Eine banale Frage, aber ich lese hier viel von taktischen Rucksäcken (eher für den INCH) wie z.B.
@Grimm mit seinem Traum von Eberlestock SkyCrane II oder andere erwähnten den Highlander Trooper 85, Brandit Aviator 100 oder Wisport Raccoon 85.
An sich sehe ich schon den Vorteil, da die Unterbringung des Equipments in untersch. Fächer kommt. Aber im Notfall (schnelle Flucht etc.) würdet ihr doch Teile des Rücksacks nie abwerfen, oder? Dafür war das ganze dann doch zu teuer...
Was also spricht (für mich als absoluten Rucksack Laien) gegen einen normalen Trekking Rucksack wie z.B. https://www.amazon.de/Osprey-D…87NB?tag=httpswwwaustr-21
Hatte ich schon Probegetragen im Geschäft, was für die Auswahl sicherlich hilfreich ist.
Taktische Rucksäcke kann ich i.d.R. eher nicht Probetragen... und für 300 € in Vorleistung gehen ist happig.
Würd mich über eure Pro und Contra Erfahrungen für beides freuen. Denn das wird meine nächste Anschaffung 
taktischer Rucksack vs. Trekking Rucksack
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Servus Pippilotta,
Nichts spricht gegen einen normalen Treckingrucksack (außer vielleicht die persönliche Vorliebe).
Du als Träger musst damit klar kommen.
du musst deine Sachen darin verstauen können.
Du musst deine Sachen darin organisieren und finden können.
Die einen wollen mehr Ordnung, die anderen brauchen das nicht.
Ich verwende zur Zeit den Anaconda Climber Pack XL, Hat ein großes Hauptfach, in das ich auch von unten(Mitte) hineinkann.
Genügend Außenfächer und ist angenehm zu tragen.
Und das ist letztendlich der Punkt. Ist angenehm zu tragen.
Der Beste und teuerste Rucksack nutzt dir nichts, wenn du nicht damit zurechtkommst.
Du wirst hier hunderte Meinungen lesen. Das ist gut so, aber letztendlich muss der Rucksack zu dir passen.
Du kannst die Pro und Kontra abwiegen, aber es geht nichts über probieren.
Man muss ein wenig suchen bis man Ladengeschäfte findet die Taktische Rucksäcke haben.
Blackshadow in Neunkirchen oder St. Georgen/Attergau, Steinadler in Wien und Graz, Copshop in Wien.
Es gibt also schon einige.
bG
Norbert -
Den Copshop gibt's auch in Berlin als Ladengeschäft
bG
Norbert -
Hallo Pippil.otta
menatarms hat es schon treffend auf den Punkt gebracht. Egal was andere haben, Deine Ausrüstung muss zu Dir und Deinen Ansprüchen / Bedürfnissen passen !
Um viel Gewicht über lange Strecken zu tragen ist ein ziviler Trekking Rucksack mit vernünftigem Eigengewicht und gutem Tragegestell definitiv die bessere Wahl als ein "taktisches Molle-Monster"
Gerade Osprey macht sehr gute Sachen, ( habe meinen Exos 48 geliebt )
Wichtig ist wirklich dass :
- der Rucksack an Deinen Rücken passt und gut einstellbar ist
- sich voll beladen angenehm tragen lässt, ( mit oder ohne Hüftgurt )
- wenn Du Ihn mit deinem gesamten Equipment beladen hast noch etwa 5-7 l Platz für Reserve ist
alles andere ist zweitrangig
LG -
@menatarms100 Danke für den Tipp mit dem Geschäft in Berlin
Wird mein nächstes Ausflugsziel.
@Grimm Tragekomfort & Handling ist tatsächlich das wichtigste. Der von mir verlinkte Osprey ist super. Hab ihn dort mit nur 17 kg Probegetragen und das ging echt gut. Vor allem mit Hüftgurt *top*
Dennoch dachte ich es gibt eine nicht von der Hand zu weisende Vorteile für einen taktischen Rucksack. Deswegen meine Frage in die Runde.
