemale nicht mehr nach Hause zurück gekonnt, da sie in der Nacht alle Schneeräumfahrzeuge auf die Bundesstraße und die atuobahn beordern und dadurch die Nebenstraßen und Güterwege hier bei uns dann nicht mehr räumen.
Da geht man dann schonmal ein paar km zu Fuß, oder übrenachtet gleich wo anders. -
Ich hab leider erst vorige Woche den Vogel abgeschossen und mein Auto bei der Jet getankt ... beim Diesel leider das Blödeste was man tun kann. Die verschneiden den nämlich so, das alle Filter verstopft sind und das Auto nimmer anspringt. (Plus Werkstattkosten) Hab gelernt hier nicht mehr zu sparen und den teuren Sprudel ein zu füllen.
Ansonsten bin ich, glaube ich zumindest, vorbereitet auf den Winter. -
Wie bereitet ihr euch sonst auf den Winter vor? Abgesehen vom Auto?
Habt ihr immer Handschuhe, Haube, usw. dabei? Hat auch wer Hand/Fußwärmer dabei?
Falls ihr ein Haus mit Holz/Kohleofen habt, wann füllt ihr eure Vorräte auf?
Habt ihr außen Wasserhähne die selbstentleerend sind? Wenn nicht, wie verhindert ihr ein Einfrieren?
Wie schützt ihr Garten/Terrassenmöbel vor Frost? -
Obwohl ich auch einen Gaskessel für Erdgas habe , befeuere ich den Festbrennstoffkessel nur mit Holz, kommt zur Zeit noch billiger, wenn man die Arbeit dazu nicht scheut. Holz, 15 - 20 Rm pro Jahr, lagere ich immer schon für 2 Jahre im voraus, damit es auch trocken ist.
Gartenmöbel kommen in den Keller.
Aussenwasserhahn wird im November entleert. -
Holz wird bei mir auch schon 2 Jahre vorher im Schuppen gelagert.
Gartenmöbel ebenfalls dort untergebracht bzw. diverse Dinge auch ins GWH gestellt.
Aussenwasserleitung auch vor dem ersten Frost entleert.
Handschuhe, Schal und Haube sind immer mit dabei, wer friert denn schon gerne
Da es ein altes Haus ist kamen Anfang Oktober die Winterfenster wieder rein.
Achja, vor 10 Tagen endgültig die Schneeschaufel neben der Haustüre geparkt.