Warum Survivors sterben werden

  • Tun sie nicht. Austrianer sagt das Surviver Prepper sind die versagt haben, ich sage das Survivor Prepper sind die eine bessere Grundlage haben als Prepper alleine.

    Und jeder der mal versucht hat da draussen ohne Ausrüstung was zustande zu bringen, nun, der weis wer Recht hat.


    All good medicine - Christian

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Ich finde die Diskussion entbehrlich, da die Diskussionsgrundlage nicht die selbe zu sein scheint.

    Eigentlich redet ihr vom Gleichen, versteift euch aber auf Kleinigkeiten. Recht habt ihr beide oder keiner, weil es keine klare Lösung zu einem unbekannten Problem gibt.

    Jedoch ist jemand, der auf mehr Eventualitäten vorbereitet ist, im Ernstfall auch besser dran. Punkt.

  • Survivorprepper sind eindeutig im Vorteil. Genau so wie es Capt'n gesagt hat. Den ein solcher verfügt über die selben Vorräte wie ein prepper und noch zusätzlich über die ganzen Skills eines Survivors.

  • also ich kann zum Beispiel ohne Verwendung von Hilfsmittel niemals ein Feuer anzünden. Damit meine ich nichts, auch kein Feuerstahl. Da bleibt dann nur mehr Bowdrilling und das pack ich einfach nicht. Wenn aber das Leben meiner Familie davon abhängt....... wird ich halt solange drillen bis meine Hände durchgerieben sind.

    Ich könnte natürlich auch dafür sorgen, dass ich auf jeden Fall was zum anzünden habe, wenn ich eh schon weiß, dass meine Survivalfähigkeiten ohne ....... einfach nicht vorhanden sind.

    Taken the red one.

  • Das sind aber alles Dinge die man lernen kann. Ich selber lerne das eigentlich erst seit 1 Jahr, ich bin keineswegs ein Profi darin, werde aber immer besser.

    Natürlich habe ich dennoch immer ein Feuerzeug, Feuerstahl, Zunder usw dabei, den für den Survivor gilt das man es sich so leicht macht wie möglich. Jede Energie die ich nicht verbrauche muss ich nicht erjagen und ersammeln. Wenn du nicht stehen musst sitze, wenn du nicht sitzen musst liege, das ist das Motte der Survivor.

    Ich habe vor einem Jahr so richtig mit den Kursen angefangen, und konnte mir es damals auch nicht vorstellen soweit zu sein wie ich heute bin, und sind wir ehrlich, ich könnte weiter sein wenn ich nicht manchmal so faul wäre.

    Natürlich ergeben sich mit den Fähigkeiten neue Probleme, ich habe mich sehr weit von diesem Forum entfernt, sehe viele Dinge aus einem völlig anderen Licht, kann das was ich vor einem Jahr glaubte und viele noch glauben mit dem heutigen Wissenstand als veraltet oder sehr unzureichend sehen.

    Wer also immer diesen Weg gehen will zum Survivor sei gewarnt, es gibt kein Zurück aus diesem Weg, und man verändert sich dabei, sowohl körperlich aber vor allem geistig weil man Einsichten und Fähigkeiten bekommt die viele nicht verstehen. Wer immer den Weg eines Scouts oder den des Holistic Survivals geht sollte sich klar sein das es ein einsamer Weg ist, das er Freunde und Familie kosten kann und kostet, aber das er einem eine Welt eröffnet die unendlich und unvorstellbar ist. Nur kann man das nicht erklären, sowas muss man erleben. Aber ich habe gelernt wie ich in einem Garten ein Versteck baue das keiner findet, habe gelernt Spuren zu lesen, habe gelernt aus dem was da draußen liegt Waffen zu bauen, Schnüre herzustellen usw. Ich mache mir meine Schuhe selber in der Zwischenzeit, einen Teil meiner Kleidung und Ausrüstung usw, nicht weil ich es muss, weil ich es kann und weil es training ist für die Zeit der Krise und weil es Spaß macht.