In dem ein oder anderen Thread stand auch: Alles Equipment beisammen haben, dann den richtigen Rucksack kaufen... also doch in Vorleistung gehen, das Ding zu Hause befüllen und Probetragen und ggf. zurückschicken -
TACWRK GmbH
Wilhelminenhofstr. 83-85,
Gebäude 34
12459 Berlin
N 52° 27' 38.75" E 13° 30' 59.05"
Öffnungszeiten Showroom:
Mo - Mi: geschlossen
Do - Fr: 13:00 - 17:00 Uhr
Sa: 10:00 - 16:00 Uhr
Telefon: +49 (0)30 536 042 -46
Telefonzeiten: Wochentags 13 - 17 Uhr
Noch eine Interessante Seite tacwrk.com mit Laden in Berlin.
Norbert -
Oder an Treffen gehen, sich die Ausrüstung der Leute dort ansehen, erklären lassen. Fragen stellen...
Vorteile der taktischen RS sind
- das robuste Material ( das halt zu mehr Gewicht führt ), so etwas durch (Dornen)Hecken zu ziehen oder am Fels 30m abzuseilen ( oder hochzuziehen ) sollte den Teilen, im Gegensatz zu "normalen" Trekking-RS von Bach / Deuter etc. nichts ausmachen.
- die Möglichkeit Helme / Waffen / Funkgeräte / verschiedene Taschen anbringen zu können um das Volumen zu vergrössern oder die Ausrüstung besser zu organisieren.
- die Möglichkeit ihn mit / über einem Plate Carrier zu tragen
- gedeckte / Tarnfarben
- reduzierte IR Signatur
Ich hatte das Glück den SkyCrane vor dem Kauf testen zu können, aber manchmal ist die Variante nach ausgiebiger Recherche "auf gut Glück" zu bestellen auch nicht verkehrt.
aber das braucht nicht wirklich jeder -
@PippiLotta guten Abend.
Nun scheinbar denken sich das auch manche Rucksack Hersteller und machen taktische Rucksäcke in ziviler Optik, nennt sich Grauer Mann Konzept ist aber auch von Frauen praktizierbar.
Übrigens gibt es durchaus taktische Rucksäcke unterhalb von 300 Euro.
Zwei Punkte müssen Dir und nur Dir vorm Kauf absolut klar sein: welche Optik will ich/was darf gar nicht sein; und welche Größe (in Litern) brauche ich.
Meine Vorredner hier haben bereits hervorragende Antworten gegeben! -
Für taktische Rucksäcke lohnen (u.a.) die Hersteller Tasmanian Tiger und Wisport (korrigiert mich bitte aber glaub die heißen so) aus Polen; aber auch Savotta.
Außerdem, es kann durchaus auch Ausrüstung vergangener Tage heute noch mehr als ausreichen; und dazu noch günstig sein.
Z.b. der BW Kampfrucksack; weiß nicht ob der heute noch derselbe ist wie zu meiner Zeit.
65 Liter, irre robust und mit dienstlich gelieferten Isomatte als Stabilisierung/Polsterung durchaus angenehm tragbar.
Ja Ausrüstung entwickelt sich weiter, manchmal wirds auch nur neu benannt oder gar verschlimmbessert.
Beispiel Tala: wie konnten all die Ordnungsdienstler in blau oliv schwarz tarnfleck etc., mich eingeschlossen, vor ca. 15 - 10 Jahren mit ner 120 Lumen Surefire nur überleben, wo es doch heute absolut Ausrüstungsfremde sogar mit mehreren 1000 Lumen, teils gefakte, teils echte, ins Urbex Bushcraft Survival zieht.... natürlich erst nach dem sie die Schalttiraden ihrer Flashlight s auswendig gelernt haben....
Sorry fürs OT.
Übrigens ich habe drei Rucksäcke, alle taktisch. Mich stört das weder im Alltag noch in der Natur geschweige denn am Tag des "Jetzt haben sie in den Ventilator gesch...."
Reizen würde mich aber durchaus das optisch sehr dezent gehaltene Tacpac 22 von Tasmanian Tiger z.b. -
Zitat von PippiLotta im Beitrag #5
...Alles Equipment beisammen haben, dann den richtigen Rucksack kaufen... also doch in Vorleistung gehen, das Ding zu Hause befüllen und Probetragen und ggf. zurückschickenDass man(n) mal "alles Equipment beisammen" hat, bezweifle ich sehr stark. Es kommen laufend neue Gadgets auf den Markt und die persönliche Ausrüstung ist, zumindest in meinem Fall, in einem ständigen Wechsel.
