• Möchte hier einen Thread eröffnen, um über das leider bald kommende “Freihandelsabkommen“ zu diskutieren.
    Zum Einstand ein Artikel, welcher bestätigt worauf dieses Abkommen zumindest zum Teil abzielt und wem es in erster Linie hilft.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Bitte Politik außen vor lassen hier im Forum. Ein reißerischer Krone-Artikel hilft bei der Diskussion nicht unbedingt. :)

  • Hallo Edgemaster86...
    Ich werde mich bei dieser Diskussion diskret im Hintergrund halten und mitlesen!
    Denn was ich vonTiSA, TTIP und CETA momentan halte kann und darf (aufgrund vorhandener Forenregeln) ich hier nicht wiedergeben!
    Lg Alpine Warrior

    "Der Weltuntergang am frühen Morgen kann einem den ganzen Tag versauen."
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    P.s. Ich mache keine Rechtschreibfehler....Ich verschlüssel nur meine Nachrichten ;)

  • Bitte die " Keine Politik Im Forum " Regeln beachten !

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Naja, mMn ist TTip vordergründig ein Wirtschaftsthema.
    Und dazu wird man wohl seine Meinung äußern dürfen, oder?
    Also: ich bin dagegen.
    Haben fertig...;-)

    Ruhig...Passiv...(Yoda)
    Jeder Plan hält nur bis zum ersten Feindkontakt...(H.v.Moltke)
    Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig! (C.v.Clausewitz)

  • Zitat von Mama Bär im Beitrag #4
    Bitte die " Keine Politik Im Forum " Regeln beachten !


    Tut leid, werds in Zukunft unterlassen. Finanzen Themen sind aber in Ordnung, oder?

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • "Keine Politik" bezog sich auf den weiteren Verlauf der Diskussion. Über die Vor- und Nachteile von TTIP darf natürlich diskutiert werden.

  • ich kaufe gerne von heimischen Erzeugern - und werde das auch in Zukunft tun.
    TTIP wird in erster Linie Amerika und den großen Konzernen nutzen, deshalb halte ich das für keine gute Idee. der Konkurrenzkampf für kleine heimische Unternehmen wird noch schwerer werden (nicht zuletzt durch den Preisdruck), die Vielfalt und die Qualität der Produkte wird unter TTIP leiden... [Blockierte Grafik: http://www.smiliesuche.de/smileys/daumen-runter/daumen-runter-smilies-0003.gif]

    liebe Grüße, Betula


    falls die Welt untergeht, muß noch lange nicht die Welt untergehen.

  • Ich hätte gerne ein Freihandelsabkommen dahingehend, dass wir in Europa zollfrei Langzeitnahrung und Non-Food Artikel wie Gear kaufen können. Die Auswahl und die Preise sind in den USA in diesem Bereich überragend.

    Chlorhühnchen brauch ich persönlich keines.

  • Das Problem wird wohl sein, dass entweder alles von Android rüberschwappt oder gar nichts.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Und das tolle ist: Man kann sich aussuchen was man wo einkauft. Wenn man keine Chlorhühner mag sollte man keine Hendln "Made in USA" essen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich denke, dass das Abkommen tot ist. Zumindest in Österreich wird das nicht mehr durchsetzbar sein. Muss das einstimmig von allen EU-Mitgliedern ratifiziert werden?

  • Ja. Und wer weiß was in 1 Jahr ist. Der Ö vergisst ja gerne :-)

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zitat von Ben im Beitrag #9
    Ich hätte gerne ein Freihandelsabkommen dahingehend, dass wir in Europa zollfrei Langzeitnahrung und Non-Food Artikel wie Gear kaufen können. Die Auswahl und die Preise sind in den USA in diesem Bereich überragend.

    Chlorhühnchen brauch ich persönlich keines.


    Da ist aber eben auch einer der Knackpunkte:

    Wer sagt Dir, das nicht eben so ein Chlorhuhn oder genmanipuliertes Zeug zu günstiger US-Langzeitnahrung verarbeitet wurde?

    Sind die Standards welche das MHD bestimmen die Gleichen?

    Portionsgrößen bei billiger US-Langzeitnahrung ?

    Es gibt auch in USA gutes Zeug, aber das kostet eben auch um einiges mehr als die Ramschware welche unter anderem in der Bucht verscheuert wird.

    Warum wollen die Amis das nicht als Gelegenheit nutzen ihre Standards an die (höheren) der EU anzupassen?

    Zölle braucht kein Mensch, gute kontrollierte Nahrungsqualität sollte jedem zustehen.

    LG Wolfgang

  • Hier gilt wieder das, was Pedro gesagt hat: Wir können uns selbst aussuchen was wir kaufen. Wenn ich keine billige Langzeitnahrung will, die vielleicht Chlorhühner enthält, darf ich diese Langzeitnahrung halt nicht kaufen.

    Dass die Amis sich an die EU-Standards anpassen ist illusorisch. Das können sich die Leute dort nicht leisten.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #11
    Und das tolle ist: Man kann sich aussuchen was man wo einkauft. Wenn man keine Chlorhühner mag sollte man keine Hendln "Made in USA" essen.



    Hallo DP!

    Und Du bist Dir sicher das dann Chlorhuhn Made in USA darauf stehen wird?

    Falls das jemand behauptet höre ich zwar seine Worte, allein mir fehlt der Glaube!

    Falls nicht, wie suchst Du dann aus?

    LG Wolfgang

  • Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es nicht drauf stehen wird, da die Amerikaner wissen, dass wenn es drauf steht keiner kaufen würde!

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Ja, wenn es überhaupt am Anfang drauf steht und genau dafür gibt es diese Schiedsgerichte, um klagen zu können wenn ein möglicher Umsatz Verlust droht.

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Genau Wolfgang!
    Das gesamte System ist verkehrt, denn:
    Eigentlich sollte Bio selbstverständlich sein und nirgends draufstehen müssen.
    Dafür müssten alle Produkte die nicht nach Bio sind, mit einen mindestens 2x10cm Gelben Aufkleber mit schwarzer Schrift gekennzeichnet werden, zB:
    Chlor-Huhn, Gen-Rind, Atom-Fisch, Tschernobyl-Weizen, Holländische Tomaten (= der 4te Aggregatzustand von Wasser),...

    Ich halte es für falsch, dass immer der Endverbraucher die Wirtschaft beeinflussen soll, es is ja so einfach die Verantwortung dem dummen Bürger auf zu drücken:
    Wenig Verpackung, keine Plastiksackerl, iss doch Bio,...
    Wenn vom Staat eine genaue Vorschrift vorliegt und diese auch konsequent kontrolliert und hart abgestraft wird, wie Produkte zu verpacken sind, dann machen die Firmen das auch.
    Aber es fehlt an Kontrollen und wirklich anständigen Strafen.
    Ich seh nicht ein, warum man einen USP Stick in eine fast Schuhkarton große Plastikverpackung geben muss - da reicht auch ein Karton kaum größer als der Stick selbst.
    Warum müssen die ach so tollen Hautcremes in ein großes Gläschen mit nach innen gewölbten fast 1cm dicken Boden gefüllt werden - wirkt die Creme dann besser???
    Es wird zwar von Mogelpackungen gesprochen, aber es wird nix dagegen unternommen - und ich glaub das alles wird noch viel schlimmer mit TTIP!

    Wir verlieren unser bisschen Qualität das wir noch in Nahrungsmitteln und anderen Produkten haben.