Die Wichtigkeit von Kleinmaterialien

  • Kleinmaterial wird - gerade bei Ausnahmesituationen - oft und gerne unterschätzt. Dabei sind es nicht selten gerade diese kleinen Hilfsmittel, die unser Leben entscheidend erleichtern können.

    Um den Rahmen des Themas gleich entsprechend einzugrenzen, möchte ich klar stellen, wovon genau die Rede ist:

    Wir sprechen nicht von speziellen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel die Sinnhaftigkeit eines Schweizer Messers. Es geht um Draht, Gummi, Schnur, Klettmechanismen, usw. Wer oft und viel mit Rucksack unterwegs ist, kennt diese Situation sicher sehr gut: selbst der beste Rucksack mit sehr guter Verarbeitung hat seine Schwachstellen. Mit der Zeit nützen sich stark belastete Stellen ab und dann reißt eine Naht oder ein Klipp löst sich oder die Öse ist nicht mehr an ihrem vorgesehenen Platz. An diesem Punkt ist man dankbar, wenn man diesen Schaden schnell und effektiv beheben kann. All die wundervollen Gadgets sind dann nutzlos. Was würde man dann für ein kleines Stück Schnur oder Draht nicht alles geben? Glücklich ist, wer derlei Hilfsmittel dabei hat. Nach meinen persönlichen Erfahrungen sind es genau diese unscheinbaren Hilfsmittel, die einen Tag retten können - oder eben nicht. Manche Freunde lachen, wenn sie meinen Krämerladen betrachten. Mir wurde sogar schon einmal unterstellt, ich würde eine Zweigstelle von Hornbach mit mir herumtragen. Allerdings gibt es auch einige Fälle, wo eben diesen Scherzbolden sehr schnell das Lachen verging, wenn ich ihnen bei ihrem Problem aushelfen musste. 'Was du nicht alles immer dabei hast.', kam dann als Rückmeldung.

    Ja, es stimmt. Ich trage die seltsamsten Teile in meinem Rucksack herum. Sie brauchen fast keinen Platz und haben ein vernachlässigbares Gewicht. Besondere Gadgets sucht man bei mir vergebens. Sie sind zu sehr auf bestimmte Gegebenheit fixiert und sonst für nichts zu gebrauchen. Sie sind sperrig und nicht selten sogar von deutlichem Gewicht. All das brauche ich nicht. Was ich an Tools nicht habe, wird einfach simuliert oder in relativ kurzer Zeit nachgebaut. Draht, Gummiringe, Schnüre, Alufolie, Küchenrolle, Schrauben, Beilagscheiben, Nägel, Hacken, Ösen, Schellen, Kleinzwingen, usw usw. Die Liste meiner Kleinteile ist fast endlos. Verpackt wird alles in kleinen Säckchen, sortiert nach genauen Zweckgruppierungen. Alles zusammen verpackt in Mikrofaser-Tücher, gesichert durch Schlaufen, die durch eine wahre Orgie an Paracord-Schnüren zusammen gehalten werden. Das sieht nicht sehr professionell aus, erfüllt jedoch in jeder Hinsicht seinen Zweck. Mit einem Gesamtgewicht von unter einem Kilo und einer Größe von 30 x 20 Zentimeter passt dieses Paket in jeden Rucksack und stellt mir Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen ich nötigenfalls wahrscheinlich ein Transportmittel zusammenbauen könnte.

    Nun wird wohl jeder entgegnen: "Klar, hab ich auch dabei. Das ist ja ohnehin Standardausrüstung."

    Ich vermute jedoch, dass genau auf diese Kleinteile viel zu wenig geachtet wird. Man packt so viele unnütze Hilfsmittel in seine Ausrüstung. Natürlich ist ein passendes Gadget oft praktisch, weil man es schnell zur Hand hat und die Funktionen auch beeindrucken. Allerdings sind die Anwendungsmöglichkeiten sehr restriktive und dann stellt sich die Frage, ob ich dafür wirklich viel Platz und vor allem Gewicht opfern möchte. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich gut und gerne auf so manche Annehmlichkeit verzichten kann. Viele Hilfsmittel sparen mir so wenig Zeit, dass sie ihre Anwesenheit nicht rechtfertigen können. Da laufe ich doch lieber als Zweigstelle von Hornbach herum.

    Wie steht ihr zu diesem Thema? Habt ihr Kleinteile, die ihr auf keinen Fall missen möchtet?

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • Habe die Ehre @arbito .

