Prepper im Visier?

Bardo Thodol · 22. September 2017

Zitat von Wolkenbruch im Beitrag #39
Zitat von Don Pedro im Beitrag #38
Leute, bleiben wir beim Thema und verzichten bitte auf Spitzen und Wortklauberei.

Ich dachte zwar, ich wär im Grunde beim Thema geblieben, aber bitte, zurück zur medialen Preppereinschätzung
Über ein neuerliches Glanzstück bin ich gestolpert:
https://www.antifainfoblatt.de/artikel/d...ene-deutschland

Ganz ehrlich: Für ein "antifaschistisches Infoblatt" (das ich vorher nicht kannte und auch ab jetzt nicht mehr besuchen werde) ein erstaunlich sachlich und einigermaßen korrekt geschriebener Text! Natürlich tendentiös, aber es könnte viel schlimmer sein!

Wolkenbruch · 22. September 2017

Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #41
Ganz ehrlich: Für ein "antifaschistisches Infoblatt" (das ich vorher nicht kannte und auch ab jetzt nicht mehr besuchen werde) ein erstaunlich sachlich und einigermaßen korrekt geschriebener Text! Natürlich tendentiös, aber es könnte viel schlimmer sein!

In Anbetracht der Tatsache, dass es die Antifa ist, gebe ich dir vollkommen recht...aber es ist schon sehr tendentiös

Betula · 22. September 2017

also. erst heißt es in Deutschland, die Bevölkerung soll sich Vorräte heimtragen und dann macht man sich damit verdächtig...

mich macht es traurig, daß man durch solche Berichterstattungen (reißerisch, verzerrt, auf Doomer bezogen und verallgemeinernd) bisher unvorbereitete Menschen daran hindert, sich Vorräte heimzutragen - weil: wer will schon zu "diesen Spinnern" gehören?? dann lieber nix heimtragen, bloß kein Wasser daheim haben, weil die Nachbarn könnten einen sonst ja für einen Terroristen halten und die Polizei rufen

mich erinnert das ein bißl an die Suche nach Sündenböcken. oder an Ablenkung von echten Problemen...wir sind "anders", "unbekannt"....also muss man ja vor uns Angst haben

EDIT: Bericht auf n-tv: "Keine Vorbereitung auf Ernstfall - Niemand rechnet mit Katastrophen" - eine Dame des Katastrophenschutzes erklärt, warum es so wichtig ist, dass die Bevölkerung Vorräte zuhause hat: unter anderem, weil die Einsatzkräfte u.U. 48 Stunden brauchen, um Versorgungsstationen aufzubauen - bis dahin soll sich die Bevölkerung selbst erhalten können. (sprich: man hält den Einsatzkräften den Rücken frei)

Ben · 23. September 2017

Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #40

Ben: Ließe sich deinem Facebook-Post vielleicht noch eine Information beifügen: Nämlich, dass sich Prepper ja nicht (nur) für den Zusammenbruch des Staates vorbereiten, sondern für jegliche Art von Krisen. Diese können ja durchaus von sehr persönlicher Natur sein (Verlust von Gesundheit, Job o.ä.), und solche Krisen sind sogar wesentlich wahrscheinlicher als der oft zitierte "Tag X", an dem die ganze Staatsmacht kollabiert!

Danke für den Input, ist natürlich ebenso ein guter Punkt auf den sich viele vorbereiten.

Ich würde aktuell aber den Beitrag nicht verändern, da es medial doch eher ruhig um die Sache geworden ist habe ich das Gefühl. Sollte wieder was ähnliches hochkommen wirds ein ergänzendes Statement geben.

Die österreichischen Medien scheinen den Vorfällen in Deutschland auch keine sonderliche Beachtung zu schenken. Bisher kam keine Medienanfrage rein.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

12er_scout · 5. Januar 2018

Grüß euch!
Jetzt ist es ja zum Glück medial rasch wieder ruhiger geworden & geblieben. Nachdem ich erst jetzt über diesen Thread gestolpert bin, wollte ich nur anmerken, dass man sich im Falle einer Hausdurchsuchung ohne, dass man sich selbst etwas zu Schulden hat kommen lassen, keine allzu großen Sorgen machen sollte. Wenn ein Bekannter von mir mit dem ich regelmäßig Kontakt halte zB einen Plan entwirft um die Bundesregierung zu stürzen oder dgl. und ich nur auffalle, weil er ua. meine Nummer eingespeichert hat, kann mir niemand einen Vorwurf machen. Und, dass ich Vorräte zu Hause habe, das lässt sich argumentieren. Denn als verantwortungsbewusster Familienvater sehe ich mich dazu sogar verpflichtet.