Gold - Investment für die Zeit nach der Krise

  • Hallo, hätte da neFrage an euch.

    Will mir ein wenig Gold als eiserne Reserve anschaffen.Habe an so einen 100g Barren gedacht.

    Wo bekomme ich das meiste für mein Geld?

  • Hallo Burgenländer,

    einfach mal googeln.
    ich kaufe so was allerdings bei ÖGUSSA oder meiner Hausbank.
    Da bekommst eine Rechnung, falls du den ihn guten Zeiten wieder verkaufen willst braucht man so was.
    Es sei denn man verkauft schwarz.

    lg

    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Danke Norbert!

    An ÖGUSSA hab ich auch gedacht. Was ich recherchiert habe, haben die den besten Kurs oder? Die Hausbank wird wahrscheinlich nen schlechteren Kurs haben. Oder?

  • Hausbank macht Kursfixing, weil sie nicht immer alles lagernd haben.
    Das heißt ich kaufe zu einem Kurs und bekomme die Ware 1 bis 3 Tage später zu diesem Preis, egal wie der Preis am Tag der Lieferung steht. (da kann ich schon verloren oder gewonnen haben.)
    Bei der ÖGUSSA kaufe ich und bekomme die Ware sofort. Der Bankaufschlag fällt bei der ÖGUSSA weg.

    Aber wenn ich für nach dem SHTF kaufe ist mir der Kurs bis dahin ohnehin egal.
    Ich habe beides (für jetzt und einen Teil für später)
    Aufpassen musst du nur bei der Stückelung. Je kleiner desto teurer im Verhältnis.

    lG
    Norbert

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Zitat von menatarms100 im Beitrag #2

    Da bekommst eine Rechnung, falls du den ihn guten Zeiten wieder verkaufen willst braucht man so was.
    Es sei denn man verkauft schwarz.

    lg

    Norbert



    Das mit der Rechnung gilt aber nur für Goldbarren nicht für Philharmoniker und andere Goldmünzen oder?

  • Rechnung gibt's für alles was du bei der Bank kaufst.
    Ich habe Münzen und Barren. Für beides Rechnungen.
    Aufschlag weis ich nicht auswendig, lässt sich aber leicht vergleichen indem man auf den Websiten der Ögussa und er Bank nachschaut wie der Kurs ist.

    Gut vorbereitet läuft alles besser

  • Danke.
    Aber bei Münzen hat ja fast keiner ne Rechnung, da man sie ja meistens als Geschenk bekommt. Die kann man sicher bei jeder Bank auch ohne Rechnung eintauschen. Wäre ja sonst ne Frechheit und Abzocke seitens der Bank nicht darüber im Vorfeld ausreichend zu informieren.

  • Hab gerade bei meiner Hausbank wegen 100g Gold und nen Philharmoniker nachgeschaut. Da wäre die Einkaufs- und Verkaufsspanne sogar kleiner als bei ÖGUSSA. D.h. bei einer normalen Bank ist es billiger, als bei ÖGUSSA, wenn nicht noch irgend welche versteckten Gebühren dazu kommen.

  • Meine Bankfiliale betreibt keinen Münzhandel mehr. Es wird auf die Raiffeisen-Landesbank verwiesen. Dort haben sie alle gängigen Goldmünzen, -barren, Silbermünzen lagernd.

    Der Preis ist so, wie der Kurs gerade steht. Der Preisunterschied zur Sparkasse und zur Ögussa ist unerheblich.

    Da geht man mit mehreren(10...) tausend Euro hinein und kommt mit einer "hand_voll" Goldmünzen heraus.

    Für die Wertanlage nimmt man eine Stückelung mit 1 Unze oder 1/2 Unze. Wer damit spekuliert, das Edelmetall als Tauschobjekt in der Krise zu verwenden, ist mit den üblichen Silbermünzen besser dran.

    Was man nicht tun sollte: Im Internet das Super-Sonderangebot für Goldbarren suchen. Es besteht die Möglichkeit, dass man bei der Mafia landet, es könnte sein, dass gefälschte Goldbarren verkauft werden - außen Gold - innen Blei, .... oder noch billiger - Aluminium-Bronze

  • Zitat von menatarms100 im Beitrag #2

    Da bekommst eine Rechnung, falls du den ihn guten Zeiten wieder verkaufen willst braucht man so was.
    Es sei denn man verkauft schwarz.



    Bitte erläuter das mal genauer, wo benötige ich eien Rechnung um Gold verkaufen zu können ? Und was ist an einem Privatverkauf schwarz ? Sogar bei der ÖGÜSSA selbst kann man doch Gold in jeglicher Form zum Tagespreis ankaufen lassen, kein Mensch hat da eien Rechnung über die Halskette der Urgroßmutter oder den Goldzahn denman sich gegen Keramik ersetzen hat lassen.

  • Ich habe bisher zweimal zu guten Preisen hier Edelmetall gekauft: goldvorsorge.at
    Rechnung bekommt man. Anonymer Kauf (Tafelgeschäft) ist ebenso möglich wie Bestellung und Abholung/Zustellung.
    Kauf von Münzen in der Bank (auf Bestellung) hab ich auch schon gemacht, ist aber teurer.