Das Wichtigste ist einfach, dass du einen Rucksack wählst, der für deine Bedürfnisse passt.
Beim Probetragen im Geschäft kann ich dir nur empfehlen, dass du den Rucksack dir nicht nur umhängst, sondern auch befüllst. Lade das Ding mit ein paar Kilo voll die du im Geschäft findest und geh dann einige Zeit damit herum. Dadurch kannst du mal erahnen, wie sich der Rucksack auf Wanderungen oder dgl. anfühlt.
Hinsichtlich der von dir angefragten Pro & Contra muss ich sagen, dass ich eher der taktische-Rucksack-Fan bin. Mir gefallen zB die Molleschlaufen einfach, da ich Zusatztaschen montieren kann, weiters sind die Rucksäcke von zB Tasmanian Tiger oder 5.11 von sehr guter Qualität & robust. Tasmanian Tiger ist ja die taktische Linie von Tatonka. Die wissen also worauf Wert zu legen ist.
Ein Trekkingrucksack muss vor allem leicht sein, damit er angenehm zu tragen ist, da ja die Ausrüstung auch einiges an Gewicht hat.
Im Vergleich dazu muss ein taktischer Rucksack bzw. Rucksack für Militärkräfte vor allem robust sein. Ein paar Kilo oder eher Gramm mehr fallen da nicht ins Gewicht. Denn in einer taktischen Lage bzw. in einer kriegerischen Auseinandersetzung habe ich nichts von einem Produkt, das zwar 350g leichter ist, dafür aber einreißt, wenn es durch Dornen oder ähnliches gezogen wird.
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Ich kann den Vertx Gamut empfehlen, gibt es auch etwas größer als plus Variante
https://vertx.com/edc-gamut-plus-backpack -
Hallo Pippilotta, du solltest einmal überlegen wofür du den Rucksack hauptsächlich verwenden willst. Wandern Trecking Bushcraft als täglicher Begleiter auf dem Weg zur Arbeit oder der klassische BOB der vorwiegend auf seinen Einsatz wartet.
Dann wäre noch sehr gut zu wissen ob du überdurchschnittlich groß oder klein bist, also ein verstellbares Tragesystem benötigt wird.
Einfach nur so einmal aus dem Bauch heraus 200+ rauswerfen, dafür wäre ich zu geizig.
Btw, wenn du einen Decathlon in der Nähe hast, da gibt es den berühmten Jagdrucksack, 1kg schwer 50Liter um ca 50€, der sollte fürs Erste einmal einige Bedürfnisse abdecken. Und einige Molleschleifchen
hat er auch, wobei ich ein außenliegendes Kompressionssystem und Taschen aus Meshgewebe sehr viel praktischer finde. Da kann man einfach feuchte Ausrüstung wie Zelt Schlafsack oder Kleidung reindrapieren und trocknen lassen.
LG
PP -
Habe mich geirrt der Jagdrucksack kostet nur 38,99
LG
PP -
@12er_scout Der Rucksack war tatsächlich mit den 17 kg befüllt. Auch wenn ich nicht stundenlang damit rumgelaufen bin, aber so 45 Min waren es schon. Deswegen kann ich ja sagen, dass der Osprey sehr bequem für mich ist.
Sicherlich ist das Equipment dauert angepasst wird, ist klar. Aber einiges bleibt ja doch gleich (Zelt / Tarp, Isomatte, Schlafsack, Kochgeschirr, Kocher, Kleider, Nahrung etc.). Darauf sollte der Rucksack ausgelegt sein... aber das wisst ihr ja auch alle -
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Decathlon lohnt auf alle Fälle für bewusste Leute!
Die Tochter war mit einem Rucksack in der Preisklasse jetzt ein halbes Jahr in Australien auf Work&Travel und sehr zufrieden mit dem Rucksack.
Ich persönlich kenne bisher nur Kleidung und Schuhe von dort.
CopShop is übrigens auch sehr empfehlenswert; vor allem für die Leute mit BOS Hintergrund: für Euch gibt es die Sonderpreise.