Welcher Rucksack als BOB

  • @SafeNotSorry: Habe die Ehre.

    Ja da muss ich mich auch nochmal als Österreicher-Fan outen: ESSL ,,Kaderrucksack,, aber in Farbe ,,Cobra,, aka schwarz. Preis-/Leistung passt und auch ich komme mit 10 Kilo an meine Grenzen sofern man nur zu Fuss unterwegs ist. Also wer nicht zuviel braucht, dem sei der ESSL empfohlen. Wie gesagt, 10 Kilo tuts für mich, denn Klamotten und Auerüstung am Mann kommt ja auch noch dazu.

    https://www.comrade.net/georg-essl-ru502-cobra-34l-schwarz

    eine kleine Militäranekdote noch: Über den Kampfrucksack haben auch viele gemault, mit der Isomatte als Stabilisierung konnte ich persönlich nie klagen. Klar, irgendeine ,,Special,,-Optik hatte der natürlich nicht.

  • Ich hab 2 Grössen: 5.11 MOAB 10 je einen für Frau und Kinder - also 4 :-o
    und für die Vollausstattung Tasmanian Tiger Pathfinder, G82, eine Kohla Kraxe (40,-) und 2 Essel Rucksäcke.

    Die MOABs werden regelmässig beim Wandern verwendet, bin sehr zufrieden, die Vollausstattung wird beim wildcampen
    verwendet. Wenn man die Tasmanian Tiger Rucksäcke nicht total vollmacht kann man grad noch eine kleinere Berwanderung absolvieren - über 25/30 kg wirds dann bergauf sehr zäh und langsam (bin aber auch nicht mehr so fit wie früher), trotzdem verglichen mit der früheren Bundesheerwolke sind die ein Traum.

  • So schlecht fand ich die Wolke nicht. Nur das Tragegerüst war mir ein Graus.
    War der Rucksack mal am Mann wurden die Kilometer runtergespult. Gefechtsmäßiges beziehen der Deckung... Also Bauchfleck ist nicht zu empfehlen, wenn man keine Bekanntschaft mit einem Kieferorthopäden machen will.

    Ich bin auch Essl Anhänger. Preis/ Leistung passt und mein erster Kaderrucksack ist nunmehr seit 2007 sehr oft benutzt worden.

    Der Essl Kampfrucksack war bislang nur selten im einsatz, hat mich aber auch überzeugt.

  • Hallo Leute,

    erwecke den Thread hier kurz zum Leben, schien mir recht passend für die Frage und wollte nicht ein extra Thema dafür eröffnen.
    Und zwar will ich mir einen neuen BOB Rucksack zulegen, haha wer hätts gedacht

    Habe 3 unterschiedliche Rucksäcke in die engere Auswahl genommen und wollte fragen für welchen ihr euch Entscheiden würdet.
    Welcher eurer Meinung nach besser geeignet wäre und jemand vielleicht schon Erfahrung damit gesammelt hat.

    Zu Auswahl stehen:

    1. Essl Trekkingrucksack 100 http://www.steinadler.com/de/s…essl-trekkingrucksack-100

    2. Highlander Trooper 85 l https://www.asmc.de/Transport/…k-Trooper-oliv-85L-p.html

    3. Brandit Aviator 100 l http://www.kotte-zeller.de/Bra…tte-zeller-shop&pi=125271

    Hauptkriterien waren das Fassungsvermögen und vor allem der Tragekomfort. Da mein jetziger Berghaus DPM Rucksack an sich super ist, doch das längere tragen richtig unangenehm werden kann. Das will ich mir einfach nicht mehr antun...
    Tentiere etwas mehr zum Essl Rucksack, scheint von der Qualität her besser zu sein. Kann mich aber auch ihren, hatte schließlich noch nie einen.

    Hier im Westen sind wir frei und müssen nichts, nur funktionieren!

  • Also preis-/leistungsmäßig wirst du nix besseres als unsere österreichischen Essl Rucksäcke finden. Hab den Tourenrucksack 5900 und den Trekkingrucksack 100.Beide sind sehr angenehm und sitzen kompakt, auch nach langem Tragen. Ich mache regelmäßig stundenlange Touren/Märsche damit.Kann beide wärmstens weiterempfehlen!

  • Zitat von Smeti im Beitrag #27
    Mal eine naive Frage: Warum habt ihr Deuter oder Vaude Rucksäcke nicht auf dem Radar?



    Aber die sind doch nicht cool

    .

    LG Wolfgang

  • Deuter und Vaude sind super Rucksäcke, ABER ... das Molle System zur Erweiterung ist eine tolle Idee. Und wenn ich mir den TT Trooper Pack anschaue, sowas haben die (leider) nicht im Programm.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • @Smeti
    Wenn Du Dir den von Don Pedro erwähnten TT in Natura anschauen willst, komm am Samstag zum Stammtisch-er ist einer meiner ständigen Begleiter!

    LG Wolfgang

  • Natürlich hast Du recht, aber so vernünftig zu sein schaffe ich einfach nicht (und auch nur wenige Andere hier).

