Überleben ohne Strom

  • Erinnert mich an eine Unterhaltung mit einer Bekannten vor kurzer Zeit. Sie wohnt in der Stadt (Kleinstadt wohl gemerkt). Sie meinte sie könnte sich dann ihr Wasser ja aus dem Schrebergarten holen, der liegt am Stadtrand...aha. [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_47_8b85cc5f.gif]

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Naja, nicht alle sind so...meine Nachbarin fängt gerade an zu preppen, sie weiss es nur noch nicht. Was nicht so ganz ohne mein zutun gestartet hat [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smokin.gif]
    Auf jedenfall haben wir beschlossen die alte Zisterne, die unbenützt seit Jahrzehnten zwischen unseren Grundstücken liegt) wieder in Betrieb zu nehmen und unterhalten uns regelmässig darüber wos grade Konserven im Angebot gibt.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Mein Umfeld denkt so nach dem Motto:
    Längerer Stromausfall >>> gibts nicht.
    Leere Regale in den Supermärkten >>> der spinnt doch.

    Obwohl, die jüngsten Ereignisse in Deutschland lassen den einen oder anderen hellhörig werden. . . (könnte doch was drann sein. . .)
    Ja und einige (denke in meinen Umfeld leider nicht) werden zu Prepper, ohne zu wissen was Prepper eigendlich sind. . .

    Ich war schon länger nicht hier im Forum und bin angenehm überrascht wie voll es hier geworden ist!
    Das gefällt mir! [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_17_ddadb26c.gif]
    Je mehr umso besser. . .

  • danke für den Link!
    im Artikel ist ein weiterer verlinkt: Checkliste für Stromausfall
    ich hätt beinhart meine Heizkörper zu entleeren vergessen. btw - wie macht man das? über das Entlüftungsventil? an den Hauptwasserhahn kommt man bei uns im Haus ned ran.
    die Idee, mit Decken eine Höhle unter einem Tisch zu bauen, finde ich super - kleines warmes Nest im Winter! (ich würde ja die Rücken- und Sitzteile von meiner Couch als Matratze unter den Tisch werfen und dann mit Decken und Überwürfen ein Nest machen. zur Not noch den Schlafsack auspacken...)

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • @Betula Danke für den Link mit der Checkliste! (Hab den glatt überlesen)
    Richtig gute Liste.

    Bei der Gelegenheit:
    1) Welchen Campingkocher könnt ihr emfehlen für so ein Szenario. Braucht nix besonderes sein. Outdoor survival ist, zumindest derzeit noch, kein Thema.

    2) Verrichten der Notdurft bei einen längeren Blackout: Dazu folgendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=Y76JG6Ug9G8 (Not - Toilette)
    Wie entsorgt man danach sein Geschäft?!? Loch im Garten buddeln und vergraben?!? In den Mülleimer damit?!? (na die Müll - Sortierer werden Dir auf ewig dankbar sein. . . [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif])
    Oder Du sammelst die Säcke in einer grossen Tonne und bringst diese zum Problemsammelzentrum?!? (Tschuldigung! Ich hab da eine Tonne voll sch. . .) [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/spook.gif] [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_39_30d804a9.gif]

    HILFE! HOFFENDLICH KOMMTS NIE ZU EINEM LÄNGEREN BLACKOUT!!!

    Ach ja: Hat zwar nicht den Anschein, aber 2. Frage ist ernst gemeint! Will das wissen BEVOR ich in einer SHTF Situation bin. (Ahja: keiner kommt mir jetzt mit einen Ventilator daher!!! [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_28_9be0e94a.gif] )

  • Zitat von Timmy im Beitrag #10
    @Borg_1975 kommt halt drauf, in der Stadt eher Katzenklo, am Land eventuell sowas hier http://www.amazon.de/gp/produc…_ttl&tag=httpswwwaustr-21
    Wobei ich eher zum Loch hinten im Garten tendiere...Donnerbalken, so wies früher mal war.



    Ja, auf dem Land hat man sicher mehrere Möglichkeiten ohne Wasser und Strom seine Notdurft zu verrichten.

    Im Mittelalter hat man das Fenster aufgemacht und es auf den Bürgersteig gekippt. Welche gesundheitlichen Folgen das hatte wissen wir noch aus dem Geschichtsunterricht.

    Ich denke bei einen längeren Blackout wäre die Hygiene eines der brennensten Themen und das Mittelalter nicht mehr weit her. . .

  • Da stimme ich dir absolut zu. Hygiene wird dann eine wichtige Rolle spielen.
    Es gibt dann kein Wasser, keine Müllabfuhr usw.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • WC: Wenn es nur ein paar Tage sind würde ich normale Müllsäcke verwenden und sie dann im Hausmüll entsorgen. Abver nur für das große Geschäft. Das Kleine kann man immer noch ins WC machen. Halt ohne spülen. Bei längeren Problemen braucht man sowieso eine andere Lösung (Plumsklo).

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • In Japan gehören Einweg-Toiletten zur Ausstattung der Erdbeben-Notfallsets. Wie die allerdings aussehen weis ich leider nicht.

    "Es hebt meine Stimmung, wenn ich bei meinem Schrotthändler shoppe. Da finde ich immer was." - Rüdiger Nehberg

  • Ich kann nur "wärmstens" empfehlen eine strom- und wasserlose Zeit, (ein Wochenende) nachzuspielen und dabei auch Haus oder Wohnung nicht zu verlassen. Am Montag weiß man was einem fehlt und warum Mineralwasser für den Spülkasten im WC zu schade ist. Den ersten Versuch würde ich aber nicht im Winter machen (ausgefallene Heizung) sondern erst im Frühjahr, damit der Stress nicht zu groß wird.
    Gutes Gelingen wünscht euch
    Grauer Wolf
    Seit ich das Szenario durchgespielt und danach gehandelt habe, sehe ich möglichen Unzulänglichkeiten noch gelassener entgegen.

  • DIE GENERATION UNSERER GROSSELTERN WAREN MIT SICHERHEIT BESSERE PREPPER ALS WIR
    Früher gab es in jedem Schlafzimmer einen Nachttopf. Der für das gewöhnliche Volk war aus Blech und für die Herrschaft war dieser halt aus Keramik. Heute finden sie noch Verwendung als Blumentopf und sind auf Flohmärkten erhältlich. Im Spital verwendet man heute noch Leibschüsseln und Urinflaschen. Die könnte man ja bei Bettlägrigkeit auch in normalen Zeiten einmal zu Hause brauchen. Erst recht in brenzligen Situationen.

  • Zitat von Grauer Wolf im Beitrag #15
    Nach Auskunft der Wiener Wasserwerke wird bei Stromausfall die Wasserversorgung in Wien nicht beeinträchtigt sein.


    Das kann ich so leider nicht glauben. Der Norden Wiens wird mit Grundwasser versorgt, das kann ohne Strom nicht funktionieren.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.