COVID-19: News & Informationen

  • Ein ordentlicher Zuwachs

    Ja leider! Die größte Gruppe davon in Wien und in der Altersgruppe 20-35. Es ist nicht so, dass die Maßnahmen (auch die einfachen, wie MNS) nicht wirken würden - aber die Sorglosigkeit greift schon sehr um sich.

  • Über 300 Neuinfektionen im 24-Stunden-Vergleich

    Laut den offiziellen Zahlen des Gesundheitsministeriums stieg die Zahl der Neuinfektionen erneut merklich an. Zwischen gestern, 23.00 Uhr, und Donnerstag, 23.00 Uhr, wurden 312 neue Fälle über das EMS bestätigt, wie aus dem amtlichen Dashboard des Gesundheitsministeriums hervorgeht. ORF.at verwendet immer die EMS-Zahlen als Basis seiner Berichterstattung.

    wäre die 300er Marke auch geknackt .... :(

  • Nach knapp einem Dreivierteljahr mit SARS-CoV-2 sind immunologische Studien - also "wie lange bleibt man nach einer überstandenen Infektion immun" einigermaßen aussagekräftig. Und die aktuellsten Ergebnisse sind nach Interpretation der Autoren ermutigend: Mindestens drei Monate lang sollte eine Immunisierung anhalten (siehe zB https://www.medrxiv.org/conten….20174490v1.full.pdf+html ), vermutlich in weiten Teilen der Betroffenen noch deutlich länger. (Die Untersuchung im Link misst lediglich verschiedene Antikörper und kommt damit auf die mindestens 3 Monate, aber das Immunsystem ist ja sehr komplex und hat auch ; zitiert werden auch u.a. Ergebnisse von SARS Version 1, wo Immunität normalerweise über ein Jahr lang anhielt, obwohl da keine Antikörper mehr messbar waren.)


    Meine persönliche Meinung: 3 Monate wären viel zu wenig - da rollt ja gerade erst die nächste Welle vorbei. Zumindest 1 Jahr wäre schon notwendig, damit die Genesenen eine Barrierewirkung in der Bevölkerung erzeugen. Sonst wirds ohne Impfung wohl nie Herdenimmunität geben. Aber eine Impfung, die man alle 3 Monate in weiten Teilen der Bevölkerung wiederholen muss, klingt auch nicht besonders vielversprechend...

  • Eine Metastudie (betrachtet ca. 40 Studien aus diversen Ländern) zur Sterberate (Infection Fatality Rate) von Covid-19. Keine großen Neuigkeiten, aber mehr Zuverlässigkeit der Zahlen:


    The IFR is close to zero for younger adults but rises to about 0.3% for ages 50-59, 1.2% for ages 60-69, about 4% for ages 70-79, 14% for ages 80- 89, and exceeds 25% for ages 90 and above.


    Quelle: https://www.medrxiv.org/conten…07.23.20160895v3.full.pdf


    Dass in einigen Ländern viel höhere Sterberaten beobachtet wurden, liegt teils an der Untererfassung der Infizierten (zu wenige Tests) und andererseits wohl auch an einer Überlastung des Gesundheitswesens. Solange jedenfalls eine solche Überlastung vermieden wird (und keine relevante Mutation auftritt), sollten diese Sterberaten ziemlich zuverlässig sein (die verlinkte Studie zeigt auch grafisch recht gut, wie hoch die Konfidenz dieser Zahlen ist). Damit können dann zum Risiko passende Maßnahmen - also zB hoffentlich kein landesweiter Lockdown mehr - definiert werden.


    Über nichttödliche langfristige Schädigungen der Infizierten gibt es leider noch keine belastbaren Daten.

  • Zur immer wieder diskutierten Frage "Ist/war der schwedische Weg der bessere?" hier folgender Status:


    Schweden hat derzeit mit 570 offiziellen Covid-Toten pro Million Einwohner einen der höchsten (erfassten) Werte weltweit, nur knapp weniger als Italien (585). Mag die Zählweise auch Unschärfen haben - die skandinavischen Nachbarn Schwedens haben Werte um die 50 Covid-Tote pro Million Einwohner (Deutschland ca. 110), das ist definitiv ein großer Unterschied. Die Wirtschaftsleistung in Schweden ist nach aktueller Statistik um ca. 8,6% (aufs Jahr hochgerechnet) eingebrochen, das ist weniger als bei den Nachbarn, aber nicht viel weniger - schon wegen der doch recht starken wirtschaftlichen Vernetzung (in Deuschland dürften es um die 10% sein).