  • Die meisten Edelmetall-Liebhaber kaufen einen Philharmoniker, um ihn auf die hohe Kante zu legen und nicht, um ihn in kurzer Zeit wieder zu verkaufen.

    Die genannten Händler nehmen eine Goldmünze auch ohne Rechnung zurück, weil sie die Echtheit der Münze erkennen.

    Mir wurde gesagt, dass der Käufer seine Münzen pfleglich behandeln und nicht zerkratzen soll, das mindert den Wert im Wiederverkauf. Der Goldwert ändert sich zwar nicht mit einem Kratzer, aber sie können den zerkratzten Philharmoniker nicht so weiter_verkaufen, er muss eingeschmolzen werden (eventuell mit Abschlag verkauft werden).

  • Aber ist es nicht viel gescheiter sich nen 100g Barren zu kaufen als nen Philharmoniker, da dort die Einkaufs - Verkaufsspanne kleiner ist?

  • Kommt drauf an, was man mit dem Gold tun will. Kleine Münzen und kleinste Barren sind eher als Tauschobjekt geeignet, größere Stücke haben geringere Spannen beim Kauf und Wiederverkauf und taugen daher besser für den Werterhalt. Ein 100g Barren hat derzeit eine Handelsspanne von ca 2,7-3% (knapp unter 100 Euro Verlust bei Ankauf um ca. 3650 EUR und sofortigem Wiederverkauf), ein großer Philhamoniker (1 Unze, ca 28 Gramm) ebenso ca. 3% (zwischen 30-40 EUR Verlust bei Ankauf um ca 1155 EUR und sofortigem Wiederverkauf). Je größer der Wert, desto geringer die Spanne im Normalfall, d.h. ja, ein Barren mit 100g hat normalerweise etwas geringere Spanne als ein Philharmoniker mit 28g. Aber der Unterschied ist hier nicht sehr groß (wenige Euro). Bei wirklich kleinen Münzen und Barren ist es aber schon deutlich mehr.

  • Zitat von Burgenländer im Beitrag #15
    Aber ist es nicht viel gescheiter sich nen 100g Barren zu kaufen als nen Philharmoniker, da dort die Einkaufs - Verkaufsspanne kleiner ist?



    Meiner Meinung nach kommt es darauf an, was man mit dem Gold vor hat. Will man seine finanziellen Reserven krisenfest absichern, um gegen eine Entwertung des Bargeldes gewappnet zu sein;

    ODER

    möchte man etwas zum Tauschen haben, um im Falle einer Krise "einkaufen" zu können. Im Tauschfall würde ich auf kleine Stückelung (keine Philharmoniker sondern "normale" Dukaten bzw. eher Silbermünzen zurückgreifen. Für die Entwertungsabsicherung würde ich größere Barren bevorzugen.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • Zitat von Ad Lib im Beitrag #16
    Kommt drauf an, was man mit dem Gold tun will. Kleine Münzen und kleinste Barren sind eher als Tauschobjekt geeignet, größere Stücke haben geringere Spannen beim Kauf und Wiederverkauf und taugen daher besser für den Werterhalt. Ein 100g Barren hat derzeit eine Handelsspanne von ca 2,7-3% (knapp unter 100 Euro Verlust bei Ankauf um ca. 3650 EUR und sofortigem Wiederverkauf), ein großer Philhamoniker (1 Unze, ca 28 Gramm) ebenso ca. 3% (zwischen 30-40 EUR Verlust bei Ankauf um ca 1155 EUR und sofortigem Wiederverkauf). Je größer der Wert, desto geringer die Spanne im Normalfall, d.h. ja, ein Barren mit 100g hat normalerweise etwas geringere Spanne als ein Philharmoniker mit 28g. Aber der Unterschied ist hier nicht sehr groß (wenige Euro). Bei wirklich kleinen Münzen und Barren ist es aber schon deutlich mehr.



    Bei der Raika ist die Differenz beim 100g Barren genau 50€ und bei Philharmonikern im gleichen Wert wären es über hundert Euro!!! Stand 24.05.2018 9:00

  • Zitat von 12er_scout im Beitrag #17
    Zitat von Burgenländer im Beitrag #15
    Aber ist es nicht viel gescheiter sich nen 100g Barren zu kaufen als nen Philharmoniker, da dort die Einkaufs - Verkaufsspanne kleiner ist?


    Meiner Meinung nach kommt es darauf an, was man mit dem Gold vor hat. Will man seine finanziellen Reserven krisenfest absichern, um gegen eine Entwertung des Bargeldes gewappnet zu sein;
    ODER
    möchte man etwas zum Tauschen haben, um im Falle einer Krise "einkaufen" zu können. Im Tauschfall würde ich auf kleine Stückelung (keine Philharmoniker sondern "normale" Dukaten bzw. eher Silbermünzen zurückgreifen. Für die Entwertungsabsicherung würde ich größere Barren bevorzugen.



    Wie ich in der Profilüberschrift geschrieben habe, soll es ein Investment für die Zeit nach der Krise sein.

  • @Burgenländer: Das habe ich schon verstanden, aber was willst du nach der Krise mit dem Investment machen? Willst du es als Zahlungsmittel verwenden oder wieder in Bargeld umtauschen? Das geht aus der Profilüberschrift für mich nicht ganz klar hervor und ist ein großer Unterschied bei der Anschaffung.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)