    Viele sagen das ist verrückt, und glaubt mir, vor zwei Jahren habe ich das selber noch gesagt und habe geglaubt das brauche ich nie, heute bedaure ich nur das ich nicht schon vor 10 Jahren diesen Weg gegangen bin, ich könnte schon so viel weiter sein.

    Schau mich an, vor einem Jahr noch habe ich Ausrüstung für das einzig wahre gehalten, heut weiß ich Ausrüstung ist super, aber ohne auszukommen ist besser. Aber man darf auch die Schattenseiten nicht vergessen, ich habe hier z.B. keine Freunde mehr, keinen der bereit ist mit mir zusammenzuarbeiten, deshalb sei gewarnt, wenn du den Weg gehen willst gehe ihn, und ich kann dir garantieren wenn du dich darauf einlässt wirst du Dinge sehen und lernen die du für unmöglich hältst, aber es wird dich was kosten, nicht deine Seele, aber Freunde, Familie usw.

    Aber ich kann dir aus meiner jetzigen Sicht auch eins sagen, ich bereue es nicht und würde es wieder machen, den Freunde können gehen, aber die Welt die sich dir öffnet ist es allemal wert, und erlaubt es dir tatsächlich da draußen nicht zu überleben, sondern mit der Natur, in der Natur zu leben, und gut zu leben.


    All good medicine - Christian

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  • Zitat von SirDogder im Beitrag #26
    also ich kann zum Beispiel ohne Verwendung von Hilfsmittel niemals ein Feuer anzünden. Damit meine ich nichts, auch kein Feuerstahl. Da bleibt dann nur mehr Bowdrilling und das pack ich einfach nicht. Wenn aber das Leben meiner Familie davon abhängt....... wird ich halt solange drillen bis meine Hände durchgerieben sind.

    Ich könnte natürlich auch dafür sorgen, dass ich auf jeden Fall was zum anzünden habe, wenn ich eh schon weiß, dass meine Survivalfähigkeiten ohne ....... einfach nicht vorhanden sind.


    Warum packst du dir nicht eine Schachtel Sturmstreichhölzer wasserdicht ein? Damit kannst mehrfach Feuer entfachen. Pack die einen Würfel Esbit Trockenspiritus, oder ein Tampoo oder ein bisschen Watte als Zunder dazu ein.

    Trockenen Zunder gibt es auch in der Natur haufenweise und wenn du mit dem Feuerstahl morgen schon ein bisschen übst hast du auch damit auf ruck-zuck ein nettes Feuerchen.

    Aber vorher probieren sollte man all die Dinge. Dann ist auf einmal vieles viel leichter.

    LG

    Grauer Wolf

    Es ist alles viel einfacher als hier angesprochen.

  • @Capt. Jack Reynolds


    Ich denke, ich habe es gut verstanden und danke dir für deine freien Worte.

    Nur.. du musst verstehen, dass man den Weg, den man einsam geht, nicht teilen kann. Ich selbst (und viele andere wohl auch) gehen keinen "Weg". Ich meine, vielleicht gehen wir auch einen Weg, aber er ist gesäumt von Blumen, Freunde und Familie. Alles, was du offenbar ausschließt. Deswegen und nur deswegen denke ich, dass Robert Frost wohl recht hatte mit seinem Gedicht über the yellow Wood und die 2 Wege, die sich da trennen. Man kann nur EINEN gehen und du bist den Robert Frost Weg gegangen, der Weg der unbewachsen ist und nicht benutzt.
    Das können nur wenige.

    Ich selbst habe natürlich nicht die Dinge gesehen, du du gesehen hast. Aber in meinem Haus schlaft mein 3 jähriger Sohn und meine Frau. Ich werde bis zum Fingernagel kämpfen und jede Kleinigkeit bedenken, um ihr Überleben zu sichern. Aber warum? Weil auf dieser Seite die Liebe und die Familie die Energie in Ostereier bündeln.

    Taken the red one.

  • Zitat von Grauer Wolf im Beitrag #28
    Zitat von SirDogder im Beitrag #26
    also ich kann zum Beispiel ohne Verwendung von Hilfsmittel niemals ein Feuer anzünden. Damit meine ich nichts, auch kein Feuerstahl. Da bleibt dann nur mehr Bowdrilling und das pack ich einfach nicht. Wenn aber das Leben meiner Familie davon abhängt....... wird ich halt solange drillen bis meine Hände durchgerieben sind.