    Ja also ich kann Dir schon zustimmen; es sind oftmals hier in unserem Alltag eher altbacken unspektakuläre Dinge. In meinem Fall Kabelbinder und Klebeband; Draht, Nähzeug, Schnürsenkel und anderes spezifisches Zeug lasse ich mir für den Wanderrucksack auch eingehen, ganz klarer Fall.

    Ich persönlich trenne halt in ziviles EDC, Natur bzw. Rucksacktour, Beruf... BOB wäre dann nochmal etwas anderes.
    Aber Sicherheitsnadeln, Kabelbinder, Tape. Die drei sind überall Bestandteil bei mir. Ja genau und seit Oktober letzten Jahres: Hundetüten (auch leicht zweckentfremdbar).


    Gruß Wolpertinger

    • Offizieller Beitrag

    Mit Kleinteilen bin ich bei dir, wobei ich deutlich weniger mithabe als du. Bei mir sind es nur Paracord, dünne Schnur, Blumendraht, Superkleber, Panzerband, Kabelbinder und Unterhosengummi. Und ein kleines Nähset ...

    Schrauben, Beilagscheiben, Nägel & Co wären mir schon zu viel. Denn das meiste lässt sich mit Schnur/Draht und Panzerband wieder flicken. Zumindest würde mir keine Situation einfallen wo ich sowas benötige. Ausgenommen es ist ein "Verschleissteil" und ich weiß das es alle 50 KM abreisst ...

    Zu Hause habe ich aber eine "Wühlkiste", da sind vermutlich genug Schrauben, Muttern & Co drinnen um ein komplettes Auto (oder auch Haus) zu bauen.

  • Zitat von Don Pedro im Beitrag #3
    Zu Hause habe ich aber eine "Wühlkiste", da sind vermutlich genug Schrauben, Muttern & Co drinnen um ein komplettes Auto (oder auch Haus) zu bauen.



    Siehst du, genau das ist meist der Punkt. Wer auch nur halbwegs ein Bastler ist, hat zuhause Unmengen an Kleinmaterial. Dann nimmt man natürlich auch oft welches mit. Aber gerade in Situationen, in denen es unter Umständen sogar um die eigene Sicherheit (im Extremfall sogar um das Überleben) geht, müssen diese hilfreichen Kleinteile irgendwelchem Schnickschnack weichen. Und das finde ich sehr erstaunlich.

    Ein Freund von mir hat mir einmal sein neuestes Multitool gezeigt. Ich halte von denen nicht allzu viel, obwohl ich zugeben muss, dass dieses schon sehr beeindruckend war. Hätte es auch noch kochen können, hätte ich es wahrscheinlich geheiratet :D Nein, Spaß beiseite. Aber dann fragte ich ihn "Und was machst du, wenn das Teil den Geist aufgibt?". Er sah mich mit großen Augen an und entgegnete "Schmarrn, tut es nicht. Das ist total robust und hält ewig." Ach wirklich? Wir haben dann ein paar Situation durchgespielt und das Teil konnte tatsächlich ganz gut mithalten. Dann hab ich ihm sein Spielzeug weggenommen und gesagt "So, jetzt mach das Gleiche nochmal." Dann war Schluss mit lustig. Er hatte nichts passendes dabei. Mein Krimskrams bewältigte das problemlos.

    Man ist heutzutage viel zu sehr technikverliebt und will natürlich auch jeden Schmarrn gleich haben. Weil es einfach cool ist und manche Teile eben wirklich beeindrucken können. Leider setzt dann oft auch das Hirn aus.

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • Meiner Meinung (und Erfahrung) nach braucht man im normalen Leben nur eine geringe Anzahl von einzelnen Rep. Materialien.
    Daher habe ich auf kleinsten Raum verpackt immer dabei: je zwei Kabelbinder in verschiedenen Größen, 5 Meter Kevlarschnur (aus Anglerbedarf) 2 Meter Blumendraht (klein gerollt), und was ich bisher am meisten gebraucht habe, je 1 Meter starkes Klebeband unterhalb der Griffe meiner Trekkingstöcke aufgerollt.
    Verbrauchtes Material wird natürlich umgehend wieder ergänzt.
    Dazu ein bisschen Werkzeug und Improvisation.
    HG Grauer Wolf

