Generalstabschef: „Österreicher sind auf Krisen nicht vorbereitet“

  • Folgende Aussagen finde ich spannend:

    Zitat
    So gebe es etwa keine Tanklager mehr, die im Notfall speziell für Einsatzkräfte wie Polizei und Rettung unabdingbar wären.



    Mir war nicht bewusst, dass die Tanklager eingespart wurden.

    Zitat
    Kasernenstandorte sollen mit einer eigenständigen Energie- und Wasserversorgung sowie Vorrat an notwendigen Versorgungsgütern für einen längeren Zeitraum autark gemacht werden, um im Krisenfall die Blaulichtorganisationen und die Zivilbevölkerung rasch unterstützen zu können.



    Auch hier war mein Letztstand, dass es Vorräte für das Bundesheer gibt.

  • Einige Tanklager wurden eingespart, einerseits im Rahmen des Kasernenverkaufs (z.B. Pioniere), andererseits im Rahmen von Umbauten auf politischen Druck (z.B. Rossau). Insgesamt gibt es da keine strategische Verteilung/Planung mehr, nur noch "zufällig übrige" Tankstellen.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Schlimm und leider wahr. Mittlerweile wird alles wegrationalisiert was kein schnelles Profit abwirft. Nicht nur in Österreich.
    Wenn mal es so weit kommen würde, werden sicher nicht die "Wegrationalisierer" dranglauben müssen. Die haben sicher vorgesorgt und haben sich schnell-schnell abgesetzt.
    Wer dran glauben wird, ist das Volk.
    Die die jetzt darauf hinweisen tun, werden teilweise als Volksverhetzer und Spinner abgestempelt. Schade!