    Ich könnte natürlich auch dafür sorgen, dass ich auf jeden Fall was zum anzünden habe, wenn ich eh schon weiß, dass meine Survivalfähigkeiten ohne ....... einfach nicht vorhanden sind.

    Warum packst du dir nicht eine Schachtel Sturmstreichhölzer wasserdicht ein? Damit kannst mehrfach Feuer entfachen. Pack die einen Würfel Esbit Trockenspiritus, oder ein Tampoo oder ein bisschen Watte als Zunder dazu ein.
    Trockenen Zunder gibt es auch in der Natur haufenweise und wenn du mit dem Feuerstahl morgen schon ein bisschen übst hast du auch damit auf ruck-zuck ein nettes Feuerchen.
    Aber vorher probieren sollte man all die Dinge. Dann ist auf einmal vieles viel leichter.
    LG
    Grauer Wolf
    Es ist alles viel einfacher als hier angesprochen.



    Verstehe ich nicht. Welcher Prepper hat nicht genau diese Dinge in seinem EDC? Hab ich natürlich.

    Gemeint hab ich allerdings, dass ich ohne zumindest einen Feuerstahl zu haben, kein Feuer machen kann. Und das steht nur exemplarisch für viele andere Dinge, die ich ohne Hilfsmittel nicht kann.

    Wie soll ich das erklären: Es gibt einen anderen Thread, den mit den Handwagen von DonPedro. Diesen Thread finde ich eigentlich schrecklich beängstigend. Ich stelle mir vor, wie ich mit diesem Handwagen und mit meiner Familie auf der Flucht bin.

    Und da bin ich auch schon wieder beim Pepardeness - Gedanken: Ich denke, dass der Handwagen keinen Unterschied mehr macht. Sehr wohl aber das Konto in der Schweiz.

    Taken the red one.

  • Warum ist es denn noch nicht dazu gekommen gemeinsam hinaus zu gehen und an gesicherten Stellen ein bisschen zu üben?
    Warum kommt denn immer nur ein Treffen dort zusammen wo es große Portionen gibt oder wo auf Teufel komm raus gegrillt und gekocht wie bei Familienfesten wird?
    Hat das was mit preppen zu tun? Ich sage nein. Es sind nette Zusammenkünfte die wichtig sind.
    Was hilft es mir wenn ich die neueste technische Gerät sehe und in der Hand habe? werde ich mich damit durchschlagen können?
    Oder ist es nicht doch sinnvoller mir ein kleines Koch-Wärmefeuer auch unter schlechten Bedingungen machen zu können?
    Und -
    ist es nicht wurscht ob ich mich Survivor oder Prepper nenne?
    Machen wir uns mit dieser Diskussion vor den Neuen, die von uns lernen wollen, nicht lächerlich und schaden den bisher guten Ruf von Austrian Preppers?
    Wenn ich zu Beginn meiner Recherchen mit diesen Themen bei AP konfrontiert gewesen wäre hätte ich mich sicher nicht angemeldet.
    Grauer Wolf

  • Wenn man weiß wie ist es sehr einfach, und viele Dinge kann man mit etwas Übung leicht lernen. Früher als ich hier noch Admin war und zum Team gehörte habe ich immer wieder mal so kleine Übungen hier im Forum veröffentlicht, ich weiß nicht wer das übernommen hat und jetzt macht, aber mit diesen kleinen Übungen kann man schon viel erreichen.

    Nimm dir ne Streichholzschachtel mit, und fang morgen an. ALs ersten Schritt, überlege dir wo könnte es trockenen Zunder geben, und dann mache ein Feuer mit einem Streichholz. übe das jeden oder jeden zweiten Tag. Und wenn es nicht klappt ist das OK, das wird mit der Zeit. Und in ein paar Wochen gehst du her, und machst das in 5 Minuten, und du wirst sehen das läuft schon viel besser. Und in ein paar Monaten kannst du das dann einfach.