  • So ein bißchen Kleinmaterial kann nicht schaden. Gerade Sachen, die man schwer so am "Wegesrand" findet, oder die auch nicht mal im "Wald" zu ersetzen sind.
    (Oder nur mühsam hergestellt werden können...ja, man kann auch aus Steinen `n Messer machen...aber bitte...und ich fang sicher nicht an mit irgendeinem Wurzelgeflecht herumzufrickeln,
    wenn ich Paracord dabei habe.) Lange Nägel nehm ich auch ein paar Stück gerne mit. Weil die vielfältig eingesetzt werden können. Und 4 oder 5 Nägel fallen nun echt nicht ins Gewicht.
    Der Klassiker sind halt...Paracord, Angelschnur, Tape...und Kabelbinder, von denen nehm ich aber die, die man wiederverwenden kann, sind einfach praktischer.
    Alufolie hab ich auch dabei...und ich hab zb. Essen in 1l Ziplockbeutel verpackt. Die kann man auch zum Wasseraufbereiten (mit Tabletten) verwenden, oder zum Sammeln von Kleinzeug.

  • Zitat von arbito im Beitrag #5


    Ein Freund von mir hat mir einmal sein neuestes Multitool gezeigt. Ich halte von denen nicht allzu viel, obwohl ich zugeben muss, dass dieses schon sehr beeindruckend war. Hätte es auch noch kochen können, hätte ich es wahrscheinlich geheiratet :D Nein, Spaß beiseite. Aber dann fragte ich ihn "Und was machst du, wenn das Teil den Geist aufgibt?". Er sah mich mit großen Augen an und entgegnete "Schmarrn, tut es nicht. Das ist total robust und hält ewig." Ach wirklich? Wir haben dann ein paar Situation durchgespielt und das Teil konnte tatsächlich ganz gut mithalten. Dann hab ich ihm sein Spielzeug weggenommen und gesagt "So, jetzt mach das Gleiche nochmal." Dann war Schluss mit lustig. Er hatte nichts passendes dabei. Mein Krimskrams bewältigte das problemlos.

    Man ist heutzutage viel zu sehr technikverliebt und will natürlich auch jeden Schmarrn gleich haben. Weil es einfach cool ist und manche Teile eben wirklich beeindrucken können. Leider setzt dann oft auch das Hirn aus.



    Dann bitte zeig mir wie aus Krimskrams eine Zange machst.....das einzige was hier bewiesen wurde ist der alte Spruch: If you have one, you have none. Daher also, 2 Multitools nehmen (oder eben von mir aus ne kleine Cobra und n vernünftigen Satz aus Bithalter/Bits und evtl ncoh SAK alternativ) und schon ist man gewappnet.

  • @SNAFURob Versteh mich richtig: auch wenn ich von solchen Teilen persönlich nicht viel halte, soll das hier keine Glaubensdiskussion werden. Multitools haben durchaus ihre Berechtigung und sind wie gesagt manchmal auch durchaus beeindruckend. Allerdings verlassen sich einige auch stur auf deren Funktionen. Und es gibt genug solcher Tools, wo du dir bei manchen Teilen denkst 'Ehrlich jetzt? Wozu soll das bitte gut sein?'. Viele dieser Pseudofunktionen kann man problemlos auf andere Weise ersetzen. Mit etwas Geschick und eben dem nötigen Material. Aber das ist auch ein wenig Geschmacksache. In der Hinsicht war vielleicht mein Beitrag etwas zu forsch formuliert. Man möge mir das nachsehen.

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • @arbito
    Ich trage mit mir an Kleinmaterial eigentlich nur ein Messer, Paracordarmband & Einweghandschuhe mit mir herum. Je nach Situation kommen dann noch ein EDC in der Umhängetasche, EH-Zeug, Handy, Schlüsselbund dazu. Die von dir erwähnten Kleinmaterialien trage ich nicht mit mir herum. Da ich jedoch nur ca. 10km von zu Hause entfernt arbeite, lässt sich diese Strecke zur Not auch zu fuß & ohne weitere Hilfsmittel bewältigen.
    Was du bei deiner Aufzählung von deinem mitgeführten Kleinmaterial jedoch vergessen hast, ist die Tatsache, dass man damit zwar viel basteln kann, dies aber auch können muss. Wenn man nämlich kein Bastler ist & deswegen keine Idee hat, wie man à la MacGyver improvisieren kann, nützt einem auch das mitgeführte Kleinmaterial nichts .

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • @12er_scout Da gebe ich dir natürlich recht. Ein wenig handwerkliches Geschick traue ich allerdings jedem zu. Ich rede hier ja nicht davon, dass man gleich ein Mechaniker, Elektriker oder gar Chemiker sein muss. Es geht auch gar nicht darum, dass man sich jetzt jeden Tag die Hosentaschen mit allerlei Krimskrams anfüllen soll. Mich stört halt manchmal, dass bei manchen jede Menge technischer Schnickschnack in den Rucksack kommt. Man macht sich viel zu sehr von Technik abhängig. Dabei sind es meist die ganz unscheinbaren Dinge, die im entscheidenden Moment viel hilfreicher sind als technischer Schnösel. Ich werfe auch gar niemanden vor, wenn er das mitnimmt. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Verstehen kann ich es allerdings nicht.

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • Zitat von arbito im Beitrag #11
    ...Ein wenig handwerkliches Geschick traue ich allerdings jedem zu...


    Ich denke, dass wir grundsätzlich vom selben reden, aber ich meinte, dass man nicht nur das handwerkliche Geschick benötigt, sondern auch die Idee dazu. Man muss vielleicht um die Ecke denken, um dann sein handwerkliches Geschick zu nützen. Denn die handwerkliche Begabung bringt mir nichts, wenn ich keinen Plan habe, wie ich das Problem beheben kann ohne das passende Ersatzteil.

    Try to leave this world a little better than you found it. (Robert Baden-Powell)

  • @12er_scout Da hast du allerdings recht. Man sollte schon ein wenig Phantasie und Vorstellungskraft besitzen. Das ist ja heutzutage leider nicht mehr modern. Man bekommt alles fertig vorgesetzt und für manche Leute wird es ja schon zum Quest, wenn sie Schnürschuhe statt Klettverschlüsse vorfinden. Allerdings bin ich auch überzeugt, dass die Menschen an ihren Aufgaben wachsen. Man glaubt gar nicht, wozu ein Mensch fähig ist, wenn ihn banale Dinge wie Hunger oder Kälte antreiben.

    Bei aller Vorsicht sollte man am Ende des Tages noch ein lebenswertes Leben haben. Kein Bunker ist ein Lebenskonzept.
    In jungen Jahren will man noch allen gefallen - im Alter ist man froh, wenn man sich selbst im Spiegel noch erkennt.

  • Als jemand der unter Heimwerkern aufgewachsen ist, gibt es bei uns in diversen Schuppen und Garagen Kleinmaterial um damit ganze Badewannen zu füllen.
    In meinem Auto habe ich auch eine Auswahl an diversen Schrauben, Muttern und dergleichen neben dem üblichen Panzertape, Kabelbinder, Isoband, Paracord, Draht, usw..

    In meinem EDC habe ich allerdings nur Isoband, ein wenig Kabel und Kabelbinder. Wäre mal zu überlegen ob ich nicht auch ein paar Schrauben, Nägel und Muttern zu ergänzen.

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  • Zitat von arbito im Beitrag #9
    SNAFURob Versteh mich richtig: auch wenn ich von solchen Teilen persönlich nicht viel halte, soll das hier keine Glaubensdiskussion werden. Multitools haben durchaus ihre Berechtigung und sind wie gesagt manchmal auch durchaus beeindruckend. Allerdings verlassen sich einige auch stur auf deren Funktionen. Und es gibt genug solcher Tools, wo du dir bei manchen Teilen denkst 'Ehrlich jetzt? Wozu soll das bitte gut sein?'. Viele dieser Pseudofunktionen kann man problemlos auf andere Weise ersetzen. Mit etwas Geschick und eben dem nötigen Material. Aber das ist auch ein wenig Geschmacksache. In der Hinsicht war vielleicht mein Beitrag etwas zu forsch formuliert. Man möge mir das nachsehen.



    Das stimmt allerdings, das optimale Tool habe ich trotz vieler Versuche noch immer nicht gefunden. Die Skala reicht von subjektiv, für mich völlig unnützen Kram wie einem Korkenzieher bis hin zu wirklich sehr sinnfreien Tools wie dem Pakethalter am SAK. Finde auch nicht arretierbare Stech/Bohrahlen eher gefährlich als nützlich

    • Offizieller Beitrag

    Was mir nicht klar ist ... Was hat Kleinkram mit Werkzeug zu tun? Ein Leatherman mit Zange ist nett, aber den kann ich doch nicht durch Schrauben, Nägel und Beilagscheiben ersetzen. Und mir würde keine Möglichkeit einfallen wo ich Schrauben verwenden muss weil es mit einem Seil nicht geht? Oder wo ich (unterwegs) eine Beilagscheibe benötige. Zu Hause - Ja, aber unterwegs?