    LG Wolfgang

  • Die taktischen Rucksäcke in Schwarz schauen mehr modern als militärisch aus. Wobei es oft auch eine Frage des Geschmacks ist. Mein normaler Rucksack für Gewand ist ein klassischer 70 l Wanderrucksack von Northland ...

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Klassische 70 Liter

    Hast dann einen am Rücken und einen vor der Brust

    Im Notfall nehme ich meinen Tauchrucksack ca. 120 Liter der iat zum tragen oder Rollen oder eben wie ein Rucksack zu schultern und schaut auch noch Cool aus

  • Ich habe 3 Rucksäcke im Auto liegen und je nach dem was los ist nehme ich mir einen Rucksack oder Teile von anderen oder ... Je nach dem was ich brauche.
    Mein "Gewandrucksack" ist ein 70 l Northland, unteres Fach leer, oberes Fach zu 70 % gefüllt. Aber wenn ich die Wanderschuhe anziehe (oberes Fach) dann habe ich schon wieder mehr Platz. Ich bin öfter mit Anzug und Krawatte und Halbschuhen unterwegs. Da sind die Jeans, das tShirt und die Wanderschuhe im Rucksack als sofortiges "Tauschgewand" gedacht. Mein "Ausrüstungsrucksack" ist ein Essl RU 503 voll mit Ausrüstung. Brauche ich die Axt? Oder die Metallsäge? Ausräumen kann ich immer was. Schlafsack und Unterlegsmatte sind mit Spanngurten "umwickelt" und können unterhalb jedes Rucksackes montiert werden ... Getränke habe ich als 0,5 l Mineralflaschen im Auto. Brauche ich 1 oder 12 davon?

    Für mich hängt alles von dem Situation ab. Besser zu viel "Klumpert" in Reichweite das ich nacher im Auto lasse als das ich dann was brauche was ich nicht habe. Wegschmeissen kann ich immer was, finden ist da deutlich schwieriger.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Da haben wir ein wenig andere Ansätze. Bei mir ist kein Rucksack fertig gepackt. Da ich mich zu 90% im Großraum Wien bewege, gehe ich davon aus, dass ich innerhalb von 4 Stunden zu Hause bin. Das sollte ich, mit dem was ich bei mir habe bewältigen können. Blöd wird es nur, wenn ich im Anzug unterwegs bin, da habe ich (gezwungener Maßen) nicht die optimalen Schuhe an, aber ich denke auch mit Lederschuhen sollte es oder muss es mir möglich sein nach Hause zu kommen. Was ich bis jetzt hier lese, bin ich mehr so ein Light-Prepper. Daher auch nur mein Deuter-Rucksack, der im Kasten auf diverse Einsätze wartet.

  • Es gibt keine Light-Prepper. Jeder macht das was für ihn wichtig ist. Und das ist bei jedem unterschiedlich. Über einen gepackten Notfallrucksack (oder auch Tasche) würde ich - an deiner Stelle - trotzdem nachdenken. Es muss ja nicht die Welt untergehen, es reicht wenn es im Keller brennt und die Feuerwehr das ganze Haus evakuiert.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Sehe ich genau so, Prepper ist Prepper egal wie viel man sich damit beschäftigt, daher gibt es auch keinen Light-Prepper. Unabhängig davon was du selbst benutzt ist alles eigentlich von Vorteil. Es muss für die Position in der du dich befindest dazu passen und seinen Zweck erfüllen, wofür das auch immer sein mag, nur das zählt. Egal was für einen Rucksack du jetzt hast, ob modern, taktisch, unauffällig egal was. Solang du damit klar kommst kann in meinen Augen nichts falsch daran sein was du für einen Rucksack nimmst oder du jemanden Empfiehlst.

    Hier im Westen sind wir frei und müssen nichts, nur funktionieren!

  • Wollte ja nur wissen warum solche Rucksäcke nicht sooo beliebt sind. Ich bleibe erst einmal eh bei meinem Deuter

    @Don Pedro: Das mit dem Notfallrucksack sehe ich so: Bei Feuer/Rauch muss man raus aus der Wohnung, da ist meine Familie vorrangig. Das Wichtigste bei (m)einer Flucht:

    • Geldbörse
    • Handtasche meiner Frau
    • Handys
    • USB-Stick mit persönlichen Dokumenten

    Da es sich ja um keine regionale Katastrophe handelt, kann ich mit Geld alles Nötige besorgen z.B. Hotel usw.
    Sollte es in der Wohnung brennen, wird es mit dem Rucksack auch ein Problem werden ev. steht das Zimmer wo sich der Rucksack befindet im Vollbrand. Wird über Drehleiter gerettet, weiß ich nicht ob der Rucksack mit darf. In meinem Fall wäre das 1 Rucksack für 4 Personen oder 4 Rucksäcke

    Bei jedem anderen Szenario, in meiner Vorstellung, wird Zeit zum Packen bleiben bzw. ist es nur eine temporäre Evakuierung (Bombenfunde oder ähnliches) also auch keine regionale Katastrophe.
    Aber das ist jetzt schon Off Topic.