    Und ja ich bin den Weg gegangen der unbenutzt ist, ganz einfach weil man in der Wildnis da am besten überlebt wo kein anderer ist. Gehe niemals zweimal den selben Weg wenn es irgendwie zu vermeiden ist.

    Schau ich war schon immer anders als die anderen, das hat mich zum Single gemacht, zum Prepper und jetzt für viele zum verrückten. Aber weißt was, mir gefällt es auf meiner Seite der Linie die andere als die Linie zur Normalität verstehen, nur glauben die ich bin auf der falschen Seite, und ich weiß das sie es sind.

    Und ja, für die Familie würde ich auch bis zum letzen kämpfen, des war einer der Gründe warum ich hier so lange weg war und wohl auch wieder gehen werde. Dieses Forum war meine Familie, die anderen im Team waren die denen ich mein Leben anvertraut hätte, nur hat das Team entschieden das ich nicht zum Forum passe, für mich war das wie ne brutale Scheidung die ich nicht verstanden habe ich konnte Tagelang nicht schlafen usw. Heute verstehe ich es, nicht sie haben sich verändert, ich bin es. Viele von ihnen sind ihrer Linie treu geblieben, und das ist gut, und ich habe eine neue Richtung eingeschlagen, eine Richtung die viele nicht verstehen hier.

    Aber soll ich dir was sagen, ich bin sowieso überzeugt in spätestens 10 Jahren irgendwo in der Natur zu leben, auf der anderen Seite des Äquators, für mich ist das hier nicht mehr das Ziel, sondern nur eine Station auf dem Weg dahin.

    All good medicine - Christian

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  • Ein Übungstag/Abend/Wochenende wäre super ... aber wer organisierts? Und wo? Und wann? Und ... Ich habe schon 2 oder 3 mal versucht einen "Übungstag/nachmittag" zu planen, die Anzahl der Leute die kommen wollten war dann aber 0!
    Vielleicht gibt es jetzt mehr Interessenten ... Am Besten einen eigenen Thread dazu aufmachen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Sind wir ehrlich, da gibts nicht wirklich was zu organisieren. Es wird über ein bestehendes Alarmsysten eine Warnung ausgegeben und ein Treffpunkt samt Zeit. Wer kommt macht mit wer nicht der lässt es bleiben. Diese Gruppe schlägt sich dann in eine vorher bestimmte Richtung durch, übernachtet im Freien und kommt am nächsten Tag zurück. Da muss nur der Termin und das ungefähre Ziel festgelegt sein. Wenn wir gross was Organisieren ist es keine Übung für den Ernstfall.

    Aber ich geb dir Recht, das wird hier nichts, ich hab das ja früher auch schon angesprochen und es war kein Interesse da, nicht mal für die 5 Minuten Übungen von mir.
    Ich weis ja nicht wie es jetzt läuft da ich ausgeschlossen bin, aber selbst das Team hat es früher nicht geschafft sich mal zu treffen, weil es halt nicht so einfach ist und immer was wichtiger ist. Dabei sollten solche Übungen das wichtigste sein.

    All good medicine - Christian

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  • Zitat von Capt. Jack Reynolds:
    Und ja es funktioniert, man kann ohne Ausrüstung überleben, man kann sich aus Steinen Messer und Äxte machen, wenn man weiß wie, man kann sich aus den Holzarten einen Feuerbohrer bauen, wenn man weiß wie, man kann sich aus dem was da draußen rumliegt gute Jagdwaffen bauen, wenn man weiß wie, aber das gehört zum Thema Survivor, nicht zum Preppen. Zitat Ende.

    Also ich finde das auch das zum Preppen gehört. Preppen kommt soviel ich verstanden habe von to be prepaird. Also vorbereitet sein.
    Also sollte ich auch darauf vorbereitet sein ohne Technik und Hilfsmittel weiterzukommen.
    Die Trennung zwischen Survivor und Prepper finde ich sowieso lächerlich.
    Ich habe die Äußerung "ein Survivor ist ein Prepper der versagt hat" auch eher als Spaß denn als Angriff auf meine mir mühsam angeeigneten Fertigkeiten verstanden.

    lG
    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser