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Die für die nächsten Tage prognostizierten Regenfälle versetzen Behörden und Einsatzorganisationen in Alarmbereitschaft. Ein 30- bis 100-jährliches Hochwasser werde erwartet. Für Sonntag wurde eine Sitzung des Landeskoordinationsausschusses einberufen.
Kärnten: Unwetterkatastrophe 2018
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Jahrhundert-Hochwasser: Kärnten ruft Zivilschutzalarm aus -
Die nächsten Stunden wird es spannend in Kärnten.
Auf uwz.at findet man einen regelmäßig aktualisierten Warnlagebericht:Zitat
Die Kaltfront des Italientiefs greift am Abend mit intensivem Regen und eingelagerten Gewittern von Südwesten her auf Österreich über, sodass die Gefahr von Überflutungen und Vermurungen besonders in Osttirol und Oberkärnten weiter ansteigt und ihren Höhepunkt erreicht. Dazu gibt es in den Nordalpen einen Föhnsturm. Erst im Laufe des Dienstags beruhigt sich das Wetter langsam wieder, es bleibt aber föhnig. Auch am Mittwoch gestaltet sich das Wetter unter Hochdruckeinfluss ruhig wibei im Tagesverlauf sich die föhnige Südströmung im Tagesverlauf wieder verstärkt. Am Donnerstag bringt dann Italientief im Südwesten des Landes erneut zunehmend kräftigen Regen, im Nordalpenbereich weht dann erneut teils stürmischer Südföhn.
Quelle: https://uwz.at/de/a/lagebericht
Falls jemand von euch betroffen sein sollte, alles gute und passt auf euch auf. -
Hier der Link zum Hochwasserwarnservice des Landes Kärnten: https://info.ktn.gv.at/asp/hydro/daten/h.../abfl_daten.asp
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in meinem Bezirk haben morgen alle schulen und Kindergärten frei....zum Glück bin ich in einer halbweg geschützen Lage....die Sirenen sind schon ein paar mal gegangen in den letzten Stunden.
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Bin vor kurzem vom HW Einsatz in Oberkärnten wieder eingerückt. Es ist schon ziemlich abgegangen. Und der Föhnsturm hat den Einsatzkräften den Rest gegeben, und die Pläne teilw. gehorig durcheinandergebracht. Eines habe ich gelernt: Wenns wirklich dick kommt ist man speziell in diesem Gelände auf sich gestellt. Möll- und Drautal mit den Seitentälern sind schnell von aussen abgeschnitten, und dann gibts nur die lokale Infrastruktur und was man halt so zuhause hat. Und genau das wissen die Leute die dort wohnen und sind meist top vorbereitet. (zB wäre eine Familie zu evakuieren gewesen, aber sie wollten nicht. Was sie brauchen ist vorhanden. Sie waren nicht im Schwemmgebiet, sondern "nur" von einem Grundwassersee umgeben, und, gut, im EG steht das wasser kniehoch. "Dann bleiben wir halt oben.") 😉 ... Gut vorgesorgt, is halb gewonnen. Dzt sollen die Pegel bereits im Sinken sein ... Je nach Gebiet
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Wäre für mich trotzdem schlimm weil viele meiner Sachen im Keller lagern...
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Mauerbruch bei einem Kraftwerk in Kärnten!
https://kaernten.orf.at/news/stories/2944541/ -
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Scheinbar ist es noch nicht ausgestanden:
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Am Donnerstag ist in Mörtschach in Mölltal erneut das Zivilschutzsignal „Warnung“ ausgelöst worden. Grund sind anhaltende Regenfälle und drohende Hangrutschungen. Erneut große Sorgen wegen des Regens auch im Lesachtal. -
Alles Gute, liebe Kärntner, das ist ja eine besonders hartnäckige Wetterlage heuer!
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Hi Leute. Ich bin gsd von den Unwettern verschont geworden. Aber die Lage in Kärnten ist merklich angespannt. Das Lesachtal ist jetzt bereits 1 Woche ohne Versorgung und Strom. Also hier sieht man deutlich, dass sogar bei einem "kleinen" Ereignis die Helfer schnell an ihre Grenzen stoßen. Ich habe wirklich Verständnis dafür dass die Rettungskräfte alles tun was sie können aber nur kleine Fortschritte machen.
Deswegen bin ich einmal mehr froh das ich preppe.
Vielen vielen dank an alle Einsatzkräfte und haltet durch. Dies sond wahre Helden also behandelt sie auch so bitte. -
Hallo Zusammen
Wenn man sich die Bilder anschaut, geht einem kalt über d.Rücken
So viele Menschen von der Welt abgeschnitten und tagelang ohne Strom. Schrecklich 😔
Wir haben ja einige Forum- Mitglieder aus der Gegend/en
Auch wenn ich niemanden von Euch persönlich kenne, so muss ich doch immer wieder an allen hier denken, wenn ich Berichte über Hochwasser lese.
Ich hoffe sehr,dass es allen gut geht und das jeder alles gut übersteht
LG -
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Nach weiteren Erhebungen steht fest: Von den jüngsten Unwettern ist ein Drittel Kärntens betroffen, es ist einer der flächenmäßig bisher größten Katastrophenfälle. Allein für erste Straßensanierungen sind 17 Mio. Euro nötig.