    Ob Schweden näher an einer Herdenimmunität ist oder sie gar schon erreicht hat, ist fraglich bzw. umstritten. Die Bewertung des schwedischen Weges kann also in einigen Monaten oder Jahren auch anders ausfallen als der aktuelle Zwischenstand - vor allem, wenn kein Impfstoff kommt und wenn/falls die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen mittelfristig wegen längerer Schulpausen spürbare Defizite aufweist.

  • Zur immer wieder diskutierten Frage "Ist/war der schwedische Weg der bessere?" hier folgender Status:


    Schweden hat derzeit mit 570 offiziellen Covid-Toten pro Million Einwohner einen der höchsten (erfassten) Werte weltweit, nur knapp weniger als Italien (585). Mag die Zählweise auch Unschärfen haben - die skandinavischen Nachbarn Schwedens haben Werte um die 50 Covid-Tote pro Million Einwohner (Deutschland ca. 110), das ist definitiv ein großer Unterschied. Die Wirtschaftsleistung in Schweden ist nach aktueller Statistik um ca. 8,6% (aufs Jahr hochgerechnet) eingebrochen, das ist weniger als bei den Nachbarn, aber nicht viel weniger - schon wegen der doch recht starken wirtschaftlichen Vernetzung (in Deuschland dürften es um die 10% sein).


    Ob Schweden näher an einer Herdenimmunität ist oder sie gar schon erreicht hat, ist fraglich bzw. umstritten. Die Bewertung des schwedischen Weges kann also in einigen Monaten oder Jahren auch anders ausfallen als der aktuelle Zwischenstand - vor allem, wenn kein Impfstoff kommt und wenn/falls die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen mittelfristig wegen längerer Schulpausen spürbare Defizite aufweist.

    Blöde Frage aber kann eine Herdenimmunität überhaupt eintreten wenn man aktuell von nur 3 Monaten Immunität ausgeht?

  • Blöde Frage aber kann eine Herdenimmunität überhaupt eintreten wenn man aktuell von nur 3 Monaten Immunität ausgeht?

    Für eine „regionale Herdenimmunität“ reicht das möglicherweise (knapp): das serielle Infektionsintervall von Covid-19 ist ca. 7-10 Tage, bei drei Monaten können also über 10 Infektionsgenerationen entstehen, bevor die ersten Leute sich neuerlich infizieren könnten, und nach 10 Infektionsgenerationen ohne strenge Maßnahmen ist schon ein relativ hoher Durchseuchungsgrad (ca 25%) erreicht; New York könnte das zB in den 3 intensiven Monaten März-Mai schon „vorgezeigt“ haben. (Je nach Expertenmeinung müssen 25-30% oder aber eher 60-70% der Bevölkerung immun sein, damit die Infektion erlischt oder zumindest nicht mehr wächst... da weiß man leider noch nichts Genaues.)


    Aber Regionen sind ja nicht isoliert, und daher reicht es definitiv nicht international - dafür wäre wohl eher über 1 Jahr notwendig. Allerdings kann es durchaus sein, dass bei vielen die Immunisierung so lange hält - nur weiß man es halt noch nicht.

  • Ich habe mir gerade die Mühe gemacht und die offziellen Sterbezahlen von Statistik Austria (Daten bis inkl. KW 31, 02.08.2020) analysiert und das Ergebnis war anders als erwartet ...


    Hier sieht man die Todesfälle in Österreich je Kalenderwoche, für die Jahre 2016 bis 2020, aber nur die ersten 31 Wochen denn nur dafür gibt es offizielle Daten für 2020. Es sind die gesamten Todesfälle, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Ursache.


    C19 Zahlen.PNG


    Und weil ein Bild mehr als 1000 Worte sagt die gleichen Zahlen hier als schönes Diagramm ;)


    C19 Graphik.PNG

    In der X-Achse sind die Kalenderwochen, in der Y-Achse die Todesfälle je Kalendaerwoche.


    Die gestrichelte schwarze Linie ist von 2020 und da sieht man keine wirklichen Auffälligkeiten im Vergleich zu den Jahren davor.


    Quelle der Daten: https://www.statistik.at/web_d…ung/gestorbene/index.html

    Gestorbene in Österreich (ohne Auslandssterbefälle) ab 2016 nach Kalenderwoche, Altersgruppe und Geschlecht (vorläufige Ergebnisse)

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Du darfst nicht vergessen das wir knapp 800 Tote, verteilt auf 3 Monate hatten, da sieht man das nicht so direkt.

    Wenn du ab KW12 die Erhöhung zum Vorjahr zusammenrechnest kommt das in etwa hin.


    In Summe sind wir, was die Sterblichkeit angeht, bisher sehr gut weggekommen....

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Ja, es gibt 2020 eine Spitze um KW 14 aber die gleiche Spitze gibt es auf für 2017 um KW 2 und für 2018 um KW 9. Wobei diese beiden Spitzen deutlich intensiver sind als die von 2020. Daraus kann man nicht wirklich etwas herauslesen, denn diese Spitzen gibt es jedes Jahr, auch ohne Covid-19.


    Was ist 2020 anders? Die Leute die MIT C19 gestorben sind werden als C19 Tote in der Statistik erfasst. Die Spitzen der anderen Jahre wurden aber nie nach der Ursache (Grippe?) untersucht.


    Beim amtlichen Dashboard kann man die offiziellen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 herunterladen, da bekommt man ein ZIP file wo u.a. eine TodesfaelleTimeline.csv drinnen ist. Auch daraus habe ich eine Graphik gebastelt, aber nur bis KW 31 damit wir mit oben vergleichen können.


    C19 Graphik 2.PNG


    Diese Kurve passt zu der Spitze in der anderen Graphik (um KW 14).


    Insgesamt ist aber - über den Zeitraum - keine Aufälligkeit zu erkennen. Wie gesagt, Spitzen gibt es jedes Jahr, egal ob ich C19 oder Grippe oder gar nichts drauf schreibe.


    Du darfst nicht vergessen das wir knapp 800 Tote, verteilt auf 3 Monate hatten,

    Genau sind es 721 Personen die MIT C19 gestorben sind und nicht AN C19, zwischen 26.02 und 29.08, also in knapp 6 Monaten.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Ich habe mir gerade die Mühe gemacht und die offziellen Sterbezahlen von Statistik Austria (Daten bis inkl. KW 31, 02.08.2020) analysiert und das Ergebnis war anders als erwartet ...

    Was hattest du erwartet? Jedenfalls ist dein Ergebnis ganz korrekt: Es gab in AT keine relevante Übersterblichkeit (also auch nicht durch Covid-19), so wie es ja auch Euromomo zeigt; bin froh und dankbar dafür. Das ist dem Mix aus rechtzeitiger Reaktion der Regierung und bravem Befolgen der Maßnahmen durch die Bevölkerung sowie einem sehr guten Gesundheitssystem zu verdanken. Anders als in Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Großbritannien... wo es sehr viel Übersterblichkeit in diesem Zeitraum gab.

  • Das mit der Übersterblichkeit ist sowieso so eine Sache, alleine die Todeszahlen in Folge der saisonalen Grippe schwanken jährlich sehr stark.


    Dazu kommt heuer auch noch das, bedingt durch den Lockdown, eine nicht zu unterschätzende Zahl an Bürgern eben NICHT gestorben sind, weniger Todesfälle durch Verkehr, Arbeitsunfälle, stressbedingte Herzinfarkte usw.,usw....


    Ich will das Virus nicht verharmlosen, aber sollte sich da nichts mehr tragisch ändern die nächsten Monate, so sind wir wirklich mit nem blauen Auge davongekommen, zumindest was die Todesfälle angeht.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Das ist genau das Schwierige ... Was wäre wenn ...

    Was wäre passiert ohne Lockdown?

    Was wäre passiert wenn wir die ganzen nicht lebenswichtigen Operationen nicht nach hinten verschoben hätten?

    Was wäre passiert wenn alle von selber und von Beginn an Masken getragen hätten?

    Was wäre passiert wenn wir zwischen Personen die MIT C19 gestorben sind und denen die AN C19 gestorben sind unterschieden hätten?

    Was wäre passiert wenn wir jede Grippe wie C19 behandeln würden?

    Was wäre passiert wenn wir C19 wie jede Grippe behandelt hätten?


    Wir werden es nie wissen, maximal vermuten mit einer enormen Unschärfe.

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • Zur Erinnerung der aktuelle (vorläufige) Wissensstand der Wissenschaft zu Covid-19:


    - Hauptübertragungsweg ist Aerosol (=schwebende Tröpfchen kleiner als 100 Mikrometer, die einige hundert oder tausend Virenpartikel enthalten) von Menschenmund zu Menschenmund/Nase/Auge in Innenräumen; hier kommt es zu "Superspreader-Events". Paradebeispiele sind Bars, Großveranstaltungen, Chorproben und andere Anhäufungen von Menschen in Innenräumen mit schlechter Belüftung und lautem Sprechen/Singen. Wahrscheinlichkeit für Infektion steigt mit Verweildauer und Luftfeuchtigkeit. Beste Gegenmaßnahme: Nicht hingegen oder wenn dann möglichst kurz verweilen, sehr gut lüften/filtern (in Flugzeugen, wo die Luft sehr gut gefiltert wird, ist die Ansteckungswahrscheinlichkeit ziemlich gering), MNS tragen.

    - Übertragung durch Tröpfchen (=hinabsinkende vergleichsweise große Tröpfchen) und Aerosole auf kurze Distanz (ca. 0,5 bis 1,5m) ist ein zweiter wichtiger Infektionsweg, führt aber nicht zu Superspreader-Events

    - Übertragung durch Fomiten ("Schmierinfektion") ist ein dritter möglicher Weg für Infektionen, ist aber vergleichsweise selten und erfordert jedenfalls, dass die aufgenommenen Partikel in die Schleimhaut (Mund/Nase/Augen) eingebracht werden - durch die Haut ist eine Infektion mit Covid-19 nicht möglich. Handschuhe zu tragen macht bei Covid-19 (nur) deshalb Sinn, weil man sich mit Handschuhen viel weniger ins Gesicht greift.

    - Und (ganz neu): Abgelagerte virulente Partikel (Fomiten) können auch Aerosole erzeugen! D.h. ein Taschentuch, in das sich ein Infizierter geschnäuzt hat, kann unter Umständen luftschwebende infektiöse Aerosolteilchen absondern. Auch hierauf muss man leider achten.


    - Die meisten bekannten Infektionsketten entstanden bei Superspreader-Events, an gewissen Arbeitsplätzen (vor allem mit hoher Luftfeuchtigkeit) und im Familienkreis. Ansteckungen in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Freien sind sehr selten oder gar nicht belegt (was freilich nicht bedeutet, dass sie nicht passieren oder nicht passieren können).


    - N95/FFP2 Masken und Schutzbrillen schützen bei korrekter Anwendung den Träger zuverlässig - das macht aber fast nur im professionellen Bereich (Gesundheitswesen) Sinn, weil eben korrekte Anwendung erforderlich und die Schutzausrüstung nur begrenzt vorhanden ist

    - Mund-Nasen-Schutz (OP-Masken, Stoffmasken) schützen den Träger kaum, sondern die Umgebung. Sie bieten keinen zuverlässigen Schutz (auch nicht für die Umgebung), aber reduzieren das Infektionsrisiko für die Umgebung sehr deutlich.

    - (Gründlich) Händewaschen mit Seife ist mindestens ebenso wirksam wie Desinfektionsmittel auf die Hände geben


    - Ca. 40% der Infizierten entwickeln keine Symptome, sind aber trotzdem infektiös.

    - Kinder werden ebenso leicht wie Erwachsene infiziert und tragen auch eine gleich große Virenlast in ihren Körpern.

    - Obwohl Covid-19 für Kinder, Jugendliche und jüngere Erwachsene nur sehr selten tödlich verläuft, erkranken auch sie immer wieder mal schwer und leiden auch an unterschiedlichsten längerfristigen Folgen, teils über Monate hinweg.


    - Die Sterberate (Infection Fatality Rate) von Covid-19 hängt ganz stark vom Alter der Erkrankten ab - bis ca. 50 liegt sie beinahe bei Null, bei 70 Jahren liegt sie bereits um 4%, und bei über 90 Jährigen steigt sie auf über 25% an. Bei Männern ist sie viel höher (ca. doppelt so hoch) wie bei Frauen - die Ursache(n) dafür sind noch unklar. Wie viele Menschen in einer Bevölkerung quer über alle Altersschichten schwer erkranken und sterben, hängt daher u.a. von der Alterspyramide ab.

    - Die Schwere der Erkrankungen und die Sterberate hängt außer vom Alter auch von verschiedenen Vorerkrankungen ab; allerdings ist eine relevante Vorerkrankung keine "Garant" für einen schweren Verlauf, und es gibt auch schwere Verläufe und Todesfälle bei Menschen ohne jede (bekannte) relevante Vorerkrankung. Haupt-Faktoren für die statistische Schwere der Erkrankung dürften tatsächlich das Lebensalter und das Geschlecht sein.


    - Nach einer überstandenen Covid-Infektion sind so gut wie alle Genesenen für mindestens 2-3 Monate immun vor einer Neuinfektion - der Zeitraum könnte auch deutlich länger sein, das ist aber noch nicht gut gesichert.



    - Noch gibt es kein allgemein hilfreiches Medikament gegen Covid-19; Hydroxichloroquin, Vitamin C und andere Medikamente und Heilmittel haben keinen systematisch nachweisbar positiven Verlauf auf die Krankheitsdauer oder -schwere (sondern nur anekdotische Erfolge).

    - Covid-19 stammt aus natürlichen Quellen (höchstwahrscheinlich Fledermäusen) und wurde nicht von einer Weltverschwörung von "Big Pharma" oder anderen Organisationen in Umlauf gebracht

    - Mobilfunknetze wie 5G haben keinerlei Wirkung oder Zusammenhang mit Viren allgemein oder speziell Covid-19

    - Bill Gates hat keine Covid-Impfung mit Mikrochips in Planung

    Einmal editiert, zuletzt von Ad Lib ()

  • Zitat

    „Ängste in den Köpfen der Menschen“

    Jedoch statt auf Allerberger zu hören, seien vor allem vom Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Frühjahr „vollkommen unnötig diese Ängste eskaliert worden – Stichwort 100.000 Tote. Und diese sind jetzt in den Köpfen vieler Menschen“. Die Politik setze auch jetzt viel zu viel auf Angst, statt die positiven Entwicklungen zu thematisieren, sagte Sprenger.


    Zitat

    Dashboards „verzerren Wahrnehmung“

    Die aktuellen Dashboards, die den Verlauf der Infektionen mit dem Coronavirus anzeigen und zuletzt steigende Zahlen meldeten, würden die Wahrnehmung verzerren, so Sprenger. Sie würden suggerieren, dass es nur noch ein Gesundheitsrisiko geben würde, weil alle anderen sich nicht darauf befinden. „Es wäre ja einmal spannend, Arbeitslosigkeit, Herzinfarkte oder Krebserkrankungen auf Dashboards zu haben.“

    Dashboards seien auch in der Darstellung falsch, weil dort positiv Getestete bis vor Kurzem als Erkrankte bezeichnet wurden. Ein positiver Test bedeute ja nur, dass Teile des neuen Coronavirus nachweisbar sind, aber nicht, dass eine Person erkrankt oder infektiös ist. Außerdem sollten diese Zahlen immer in Relation zu den durchgeführten Tests dargestellt werden, forderte Sprenger. Bei 15.000 Tests pro Tag würden immer auch positive Fälle zu finden sein.



    Von 1.600 Todesfällen insgesamt in der letzten Woche in Österreich seien nur zwei auf Covid-19 zurückzuführen – „und das ist nicht wirklich beunruhigend“.


    Quelle: https://orf.at/stories/3178426/

    Ich bin lieber auf etwas vorbereitet was nie passiert als nachher überrascht da zu stehen.

  • aber ganz ehrlich.. das war eigentlich schon absehbar, dass es zum Megastau kommt. Wc ist schwierig, wenn man sowas nicht vorher schon besorgt hat aber essen und trinken ist jetzt nicht so schwierig, das hat man auf der Heimfahrt normalerweise ja sowieso dabei.

  • aber ganz ehrlich.. das war eigentlich schon absehbar, dass es zum Megastau kommt. Wc ist schwierig, wenn man sowas nicht vorher schon besorgt hat aber essen und trinken ist jetzt nicht so schwierig, das hat man auf der Heimfahrt normalerweise ja sowieso dabei.

    Du siehst das ein bissl zu optimistisch, fürchte ich:


    Die Wartenden waren für einen derartigen Stau nicht gerüstet, es taten sich grundsätzliche Probleme auf wie etwa die Frage, wo man auf die Toilette gehen konnte. Teilweise musste die Autobahn herhalten. Den Reisenden gingen zudem die Getränke aus, keiner hatte damit gerechnet, die ganze Nacht vor dem Tunnel warten zu müssen.